Einführung des Digitalen Posteingangs in der Stadt Chemnitz, Beschaffung zentrale Scanstelle Referenznummer der Bekanntmachung: 10/18/22/019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.chemnitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einführung des Digitalen Posteingangs in der Stadt Chemnitz, Beschaffung zentrale Scanstelle
Einführung des Digitalen Posteingangs in der Stadt Chemnitz, Beschaffung zentrale Scanstelle
Stadt Chemnitz
Amt für Informationsverarbeitung
Markt 1
09106 Chemnitz
Die Stadtverwaltung Chemnitz plant die Einführung eines zentralen digitalen Posteingangs, in der die analoge Eingangspost gescannt und dann in digitaler Form verteilt wird.
In der vorliegenden Ausschreibung wird ein AN gesucht, der die dafür benötigte Hardware und Software liefert, einrichtet, wartet und bei Bedarf an geänderte Anforderungen anpasst.
Ausführungsfristen sowie Vertragslaufzeit sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Weitere Fristen siehe dazu EVB-IT Systemvertrag
Die Unterlagen werden entsprechend der zu den Vergabeunterlagen beigefügten Bewertungsmatrix Eignungsprüfung.pdf bewertet. Die Bewertung wird durch die Projektgruppe bestehend aus Mitarbeitern des Hauptamtes der Stadtverwaltung Chemnitz und Mitarbeitern des Amtes für Informationsverarbeitung durchgeführt.
- Tagessatz für zusätzliche Schulungen und Workshops
(Leistungsverzeichnis Pos. 2.4),
- Tagessatz IT-Entwicklung (Leistungsverzeichnis Pos. 2.7)
Folgende Unterlagen sind durch den Bieter mit dem Angebot einzureichen:
- Technisches Angebotsschreiben mit den Teilen
* Systemanforderungen an den Scan-PC (Bitte geben Sie in Ihrem Angebot mit Bezug zu Kapitel 3.1.2.1 der Leistungsbeschreibung an, welche Hardwareanforderungen der vom Auftraggeber beigestellte PC erfüllen muss. Wird keine gesonderte Anlage beigefügt geht der AG davon aus, dass ein Standard-Arbeitsplatz zur Aufgabenerfüllung ausreicht. Erläutern Sie bei abweichendem Bedarf insbesondere die Anforderungen an folgende Ausstattungsmerkmale:
- Anzahl an Prozessorkernen
- Kapazität und Art des oder der Massenspeichergeräte (SSDs und/oder Festplatten)
- Anzahl und genauer Typ der Monitoranschlüsse (z.B. 1x HDMI 2.0)
- USB-Schnittstellen (Anzahl und genauer Typ (z.B. 3x USB 2.0, 1x USB 3.1 Gen 1))
- Anzahl der Gb-Ethernet-Schnittstellen
- Evtl. weitere Anforderungen),
* Ausführungen zur KG1 Kriterium B 1.1 (Statistiken),
* Ausführungen zur KG2 Kriterium B1.2 (Systemanforderungen der Workflow-Software),
* Ausführungen zur KG2 Kriterium B 1.1 (Konfigurations- und Datenbank-Backup/-Restore),
* Ausführungen zur KG2 Kriterium B1.2 (Einspielen von Updates),
* Ausführungen zur KG3 Kriterium B1.1 (Rollen und Rechte),
* Ausführungen zur KG3 Kriterium A 1.1 (Lösungsbeschreibung),
- Beschreibung des REST-API,
- Projektmanagement-Konzept lt. Abs. 4.1 (Projektmanagement) der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 des EVB-IT Systemvertrages)
Die Angebote werden durch eine Jury aus Mitgliedern des Hauptamtes und des Amtes für Informationsverarbeitung ausgewertet.
Mit Abgabe des Angebotes kann der Auftragnehmer Verhandlungsvorschläge zu den Anforderungen einreichen. Folgende Gliederung ist möglich, wird jedoch in den Vergabeunterlagen nicht in der Form abgefordert:
1. Gegenstand des Verhandlungsvorschlags
2. Referenz in den Vergabeunterlagen
3. Inhalt des Verhandlungsvorschlags
4. Darstellung des Änderungsbedarfs in den Vergabeunterlagen
5. funktionale Verbesserung, Hinweis zur technischen Machbarkeit oder Einsparpotential in Euro
Es besteht kein Anspruch auf Berücksichtigung und Annahme der Änderungsvorschläge durch den Auftraggeber.
ACHTUNG:
Die Angebotsabgabe sowie die komplette Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch zulässig.
Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Eignung sind mit Teilnahmeantrag einzureichen::
- vollständig ausgefüllte Fragebogen zur Eignungsprüfung,
- vollständig ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung für alle Unternehmen in Offenen Verfahren sowie die darin bestätigte und erfüllten Anforderungen mit folgenden Angaben:
*Umsatz des Unternehmens (Angabe des durchschnittlichen Netto-Jahresumsatzes des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Dieser muss mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen. Bieter müssen dies nachweisen, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Unternehmen, die weniger als 3 Geschäftsjahre existieren, müssen nur Angaben zu ihren bereits abgeschlossenen Geschäftsjahren machen.),
*vergleichbaren Umsatz (Angabe des durchschnittlichen Netto-Jahresumsatzes des Unternehmens für gleichartige Leistungen im Tätigkeitsbereich "Digitale Poststellen" der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Dieser muss mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen. Bieter müssen dies nachweisen, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Unternehmen, die weniger als 3 Geschäftsjahre existieren, müssen nur Angaben
zu ihren bereits abgeschlossenen Geschäftsjahren machen.),
*zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung (Ich/wir erkläre(n) für mein/unser Unternehmen als Bieter, dass der Bieter über eine bestehende Berufs-/bzw.Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Vermögensschäden, Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je
Schadensereignis verfügt bzw. - soweit die aktuelle Deckungssummeniedriger ist - dass ich/wir von meinem/unseren Versicherungsgeber die Zusage habe(n), die Deckungssummeauf die geforderte Summe erhöhen zu können und dass ich/wir diese Erhöhung im Zuschlagsfall bzw. vor Zuschlagserteilung auf Anforderung des Auftraggebers vornehmen werde(n).);
*zu vergleichbare Leistungen (Es sind vollständige Informationen zu mindestens 3 mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Projekten aus den letzten 5 Jahren
einzureichen. Vom Bieter wird die Bereitschaft gefordert, auf Verlangen der Vergabestelle einen Ansprechpartner des Referenzkunden (Name, Vorname, Funktion, Mail, Telefonnummer) zu nennen. Die Benennung eines Ansprechpartners des Bieters (z.B. Vertriebsbeauftragter) reicht nicht aus. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss des Angebotes führen. Die Referenzen sind dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar, wenn sie den in der Vergabeunterlage genannten Rahmenbedingungen zum Auftragsgegenstand entsprechen, insbesondere wenn sie: - 1 Referenzprojekte "Digitalisierung von analoger Eingangspost" bei kommunalen Einrichtungen mit einer der Stadtverwaltung Chemnitz vergleichbaren Größe und Komplexität, - 1 Referenzprojekt mit OPEX Falcon-Scannern beinhalten (Das Projekt kann identisch mit einem der vorgenannten sein.), - 1 Referenzprojekt, in dem ersetzendes Scannen nach TR RESISCAN umgesetzt wurde (Das Projekt kann identisch mit einem der vorgenannten sein.) umfassen.);
*zu Arbeitskräften )Angaben der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren);
*zum Berufsregister;
*zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
*Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit alsBewerber in Frage stellt;
*Angaben zu früheren Verfehlungen lt. §124 Abs 1 Nummer 7 GWB i.V.m. § 42 VgV;
* zur Zahlung von Steuern und Abgaben;
*Angaben zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung lt. §123 Abs 4 Nummer 1GWB i.V.m. § 42 VgV;
*Verpflichtung zur Zahlungvon Mindestlohn;
*Erklärung zur Vermeidung ausbeuterischer Kinderarbeit sowie
*Erklärung zur Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind zum Nachweis der Eignung entsprechend der o. g. Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen: - Gewerbeanmeldung,
Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer, - eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, - eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der für mich zuständigen Berufsgenossenschaft, - die Zahl der in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal angeben, - Nachweis Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
siehe Punkte III 1.1) und III 1.3)
Es wird eine detailliertere Beschreibung eines Referenzprojektes anhand des Formblattes Referenzprojekt mit Teilnahmeantrag gefordert.
Sollten Nachunternehmer zum Einsatz kommen, ist mit Angebotsabgabe ein Verzeichnis der Nachunternehmer (Formblatt 235) einzureichen. Die Verpflichtungserklärung (Formblatt 236), die "Verpflichtungserklärung zur Einhaltung
des gesetzlichen Mindestlohnes" sowie die "Eigenerklärung zur Eignung in Öffentlichen Ausschreibungen" muss auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch den Nachunternehmer, vollständig ausgefüllt und unterschrieben, nachgereicht werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
ACHTUNG:
Die Angebotsabgabe sowie die komplette Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch zulässig.
Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
RECHTSBEHELFBELEHRUNG EU-Vergaben:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsverfahren nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; derAblauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
Postleitzahl: 09120
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]