Vergabeverfahren von Architekten-/Ingenieurleistungen für die Hafeninfrastrukturmaßnahme im Kommunalhafen Burgstaaken auf Fehmarn
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fehmarn
NUTS-Code: DEF0E Steinburg
Postleitzahl: 23769
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://lindemann-ing.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabeverfahren von Architekten-/Ingenieurleistungen für die Hafeninfrastrukturmaßnahme im Kommunalhafen Burgstaaken auf Fehmarn
Es ist geplant im Hafen Burgstaaken auf Fehmarn die Infrastruktur zu erneuern um den Wirtschaftsstandort Burgstaaken nachhaltig zu nutzen.
Das Ziel ist es, den Hafen Burgstaaken für Fischer als Heimathafen attraktiv zu halten und die örtlichen Gegebenheiten an die Bedürfnisse zukunftsorientiert und nachhaltig anzupassen.
Burgstaaken
23769 Fehmarn
Kreis Ostholstein
Schleswig-Holstein
Deutschland
Objektplanung für Ingenieurbauwerke
Fachplanung für Tragwerksplanung
Das Leistungsbild ist in den Vergabeunterlagen beschrieben.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Wertungskriterien siehe auch Vergabeunterlagen unter 3.2 Tabelle 2 Kriterien und Wertungsfaktoren der
Eignungsprüfung:
A EINHEITLICHE EUROPÄISCHE EIGENERKLÄRUNG (EEE)
1 Liegt die Eigenerklärung (EEE) des Bewerbers vollständig vor? ja / nein
2 Nur bei Eignungsleihe: ja/nein
Liegt eine separate Eigenerklärung (EEE) für jedes der in Anspruch genommenen Unternehmen vor?
3 Nur bei Einsatz von Nachunternehmern: ja/nein
Sind Angaben zur Unterauftragsvergabe in Teil IID und IVC der EEE gemacht?
B FACHLICHE QUALIFIKATION WERTUNGSFAKTOR
1 Referenzobjekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft mit vergleichbaren Planungsanforderungen in den letzten 10 Jahren
1.1 Grundleistungen der Objektplanung
•Teil 3 Abschnitt 3 HOAI (Ingenieurbauwerke): Bootsanlegestellen oder gleichwertig 60
1.2 Grundleistungen der Fachplanung
•Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung): Gründungen Bootsanlegestellen oder gleichwertig 35
Summe B 95
C GESAMTEINDRUCK DER EINGEREICHTEN UNTERLAGEN 5
Summe Wertungsfaktoren 100
Beratungsleistungen sowie besondere Leistungen, die auf Verlangen des Auf-traggebers zu den Grundleistungen der Leistungsphasen 3 bis 9 hinzutreten, wer-den auf Stundennachweis vergütet und gehen in die Gesamthonorarbewertung mit ein.
Anzubieten sind Verrechnungssätze [€/Std] für
• den/die Projektleiter/in
• eine/n Projektmitarbeiter
• Fahrtstreckenentschädigung Pkw [€/km]
die mit folgenden Mengenansätzen in Angebotswertung einbezogen werden:
70 Std Projektleiter/in
30 Std Projektmitarbeiter/in (Bauzeichnerin)
Die Mitwirkung bei der Vergabe und Überwachung der Vermessungsleistungen und der Baugrunduntersuchungen werden über die o.g. Stundensätze abgerech-net.
Als besondere Leistung kommen in Betracht:
• Besondere Leistungen zur Leistungsphase 8 – örtliche Bauüberwachung Los 1 Ingenieurbauwerke (Bootsanlegestellen). Die Leistung ist als pauschaler v.H.-Satz der anrechenbaren Kosten anzubieten. Das endgültige Honorar wird auf der Grundlage der Kostenfeststellung ermittelt.
• Weitere Vermessungsleistungen für den Planungsbereich die mit folgenden Mengenansätzen in die Angebotswertung einbezogen werden:
40 Std Projektleiter/in (Vermessungsingenieur/in
20 Std Projektmitarbeiter/in (Vermessungstechniker/in)
10 Std Vermessungstrupp
• Baugrunduntersuchungen für den Planungsbereich die mit folgenden Mengenansätzen in die Angebotswertung einbezogen werden:
100 Std Projektleiter/in (Geologe/in)
30 Std Projektmitarbeiter/in (Zeichner/in)
In die anzubietenden Stundensätze sind sämtliche Sozialaufwendungen und Zuschläge einzurechnen.
SH-463-I.23
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nur von dem zur Auftragserteilung vorgesehenen Bieter sind auf Verlangen vor Vertragsschluss Nachweise
zur Bestätigung der abgegebenen Eigenerklärung vorzulegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied zu
erbringen):
— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für
Personenschäden und mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden oder Bescheinigung eines Versicherers zur
Deckungsübernahme im Auftragsfall;
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse/n;
— Bescheinigung in Steuersachen vom zuständigen Finanzamt;
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft;
— polizeiliches Führungszeugnis;
— Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung;
— Registergerichtseintragung (nur bei Kapitalgesellschaften);
— Erklärung zu Auftragssperren.
Nachweise gemäß Ziffer III.1.1.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird. Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden. Des Weiteren wird auf die im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Fristen verwiesen.