Bauleitungsleistungen für das Bauvorhaben Bautzner Straße von Prießnitzstraße bis Stolpener Straße einschl. Brücke über die Prießnitz, HWSB ID-8738 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00008
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauleitungsleistungen für das Bauvorhaben Bautzner Straße von Prießnitzstraße bis Stolpener Straße einschl. Brücke über die Prießnitz, HWSB ID-8738
LPH8+9 T. 3 Abs. 2 FA,Abs. 3 IBW, Abs. 4 VA u. T.4 Abs. 2 TA gem. HOAI.
Bes. Leistungen öBÜ gem. HOAI T. 3 - Abs. 3 IBW Anl. 12+Abs. 4 VA Anl. 13, Koord.aufg., Nachtr.manag., Kostenkontr., Mitw.b. Fortschr.der AP, Bes. Leistungen:STA,DVB,DREWAG,SEDD
Bautzner Straße von Prießnitzstraße bis Stolpener Straße einschließlich Brücke über die Prießnitz in Dresden, Sachsen
Das geplante Bauvorhaben der Auftraggebergemeinschaft umfasst die Erneuerung der durch das Hochwasser 2013 entstandenen Schäden an der Prießnitzbrücke. Auf Grund der hohen Verkehrsbedeutung der Bautzner Straße wird der Sperrschatten des Brückenbaus genutzt, um die Verkehrsanlage, die ebenfalls deutliche Mängel aufweist, im Abschnitt zwischen Prießnitzstraße und Stolpener Straße grundhaft auszubauen.
Ein wesentliches Ziel des Bauvorhabens besteht darin, die Unfallschwerpunkte an der Einmündung Bautzner Straße/ Diakonissenweg und Bautzner Straße/ Radeberger Straße zu beseitigen.
Mit dem Straßenausbau erfolgen auch die Aufweitung des Gleisachsabstandes auf mindestens 3,00 m, der barrierefreie Ausbau der Straßenbahnhaltestelle "Diakonissenkrankenhaus" sowie die punktuelle Integration von Radverkehrsanlagen im Straßenraum.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11; Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12, Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI i. V. m. Anlage 13, Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15; Besondere Leistungen "Örtliche Bauüberwachung" (i. V. m. § 43 und Anlage 12.1 HOAI), Besondere Leistungen "Örtliche Bauüberwachung" (i. V. m. § 47 und Anlage 13.1 HOAI), weitere Besondere Leistungen für Koordinierungsaufgaben, für das Nachtragsmanagement, für die Kostenkontrolle gemäß § 43 und 47 HOAI der LPH 8, Anlage 12 und 13, für die Mitwirkung beim Fortschreiben der Ausführungsplanung, für die Besonderen Leistungen des STA, für die Besonderen Leistungen der DREWAG, für die Besonderen Leistungen der DVB und die Besonderen Leistungen der SEDD.
Der AG wird die Teilnahmeanträge (TA) anhand der Anl. 1.2 und der Anl. 1.3 der Vergabeunterlagen prüfen und bewerten. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 125. Es werden mind. 3, höchstens 5 Bewerber mit höchster Pkt.-zahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Pkt.-zahl überschritten, gilt folgendes: Den Vorzug erhält der oder die Bewerber mit der höheren Punktzahl im Referenzprojekt 1. Erlaubt auch dies keine Differenzierung wird das Losverfahren angewendet.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. TA liegt in deutscher Sprache vor,
2. TA entspricht Nr. 2 der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
3. Einreichen vollständiger TA in elektronischer Form,
4. Abgabefrist eingehalten,
5. Vollständige Erklärung bei einer Bewerbergemeinschaft,
6. Bei Eignungsleihe: Vorlage des TA und ggf. einer Haftungserklärung des Unternehmens
7. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 (1) 1 bis 10 und 123 (4) Nr. 1 GWB,
8. Bestätigung des Nichtvorliegens der fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 (1) 1 Nr. 2 GWB,
9. Befähigung der Berufsausübung: Nachweis des Eintrages in ein Berufsregister und Nachweis des Eintrages in ein Handels-/Partnerschaftsregister nicht älter als 12 Monate,
10. Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV,
11. Berufshaftpflichtversicherung,
12. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung untersch. Niederlassungen (NL) eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. untersch. NL eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.
Auswahlkriterien u. deren Wichtung:
Zu III.1.3. Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtwichtung 100 %:
1. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Fußweganlagen sowie Gleisanlagen (28,0 %)
2. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Fußweganlagen sowie Gleisanlagen (28,0 %)
3. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den Neubau oder die Erweiterung einer innerstädtischen Brücke (kann in Referenz 1 oder 2 enthalten sein) (20,0 %)
4. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den Kanalbau (kann in Referenz 1 oder 2 enthalten sein) (15,2 %)
5. Erklärung zum Projektteam gemäß § 46 (3) Ziffer 2 Vorlage eines Organigramms (8,8%)
Die Mindestforderungen der technischen u. beruflichen Leistungsfähigkeit, die Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung sind der beigefügten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien entsprechend der Anl. 1.3 der Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Weitere Hinweise zum Teilnahmewettbewerb und zur Angebotsabgabe entnehmen Sie bitte aus den Vergabeunterlagen. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. Teilnahmeanträge, die per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den Referenzen.
— Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren;
— Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A) Angaben:
1. Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung,
2. Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes Unternehmen - bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung des WT gem. § 73 (3) VgV; Angabe des WT gem. § 53 (8) VgV,
3. Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Funktion der WT in der ausfüllt, welche weiteren WT mit ihm gemeinsam am Vergabeverfahren teilnehmen, Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen,
B) Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung,
C) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV: Sind Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja, ist der Namen des vorgeschlagenen Unterauftragnehmers anzugeben und für jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage beizufügen (erst mit Stufe 2).
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes Unternehmen jeweils separat die Eigenerklärung mit den Abschnitten A, B der Teile II und III sowie Abschnitt C Teil III auszufüllen. Weiterhin ist für jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage beizufügen.
Entsprechend TA Teil IV A) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6: Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregister-/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA).
entsprechend TA Teil IV B) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto).
Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz wird auf mind. 200.000 € brutto festgelegt. Im Teilbereich der auszuschreibenden Leistungen örtliche Bauüberwachung (öBÜ) der Verkehrsanlagen auf mind. 75.000 € brutto festgelegt.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2. Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
entsprechend TA Teil IV C)
Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenzen des Bewerbers: Bezeichnung und Beschreibung des Referenzprojektes; Ansprechpartner mit Kontaktdaten/Telefonnummer; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes und der erbrachten Leistungen auf max. 2 Blatt DIN A4 (einseitig). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Referenz 1: Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Fußweganlagen sowie Gleisanlagen. Die Referenz wurde innerhalb der letzten 10 Jahre (Referenzzeitraum 01. März 2012 - 31. März 2022) baulich abgeschlossen und enthält den Neu- und/ oder Umbau von Straßenbahnanlagen mit fester Fahrbahn. Die Baukosten (KG 300 - 500) betragen mind. 2,5 Mio. EUR brutto. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den Grundleistungen § 3 Abs. 1 HOAI der Leistungsphase 8 nach § 47 HOAI Leistungsbild Verkehrsanlagen.
Referenz 2: Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Fußweganlagen sowie Gleisanlagen. Die Referenz wurde innerhalb der letzten 10 Jahre (Referenzzeitraum 01. März 2012 - 31. März 2022) baulich abgeschlossen und enthält den Neu- und/ oder Umbau von Straßenbahnanlagen mit fester Fahrbahn. Die Baukosten (KG 300 - 500) betragen mind. 2,5 Mio. EUR brutto. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den besonderen Leistungen § 3 Abs. 2 HOAI der Leistungsphase 8 nach § 47 HOAI Leistungsbild Verkehrsanlagen örtliche Bauüberwachung gemäß Ziffer 13.1 (Verkehrsanlagen) der Anlage 13 zur HOAI.
Referenz 3 (kann ggf. in Referenz 1 oder 2 enthalten sein): Bauleitungsleistungen für den Neubau oder die Erweiterung einer innerstädtischen Brücke. Die Referenz wurde innerhalb der letzten 10 Jahre (Referenzzeitraum 01. März 2012 - 31. März 2022) baulich abgeschlossen. Die Brücke ist mit einer Straßenbahnüberführung realisiert worden. Die Baukosten (KG 300 - 500) des Brückenbauwerks betragen mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto. Spannweite der Brücke > 10,00 m. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den besonderen Leistungen § 3 Abs. 2 HOAI der Leistungsphase 8 örtliche Bauüberwachung gemäß Ziffer 12.1 (Ingenieurbauwerke) der Anlage 12 zur HOAI.
Referenz 4 (kann ggf. in Referenz 1 oder 2 enthalten sein): Bauleitungsleistungen für den Kanalbau. Die Referenz wurde innerhalb der letzten 10 Jahre (Referenzzeitraum 01. März 2012 - 31. März 2022) baulich abgeschlossen. Die Baukosten (KG 300-500) betragen mindestens [Betrag gelöscht] Euro brutto. Die Referenz enthält Maßnahmen zum Kanalneubau und Inlinersanierung DN 500 und entsprechend dem Gütezeichen AK1. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den Grundleistungen § 3 Abs. 1 HOAI der Leistungsphase 8 nach § 43 HOAI Leistungsbild Ingenieurbauwerke.
Hinweise: Erfüllen Referenz 1 und 2 die geforderten Mindestkriterien, ist eine Mehrfachnennung für Referenz 3 und 4 möglich.
Der Bewerber /die Bewerbergemeinschaft erklärt mit der Abschlusserklärung, dass das eingesetzte Personal für die Projektleitung und den stellvertretenden Projektleiter sowie die Projekt- und Planungsingenieure mindestens die Qualifikation Level 6 des Europäischen Qualifikationsrahmen besitzen, die Eignung gemäß § 75 (2) und (3) VgV 2016 besitzen sowie die Anforderungen gem. § 11 des Vertragsentwurfes (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) erfüllen.
Angaben der durchschnittlich jährlichen Beschäftigtenzahl des Wirtschaftsteilnehmers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzte drei Jahren gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV 2016. Der Bewerber muss mindestens 6 Mitarbeiter im Durchschnitt beschäftigen.
§ 75 (2) und (3) VgV
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de! Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Achtung! Es MÜSSEN auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über evergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de.
Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrag, der um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Der Teilnahmeantrag kann unter der im Punkt I.3) der Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens, bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland