Los: Konzeptionelle Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung einer Kongressreihe sowie einzelner Kongresse zum Thema Wasserstofftechnologien Referenznummer der Bekanntmachung: 13-0452/185
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED Sachsen
Postleitzahl: 01097
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.smwa.sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los: Konzeptionelle Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung einer Kongressreihe sowie einzelner Kongresse zum Thema Wasserstofftechnologien
Ausrichtung einer internationalen Kongressreihe "Wasserstofftechnologien und ihre Anwendungen in Wirtschaft und Mobilität" (Arbeitstitel); Los 1: Konzeptionelle Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung einer Kongressreihe sowie einzelner Kongresse im Congress Center der Leipziger Messe
Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr ist bestrebt, die industrielle Wertschöpfung in Sachsen zu stärken und dazu auch die Internationalisierung sächsischer Unternehmen voranzutreiben. Dabei spielen die Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien eine zentrale Rolle. Vor dem Hintergrund der globalen Herausforderungen des Klimawandels und dem damit verbundenen Ziel der CO2-Neutralität in den Sektoren Industrie, Energie, Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Abfallwirtschaft gehören Wasserstofftechnologien zu den entscheidenden Technologien des 21. Jahrhunderts. Nur mit einem möglichst schnellen und großskaligen Einsatz von Wasserstoff in allen Sektoren wird dieser fundamentale Wandel gelingen. Auf der Basis und in Anerkennung der europäischen und nationalen Ziele, eine CO2-neutrale Wirtschaft bis 2045 aufzubauen und eine klimaneutrale Mobilität zu erreichen, hat die sächsische Staatsregierung eine eigene Wasserstoff-Strategie entwickelt. Als E-Autoland Nummer eins in Deutschland und in der EU will Sachsen mit allen Akteuren eine Spitzenposition auch bei der Wasserstoffmobilität einnehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer engen und starken internationalen Vernetzung. Denn nur mit internationalen Kooperationen wird die strategische Entwicklung hin zu einer grünen Wasserstoffwirtschaft gelingen. Sachsen will daher den Auf- und Ausbau nationaler und internationaler Kooperationen weiter vorantreiben, insbesondere mit den Nachbarländern Polen und Tschechien. Der Auftraggeber will mit dem Fachkongress "Wasserstofftechnologien und ihre Anwendungen in Wirtschaft und Mobilität" diese Internationalisierung unterstützen und ihn als zentrale Plattform für Austausch und Kooperation sowie als Schaufenster für hiesige Kompetenzen und Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstofftechnologien international etablieren.
Gegenstand des Gesamtauftrags ist die einmalige übergeordnete Konzeption einer internationalen Kongressreihe "Wasserstofftechnologien und ihre Anwendungen in Wirtschaft und Mobilität" sowie die Ausrichtung des Kongresses 2022 und optional 2024. Dieser beinhaltet
- die konzeptionelle Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung inklusive der Referentenakquise (Los 1),
- die Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Öffentlichkeitsarbeit der hier ausgeschriebenen Kongressreihe in einem hybriden oder ggf. rein digitalen Format (Los 2) sowie
- Dolmetscherleistungen (Los 3).
Leistungsgegenstand für das mit diesem Auftrag zu beauftragende Los 1 ist die konzeptionelle Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung der Veranstaltung.
Der Auftragnehmer hat folgende Leistungen durchzuführen:
- einmalige übergeordnete Konzeption der Kongressreihe und konkrete konzeptionelle Ausgestaltung des jeweiligen Einzelkongresses,
- konzeptionelle Ausrichtung der Abendveranstaltung am Vortag des jeweiligen Kongresses,
- Referentenakquise,
- Erstellung inhaltlicher Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit, Teilnehmerakquise und Moderation,
- Detailplanung/ Abstimmungen/ Berichtspflichten.
Der Auftrag umfasst zunächst den Leistungszeitraum für die einmalige übergeordnete Konzeption einer internationalen Kongressreihe sowie die konzeptionelle Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung eines Kongresses im Jahr 2022. Es besteht die Option der Vertragsverlängerung für eine weitere konzeptionelle Gestaltung eines Kongresses im Jahr 2024.
Die Aufträge zu den Losen 2 und 3 werden gesondert vergeben.
Es besteht seitens des Auftraggebers die Option, die Leistung der Konzeption eines weiteren Kongresses mit vorgelagerter Abendveranstaltung zu beauftragen. Diese Option ist vom Auftraggeber bis spätestens 15. Februar 2023 in Textform auszuüben. Der Optionszeitraum beginnt am 1. April 2023 und endet spätestens am 31. März 2025. Bei dem Optionsrecht handelt es sich um ein einseitiges Gestaltungsrecht des Auftraggebers. Aus dem Optionsrecht resultiert kein Anspruch des Auftragnehmers auf Weiterführung der Vereinbarung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los: Konzeptionelle Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung einer Kongressreihe sowie einzelner Kongresse zum Thema Wasserstofftechnologien
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der unter II.1.7) sowie V.2.4) angegebene Wert berücksichtigt die Leistungserbringung einschließlich Optionszeitraum.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
Auf §§ 160 ff des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird verwiesen. Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1) gegen § 134 GWB verstoßen hat oder;
2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union Vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Die Unwirksamkeit kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeberüber den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363