Landgericht Chemnitz, Infrastruktur und Medientechnik für e-Akte, Elektroplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 21D311039

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01129
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.sachsen-vergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17f3058ab1e-2d8b45932a2fad6b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.sachsen-vergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Landgericht Chemnitz, Infrastruktur und Medientechnik für e-Akte, Elektroplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 21D311039
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Elektroplanung

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

09112 Chemnitz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement plant den umfassenden Umbau der Infrastruktur und der Medientechnik des Landgerichts Chemnitz in der Hohen Straße 19/23, 09112 Chemnitz.

Ziel des Verfahrens ist die Vergabe der Leistungen für die Planung der Technischen Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4 Abschnitt 2 § 53 (2) Nummer (Nr.) 4 und 5. Es ist eine Beauftragung zunächst mit den Leistungen der Leistungsphasen (LPH) 2 bis 3 sowie später optional stufenweise mit den Leistungen der LPH 5 bis 9 vorgesehen.

In allen gerichtlichen und staatsanwaltschaftlichen Verfahren der sächsischen Justiz wird die elektronische Verfahrensakte (e-Akte) verpflichtend eingeführt.

Es sollen die baulichen Voraussetzungen für die Einführung der E-Verfahrensakte im Landgericht Chemnitz geschaffen werden. Dafür ist eine Ertüchtigung beziehungsweise (bzw.) Erweiterung der Infrastruktur der Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) und der elektrotechnischen Anlagen in den Sitzungssälen und weiteren Funktionsräumen des Objektes notwendig. Neben der Anpassung der Infrastruktur sind auch die erforderlichen medientechnischen Anlagen mit zu planen. Im Landgericht sind die Aufgabenstellungen in etwa 18 Sälen und Verhandlungsräumen sowie in weiteren Zimmern umzusetzen.

Für bestimmte Säle und sonstige Räume ist die Installation von Videovernehmungs- und Konferenztechnik mit zu planen.

Die Planung erfolgt unter anderem auf Grundlage eines Leitlinienpapiers der Leitstelle für Informationstechnologie der Justiz. Auf Basis dieser und weiterer Richtlinien sind die Anforderungen im Landgericht Chemnitz umzusetzen. Dabei sind die unterschiedlichen Nutzungsszenarien in den einzelnen Bereichen des Gerichtes und bauliche/örtliche Beschränkungen zu beachten.

Die einzelnen Komponenten der Medientechnik sind bereits produktspezifisch vorgegeben, und sind aus einem bereits beauftragten Rahmenvertrag auszuwählen.

Es sind die notwendigen baulichen Leistungen (zum Beispiel (z. B.) für die Leitungsverlegung) zu ermitteln, und mit dem für die Bauplanung beauftragten Büro bezüglich technischer, wirtschaftlicher und denkmalschutzrechtlicher Realisierbarkeit abzustimmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 20/05/2022
Ende: 28/03/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 9 gemäß (gem.) § 55 HOAI 2013

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Hinweis: Das Ende der Laufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf das Ende der LPH 8.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1) Angaben zum Bieter: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei unselbständiger Niederlassung auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.

2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.

3) Nachweis über die berufliche Befähigung/Berufsqualifikation des Bieters und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen. Folgende Angaben sind gefordert (gem. § 75 VgV): Name, berufliche Qualifikation, Studien- und Ausbildungsnachweis sowie Bescheinigung über die Erlaubnis zur Berufsausübung.

Ist der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters zu Ziffer III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bieter oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union (EU) oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,

a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder

b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

4) Nachweis der Eintragung in ein Handelsregister (bei Eintragungspflicht): Hierzu Angabe von Register, Zeitpunkt der Eintragung, Nr. sowie Vorlage Handelsregisterauszug.

Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. 1, 2, 3 und 4 für alle Mitglieder einzeln darzulegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Planungsleistungen gem. Teil 4 Abschnitt 2 § 53 (2) Nr. 1 bis 3 und 7 der HOAI) in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) in EUR netto anzugeben (§ 45 Absatz (Abs.) 4 Nr. 4 VgV.)

2) Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 VgV mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsabschluss abzuschließen und nachzuweisen.

Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.

Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

3) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.

4) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 Abs. 1 VgV. Falls ja: Verpflichtungserklärung und Eigenerklärung des verpflichteten Unternehmens gem. Ziffer III.1.1 - Nr. 2 und 3, Ziffer III.1.2 - Nr. 1 und 3.

Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. 1, 3 und 4 für alle Mitglieder der Gemeinschaft einzeln darzulegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Es sind geeignete Referenzen (Ref.) über vom Bieter erbrachte Dienstleistungen anhand der nummerierten Referenzbögen aufzulisten. Alle Referenzen sind fertiggestellt, das heißt, die nutzungsfähige Übergabe/Inbetriebnahme der Referenzobjekte erfolgte ab dem 25.02.2017 bis spätestens zum Einreichungstermin gem. IV.2.2) der Bekanntmachung.

Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind (hier Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI).

Referenzen, welche diese Bedingungen nicht erfüllen, werden nicht gewertet.

Es werden gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur geforderte Angaben berücksichtigt:

Je Ref. sind nachfolgende Angaben gefordert:

- Objektbezeichnung mit Angaben zur Nutzung;

- Projektbeschreibung;

- Art der Leistungserbringung;

- Objektgröße (Nutzfläche in Quadratmeter (m²));

- Kosten der Baumaßnahme für die Technische Ausrüstung (KG 400, 440 und 450) in EUR netto;

- Auftragswert der Planungsleistungen netto;

- Honorarzone gem. HOAI;

- erbrachte Leistungsphasen gem. HOAI;

- Leistungszeitraum mit Monat/Jahr (Projektbeginn, Projektfertigstellung, nutzungsfähige Übergabe/Inbetriebnahme);

- Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer;

Die Ref. müssen folgende Mindestbedingungen erfüllen:

- mind. eine Ref. ist eine Ref. mit Baukosten für die Anlagengruppe 4 und 5 von mind. 336.000 € netto.

Werden diese Mindestbindungen nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss der Bewerbung.

Die Referenzen müssen folgende formale Bedingungen einhalten:

Je Ref. maximal 1 Blatt DIN A4 einseitig bedruckt (zuzüglich Referenzbogen und gegebenenfalls (ggf.) Referenzbescheinigung).

2) Angabe zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens, aufgegliedert in Berufsgruppen (z. B. Architekten, Ingenieure nach Fachgebiet, sonstiges Personal), und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise). Bei Bietergemeinschaften ist dies für alle Mitglieder der Gemeinschaft separat darzulegen.

3) Beabsichtigt der Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Umfang zu benennen und für sie und ggf. für noch weitere nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung alle geforderten Angaben und Nachweise abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist dies für alle Mitglieder der Gemeinschaft separat darzulegen.

4) Gefordert sind Darstellungen, Darlegungen und Erläuterungen zu den Zuschlagskriterien A1 und A2. Die entsprechenden Forderungen bzw. Themenschwerpunkte dazu sind der Anlage "A04_Beschreibung Zuschlagskriterien und Wertung" zu entnehmen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 VgV: Zugelassen sind nur Bieter, die nach den Gesetzen der Bundesländer berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu tragen, oder die berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen und GbRs sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen benennen, der die angegebenen beruflichen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Bietergemeinschaften sind zugelassen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der ARGE gesamtschuldnerisch haften. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht ist beizufügen. (Formblatt Anlage C07)

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/03/2022
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/06/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/03/2022
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren

• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz

mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.

2) Das Angebot besteht aus den im Formblatt 911-AI EU (Aufforderung zur Abgabe eines Angebots EU) unter C aufgeführten Unterlagen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform (www.sachsen-vergabe.de (siehe Ziffer I.3 Kommunikation)) zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert oder ob durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen.

3) Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Vergabeunterlagen zu verwenden. Die Ausschreibungsunterlagen sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.

Angebote können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (siehe Ziffer I.3 Kommunikation) mittels elektronischer Mittel in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebots auf die Plattform hochzuladen. Das Hinweisblatt zur elektronischen Abgabe von Angeboten und Teilnahmeanträgen ist zu beachten.

Zur Einreichung des Angebots muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.

Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für das Angebot nicht erforderlich.

