Externe Unterstützungsleistungen im Bereich IT Infrastruktur und Endnutzer
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de/Vergabeplattform/bekanntmachungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Externe Unterstützungsleistungen im Bereich IT Infrastruktur und Endnutzer
Die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) - das zentrale Förderinstitut des Landes mit derzeit rund 800 aktiven Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen - sucht fünf Dienstleister für die Erbringung von Unterstützungsleistungen im Bereich IT Infrastruktur und Endnutzer in einem in hohem Grade ausgelagerten Umfeld.
Kiel
Die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) - das zentrale Förderinstitut des Landes mit derzeit rund 800 aktiven Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen - sucht fünf Dienstleister für die Erbringung von Unterstützungsleistungen im Bereich IT Infrastruktur und Endnutzer in einem in hohem Grade ausgelagerten Umfeld.
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Tätigkeitsbeschreibung
Technische Governance für die Themenbereiche:
- Platform & Compute
- Storage & Datenbanken (inkl DWH, rechtliche Archive..)
- Enduser Services & Produkte (inkl AD, MDM, Webservices, Basisanwendungen, UC…)
- Voice- & Medientechnik
- Netzwerk
Dies beinhaltet Aufgaben, die ein Service- bzw Produktverantwortlicher innehat, wie bspw.
- Kapazitätsmanagement
- dediziertes und erweitertes -Monitoring (zB Langzeittrends oder Zugänge)
- Reporting (inkl regulatorisch und für das Management)
- Lifecycle Management (inkl Update-, Patch-, Schwachstellen-, Lizenzmanagement)
- Unterstützung beim ITSM, wie Change,- Problem-, Incidentmanagement
- Dokumentation und vertragliche Belange
- financial control (Überwachung Budget und Faktura)
Zudem wird erwartet:
- Unterstützung bei IT Transitionen & Transformation
- Übernahme von IT Teilprojektleitungen
- Beratende Unterstützung zu IT Themenstellungen
- Zusammenarbeit mit anderen IT Gewerken
- Erstellen von Machbarkeitsstudien, Dokumentationen, Entscheidungsvorlagen
- Teilnahme an CABs
Verfügbarkeit:
Der Dienstleister ist während der gesetzlich geregelten üblichen Arbeitszeiten der IB.SH (Mo.-Frei., 07:00 Uhr - 20:00 Uhr) einsetzbar. Die erforderlichen Einsätze außerhalb von üblichen Geschäftszeiten werden gesondert besprochen. Rufbereitschaften und Wochenend- und Feiertagseinsätze sind denkbar und sollen im Preisblatt bepreist werden.
- Der Dienstleister wird seine Leistungen in Absprache mit der IB.SH off-site oder on-site erbringen.
Für diese Rahmenvereinbarung gilt die folgende Höchstmenge für die zu erbringenden Dienstleistungen in Bezug auf den ausgeschriebenen Zeitraum: 3.520 PT
Bei Erreichen eines Höchstwertes beendet diese Rahmenvereinbarung automatisch.
Es werden bei der Bewertung je Kriterium jeweils die in der Auswahlmatrix genannten Bewertungspunkte Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die Gestaltung der Teilnahmeunterlagen vergeben. Max. 1000 Punkte. Zur Angebotsabgabe (Phase 2) werden max. 8 Bewerber aufgefordert, die alle formalen Anforderungen und Ausschlusskriterien erfüllen, und anhand der Anzahl der Eignungspunkte die Plätze 1 bis 8 belegen. Sofern mehrere Bewerber (bspw. 8. und 9. Stelle) die gleiche Punktzahl erreichen, ergibt sich die endgültige Platzierung der Bewerber in Abhängigkeit vom höchsten Wert im Kriterium "Fachliche Qualifikation des Bewerbers", falls diese eine gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los über deren Platzierung.
Die Teilnahme des geplanten Personals im Verhandlungsgespräch muss bei der Erstellung des Angebotes Berücksichtigung finden. Die Terminabsprache für das Verhandlungsgespräch findet nach dem Teilnahmewettbewerb statt. Die Verhandlungsgespräche werde voraussichtlich in KW 23./24.2022 durchgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt gem. § 44 Abs. 1 VGV.
Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.
2. Vorlage (Konzern-) Jahresabschlusses des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres (inklusive Gewinn- und Verlustrechnung) des Unternehmens sowie ggf. (Konzern-) Jahresabschlusses des letzten Geschäftsjahres des Mutterkonzerns (wenn der bewerbende Unternehmensteil eine Tochtergesellschaft darstellt).
3. Eigenerklärung über den Nachweis einer entsprechend bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung oder dass diese im Falle eines Vertragsabschlusses entsprechend abgeschlossen wird (gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Abschnitt IV: Verfahren
Die von der IB.SH konkret benötigten Unterstützungsleistungen werden unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit und Qualifikationsniveau im Wege eines Mini-Wettbewerbes abgerufen, siehe dazu Anlage Rahmenvereinbarung..
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können.
Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist.
Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeträge Angebote, die in Papierform eingehen, dürfen seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt werden. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
Alle Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 23. März 2022 an die GMSH, z.H. Frau Katja Schmidt (e-Vergabesystem, E-Mail: [gelöscht]) zu richten.
Nach Prüfung der eingegangenen Teilnahmeanträge werden die drei ausgewählten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Alle Fragen im Rahmen der Angebots-/ Konzepterstellung (2. Verfahrensschritt) sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 12. Mai 2022 an die GMSH, z.H. Frau Katja Schmidt (e-Vergabesystem, E-Mail: [gelöscht]) zu richten.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen einzureichen:
6. Aussagekräftige Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und zum Qualitätsmanagement (max. 10 DIN A4 Seiten).
7. Datenschutzkonzept zur Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben.
8. Eigenerklärung, dass die Mindestanforderungen, die in anliegender Leistungsbeschreibung angegeben sind, erfüllt werden.
9. Unternehmensdarstellung inkl. Leistungsportfolio:
(Name, Anschrift, Rechtsform, Eigentümerstruktur, organisatorischer Aufbau, Unternehmensgröße im relevanten Segment, Personal, Standorte, Gründungsdatum, Historie, Telefon und Telefaxnummer, E-Mail Adresse, Umsatzsteueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Beschreibung des Unternehmenszweiges, der die ausgeschriebene Dienstleistung erbringen wird, Gründungsdatum für diesen Unternehmenszweig, Kunden in Deutschland, weitere aussagekräftige Unterlagen, die es der Auftraggeberschaft ermöglichen, ein Gesamtbild vom Unternehmen zu erhalten
10. Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält.
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Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der 23./24. KW 2022 statt.
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Präqualifikation:
Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit kann die Bescheinigung der Eintragung in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorgelegt werden.
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Bietergemeinschaft:
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die in der Angebotsaufforderung genannten Nachweise sind auch für alle Parteien einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen. Alle Partner einer Bietergemeinschaft
müssen das Angebot mit den dazugehörigen Vergabeunterlagen unterzeichnet einreichen sowie einen Konsortialführer benennen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: nicht bekannt
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]