Realisierungswettbewerb Landesamt für Zuwanderer und Flüchtlinge (LaZuF) / Neubau Haus 3 (Multifunktionsgebäude)
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 033-085598)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Landesamt für Zuwanderer und Flüchtlinge (LaZuF) / Neubau Haus 3 (Multifunktionsgebäude)
Das Land Schleswig-Holstein beabsichtigt, am Standort der ehem. Scholtz-Kaserne, jetzt:
Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende Neumünster (EAE NMS), Haart 148 in 24539 Neumünster bis 2030 die Aufnahmekapazität für Flüchtlinge und Zuwanderer auf 1.000 Personen = 1.250 Plätze zu erhöhen.
Um dieses zu realisieren, wurde ein städtebauliches Konzept entwickelt, in dem am Standort des jetzigen Wirtschaftsgebäudes (Haus 3) der Neubau eines Multifunktionsgebäudes vorgesehen ist,
mit Verwaltungsbereich für das Landesamt für Zuwanderer und Flüchtlinge (LaZuF), den Betreuungsverband und die Bewirtschaftung sowie Schule und Freizeitflächen für Asylsuchende und Zuwanderer. Das Raumprogramm wurde mit einer NUF von 2.210 m² abgestimmt. Für diesen Neubau beabsichtigt das Land Schleswig-Holstein einen Realisierungswettbewerb durchzuführen.
Folgende Rahmenbedingungen sind bei der Konzeption für den Neubau vorgegeben:
- Abbruch des jetzigen Wirtschaftsgebäudes (Haus 3) einschließlich Teilunterkellerung
- Erhalt des unter Haus 3 liegenden Sanitätsbunkers, dessen OK Geschossdecke ca. 1.30m über OK Gelände liegt
- Einbindung des Eingangs Bunkeranlage in die Erschließung des Multifunktionsgebäudes (Künftige Nutzung des Bunkers: Ausstellungsfläche + Lager)
- Umsetzung des genehmigten Soll-Raumprogramms für das Multifunktionsgebäude mit Überbauung/ Überragung der Bunkeranlage
- Ökonomischer Lösungsansatz für die Gründung des Neubaus auf unterschiedlichen Bodenverhältnissen (Gelände – Bunkeranlage – Gelände)
- Barrierefreie Erschließung des Haupteingangs mit Erdgeschoss von Haus 3
- Umsetzung des städtebaulichen Konzepts mit Öffnung des Neubaus zur Plaza, die als zentraler Raum der Liegenschaft eine hohe Aufenthaltsqualität besitzt und eine elementare Bedeutung zur Platz- und Zuwegungsgestaltung hat
- Transparente Baukörpergestaltung für den Riegel, parallel zum Haart (Bereich Schule und Bildung)
- Extensive Dachflächenbegrünung sowie Photovoltaikanlagen
Von der Ausloberin werden von dem Wettbewerb zukunftsweisende Entwurfskonzepte in einer nachhaltigkeitsorientierten Planung erwartet, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie
und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität erzielen.
Aufgabenfelder des Wettbewerbs sind:
- Planung von Gebäuden und Innenräumen
Der Wettbewerb wird als offener, 2-phasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt.
Das Preisgericht wählt 6-8 Teilnehmer für die 2. Phase aus. Die Verständigung der Teilnehmer erfolgt unter Wahrung der Anonymität; die ausgewählten Teilnehmer dürfen in der zweiten Phase keine zusätzlichen Entwurfsverfasser beteiligen.
Der Wettbewerb, das anschließende Verhandlungsverfahren sowie ggf. die weitere Planung wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zum Abschluss des gesamten Verfahrens anonym (RPW § 1 Absatz 4).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Realisierungswettbewerb Landesamt für Zuwanderer und Flüchtlinge (LaZuF) / Neubau Haus 3
(Multifunktionsgebäude)
Realisierungswettbewerb Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge (LaZuF) / Neubau Haus 3
(Multifunktionsgebäude)
Das Land Schleswig-Holstein beabsichtigt, am Standort der ehem. Scholtz-Kaserne, jetzt:
Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende Neumünster (EAE NMS), Haart 148 in 24539 Neumünster bis 2030
die Aufnahmekapazität für Flüchtlinge und Zuwanderer auf 1.000 Personen = 1.250 Plätze zu erhöhen.
Um dieses zu realisieren, wurde ein städtebauliches Konzept entwickelt, in dem am Standort des jetzigen
Wirtschaftsgebäudes (Haus 3) der Neubau eines Multifunktionsgebäudes vorgesehen ist,
mit Verwaltungsbereich für das Landesamt für Zuwanderer und Flüchtlinge (LaZuF), den Betreuungsverband
und die Bewirtschaftung sowie Schule und Freizeitflächen für Asylsuchende und Zuwanderer. Das
Raumprogramm wurde mit einer NUF von 2.210 m² abgestimmt. Für diesen Neubau beabsichtigt das Land
Schleswig-Holstein einen Realisierungswettbewerb durchzuführen.