Nicht fristgerecht eingereichte Angebote bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

4) Die Nichtvorlage eines Honorarangebotes in Form des vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich unterschriebenen Vertrages führt zum Ausschluss. Änderungen im Vertrag sind nicht zulässig und führen ebenfalls zum Ausschluss.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01129
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]60
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/02/2022

Wähle einen Ort aus Sachsen

Adorf/Vogtl
Altenberg
Amtsberg
Annaberg-Buchholz
Arnsdorf
Arzberg
Aue
Aue-Bad Schlema
Auerbach
Augustusburg
Bad Düben
Bad Elster
Bad Gottleuba-Berggießhübel
Bad Lausick
Bad Muskau
Bad Schandau
Bad Schlema
Bannewitz
Bautzen
Beilrode
Belgern
Belgern-Schildau
Bennewitz
Bergen
Bernsdorf (Oberlausitz)
Bischofswerda
Bobritzsch-Hilbersdorf
Bockau
Böhlen
Borna
Borsdorf an der Parthe
Brand-Erbisdorf
Brandis
Breitenbrunn
Burgstädt
Burkau
Burkhardtsdorf
Chemnitz
Claußnitz
Colditz
Coswig
Crimmitschau
Crottendorf
Cunewalde
Dahlen
Delitzsch
Deutschneudorf
Diera-Zehren
Dippoldiswalde
Döbeln
Dorfhain
Drebach
Dresden
Ebersbach
Ehrenfriedersdorf
Eibenstock
Eilenburg
Ellefeld
Elsterberg
Elsterheide
Eppendorf
Falkenstein
Flöha
Frankenberg
Frauenstein
Fraureuth
Freiberg
Freital
Frohburg
Gablenz
Geithain
Geringswalde
Gersdorf
Geyer
Glauchau
Görlitz
Grimma
Gröditz
Groitzsch
Großdubrau
Großenhain
Großharthau
Großolbersdorf
Großpösna
Großpostwitz
Großröhrsdorf
Großschirma
Großschönau
Grünbach
Grünhain-Beierfeld
Grünhainichen
Hainichen
Halsbrücke
Hartha
Hartmannsdorf
Heidenau
Herrnhut
Herrnhut
Höckendorf
Hohenstein-Ernstthal
Hohnstein
Hoyerswerda
Jahnsdorf
Johanngeorgenstadt
Jöhstadt
Käbschütztal
Kamenz
Ketzerbachtal
Kirchberg
Kitzscher
Klingenberg
Klingenthal
Kodersdorf
Königstein
Kottmar
Krauschwitz
Kreischa
Langenweißbach
Laußig
Lauta
Lauter-Bernsbach
Leipzig
Leisnig
Lengefeld
Lengenfeld
Leutersdorf
Lichtenberg (Erzgeb)
Lichtenstein
Lichtentanne
Limbach-Oberfrohna
Löbau
Lößnitz
Lossatal
Lugau
Machern
Marienberg
Markkleeberg
Markranstädt
Meerane
Meißen
Mittweida
Mockrehna
Moritzburg
Mügeln
Mühlau
Muldenhammer
Mülsen
Naunhof
Neschwitz
Netzschkau
Neukieritzsch
Neukirchen
Neumark
Neusalza-Spremberg
Neustadt in Sachsen
Niederwiesa
Niesky
Nossen
Nünchritz
Oberschöna
Oberwiesenthal
Oderwitz
Oederan
Oelsnitz
Oelsnitz (Erzgeb.)
Olbernhau
Olbersdorf
Oschatz
Ostrau
Ostritz
Ottendorf-Okrilla
Oybin
Panschwitz-Kuckau
Pegau
Penig
Pirna
Plauen
Pöhl
Pulsnitz
Rabenau
Rackwitz
Radeberg
Radebeul
Radeburg
Ralbitz-Rosenthal
Rammenau
Raschau-Markersbach
Regis-Breitingen
Reichenbach im Vogtland
Reichenbach/Oberlausitz
Reinsdorf
Riesa
Rietschen
Rochlitz
Röderaue
Rodewisch
Roßwein
Rötha
Rothenburg/Oberlausitz
Sayda
Schirgiswalde-Kirschau
Schkeuditz
Schlettau
Schneeberg
Schöneck
Schönfeld
Schönheide
Schöpstal
Schwarzenberg
Schwepnitz
Sebnitz
Sehmatal-Cranzahl
Seiffen
Seifhennersdorf
Sohland an der Spree
Stauchitz
Steinberg
Steinigtwolmsdorf
Stollberg
Stolpen
Strehla
Striegistal
Taucha
Tharandt
Thermalbad Wiesenbad
Theuma
Thum
Torgau
Trebendorf
Trebsen
Treuen
Vierkirchen (Oberlausitz)
Waldenburg
Waldheim
Weidensdorf
Weinböhla
Weißenberg
Weißkeißel
Weißwasser
Werdau
Wilsdruff
Wolkenstein
Wurzen
Zeithain
Zittau
Zschopau
Zschorlau
Zwenkau
Zwickau
Zwönitz