Bauoberleitung (BOL) Annaberg-Buchholz (ehem. Gaswerk) Referenznummer der Bekanntmachung: eins/22/F01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.eins.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauoberleitung (BOL) Annaberg-Buchholz (ehem. Gaswerk)
Bauoberleitung sowie Besondere Leistungen
Talstraße 4, Annaberg-Buchholz
Ingenieurleistungen zur Bauoberleitung (BOL) und Besondere Leistungen im Rahmen der Bodensanierung des ehem. Gaswerkes Annaberg-Buchholz, Talstraße 4
1. Grundleistungen der Leistungsphase 8 HOAI 2021 des Leistungsbildes der Bauoberleitung gem. Anlage 12 (zu § 43 Absatz 4, § 48 Absatz 5)
2. Besondere Leistungen
- Bauanlaufberatung
- Kostenkontrolle
- Leiten und Protokollieren der Bauberatungen
- Prüfung und Freigabe der Stellungnahmen
- Prüfung und Freigabe der Nachtragsbewertungen ÖBÜ
- Rechnungsprüfung (Abschlags-/Schlussrechnungen), die durch die Bauüberwachung (ÖBÜ, FÜ, SiGeKo) gestellt werden
- Nachtragsprüfung, der von der Bauüberwachung (ÖBÜ, FÜ, SiGeKo) eingereichten
Nachträge
- Prüfung und Freigabe Sanierungsdokumentation der Bauüberwachung
- Eintragung im SALKA
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister oder einer vergleichbaren Eintragung (nicht älter als 3 Monate) (Anlage 13.2)
- Eigenerklärung über den Jahresumsatz des Bewerbers/der Bietergemeinschaft in den letzten 3 Jahren (2018-2020) (Anlage 13.1)
- Formblatt »Versicherungen« (Anlage 14)
Berufshaftpflichtversicherung für Architekten und Ingenieure für die Risikoabdeckung des gesamten Auftrages, insbesondere Planungs-, Beratungs-, Bauüberwachungs-, Koordinationsfehler mit einer Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR (Personenschäden) und [Betrag gelöscht] EUR (sonstige Schäden), zweifach maximiert
- Nachweis der Erfahrung und Fachkenntnisse des Bewerbers durch Referenzprojekt bezogen auf die letzten 8 Jahre (Anlage 15.2)
- Nachweis der Erfahrung und Fachkenntnisse des Bewerbers durch Persönliche Referenzprojekte des Projektleiters und Berücksichtigung dessen beruflichen Lebenslaufes (Anlage 15.3)
- Nachweis der Erfahrung und Fachkenntnisse des Bewerbers durch Persönliche Referenzprojekte des stellvertretenden Projektleiters und Berücksichtigung dessen beruflichen Lebenslaufes (Anlage 15.5)
- Nachweis der Einhaltung der Normen der Qualitätssicherung gemäß § 49 Abs. 1 SektVO (Anlage 15.1)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.