Folgende Rahmenbedingungen sind bei der Konzeption für den Neubau vorgegeben:
- Abbruch des jetzigen Wirtschaftsgebäudes (Haus 3) einschließlich Teilunterkellerung
- Erhalt des unter Haus 3 liegenden Sanitätsbunkers, dessen OK Geschossdecke ca. 1.30m über OK Gelände
liegt
- Einbindung des Eingangs Bunkeranlage in die Erschließung des Multifunktionsgebäudes (Künftige Nutzung
des Bunkers: Ausstellungsfläche + Lager)
- Umsetzung des genehmigten Soll-Raumprogramms für das Multifunktionsgebäude mit Überbauung/
Überragung der Bunkeranlage
- Ökonomischer Lösungsansatz für die Gründung des Neubaus auf unterschiedlichen Bodenverhältnissen
(Gelände – Bunkeranlage – Gelände)
- Barrierefreie Erschließung des Haupteingangs mit Erdgeschoss von Haus 3
- Umsetzung des städtebaulichen Konzepts mit Öffnung des Neubaus zur Plaza, die als zentraler Raum
der Liegenschaft eine hohe Aufenthaltsqualität besitzt und eine elementare Bedeutung zur Platz- und
Zuwegungsgestaltung hat
- Transparente Baukörpergestaltung für den Riegel, parallel zum Haart (Bereich Schule und Bildung)
- Extensive Dachflächenbegrünung sowie Photovoltaikanlagen
Von der Ausloberin werden von dem Wettbewerb zukunftsweisende Entwurfskonzepte in einer
nachhaltigkeitsorientierten Planung erwartet, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie
und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität
erzielen.
Aufgabenfelder des Wettbewerbs sind:
- Planung von Gebäuden und Innenräumen
Der Wettbewerb wird als offener, 2-phasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt.
Das Preisgericht wählt 6-8 Teilnehmer für die 2. Phase aus. Die Verständigung der Teilnehmer erfolgt unter
Wahrung der Anonymität; die ausgewählten Teilnehmer dürfen in der zweiten Phase keine zusätzlichen
Entwurfsverfasser beteiligen.
Der Wettbewerb, das anschließende Verhandlungsverfahren sowie ggf. die weitere Planung wird in deutscher
Sprache durchgeführt.
Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zum Abschluss des gesamten Verfahrens anonym (RPW § 1 Absatz 4).
Das Land Schleswig-Holstein beabsichtigt, am Standort der ehem. Scholtz-Kaserne, jetzt:
Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende Neumünster (EAE NMS), Haart 148 in 24539 Neumünster bis 2030
die Aufnahmekapazität für Flüchtlinge und Zuwanderer auf 1.000 Personen = 1.250 Plätze zu erhöhen.
Um dieses zu realisieren, wurde ein städtebauliches Konzept entwickelt, in dem am Standort des jetzigen
Wirtschaftsgebäudes (Haus 3) der Neubau eines Multifunktionsgebäudes vorgesehen ist,
mit Verwaltungsbereich für das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge (LaZuF), den Betreuungsverband
und die Bewirtschaftung sowie Schule und Freizeitflächen für Asylsuchende und Zuwanderer. Das
Raumprogramm wurde mit einer NUF von 2.210 m² abgestimmt. Für diesen Neubau beabsichtigt das Land
Schleswig-Holstein einen Realisierungswettbewerb durchzuführen.
Folgende Rahmenbedingungen sind bei der Konzeption für den Neubau vorgegeben:
- Abbruch des jetzigen Wirtschaftsgebäudes (Haus 3) einschließlich Teilunterkellerung
- Erhalt des unter Haus 3 liegenden Sanitätsbunkers, dessen OK Geschossdecke ca. 1.30m über OK Gelände
liegt
- Einbindung des Eingangs Bunkeranlage in die Erschließung des Multifunktionsgebäudes (Künftige Nutzung
des Bunkers: Ausstellungsfläche + Lager)
- Umsetzung des genehmigten Soll-Raumprogramms für das Multifunktionsgebäude mit Überbauung/
Überragung der Bunkeranlage
- Ökonomischer Lösungsansatz für die Gründung des Neubaus auf unterschiedlichen Bodenverhältnissen
(Gelände – Bunkeranlage – Gelände)
- Barrierefreie Erschließung des Haupteingangs mit Erdgeschoss von Haus 3
- Umsetzung des städtebaulichen Konzepts mit Öffnung des Neubaus zur Plaza, die als zentraler Raum
der Liegenschaft eine hohe Aufenthaltsqualität besitzt und eine elementare Bedeutung zur Platz- und
Zuwegungsgestaltung hat
- Transparente Baukörpergestaltung für den Riegel, parallel zum Haart (Bereich Schule und Bildung)
- Extensive Dachflächenbegrünung sowie Photovoltaikanlagen
Von der Ausloberin werden von dem Wettbewerb zukunftsweisende Entwurfskonzepte in einer
nachhaltigkeitsorientierten Planung erwartet, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie
und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität
erzielen.
Aufgabenfelder des Wettbewerbs sind:
- Planung von Gebäuden und Innenräumen
Der Wettbewerb wird als offener, 2-phasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt.
Das Preisgericht wählt 6-8 Teilnehmer für die 2. Phase aus. Die Verständigung der Teilnehmer erfolgt unter
Wahrung der Anonymität; die ausgewählten Teilnehmer dürfen in der zweiten Phase keine zusätzlichen
Entwurfsverfasser beteiligen.
Der Wettbewerb, das anschließende Verhandlungsverfahren sowie ggf. die weitere Planung wird in deutscher
Sprache durchgeführt.
Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zum Abschluss des gesamten Verfahrens anonym (RPW § 1 Absatz 4).