Neubau einer Unternehmenszentrale Campus Südost, LOS 02 – Tiefbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2223003

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04277
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/C19AFC02-86FD-4B4C-8003-C23D449B3D35
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/C19AFC02-86FD-4B4C-8003-C23D449B3D35
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau einer Unternehmenszentrale Campus Südost, LOS 02 – Tiefbauarbeiten

Referenznummer der Bekanntmachung: 2223003
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Bei dem Projekt "Campus Südost" handelt es sich um den Neubau der Unternehmerzentrale auf dem Werksgelände der Stadtwerke Leipzig GmbH. Das Gebäude als rechteckiger Baukörper mit einem geschlossenen Innenhof als Atrium, voll unterkellert. Anzahl der Geschosse EG bis 2.OG als Vollgeschosse. Das 3. OG als Teilgeschoss mit Flachdächern. Der Baukörper muss ca. 6,50 m tief gegründet werden mit einer WU- Konstruktion (Bodenplatte wie Aussenwände).

Die Sicherung der Baugrube erfolgt umlaufend über Verbausysteme inklusive einer entsprechenden Wasserhaltung. 4 Treppenhäuser dienen der Erschließung der jeweiligen Geschosse und zusätzliche 3 Aufzugsanlagen. An der Außenfassade zum Innenhof durchlaufende, auskragende Balkone vor dem 1. und 2.OG.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

1. Bei dem Projekt "Campus Südost" handelt es sich um den Neubau der Unternehmerzentrale auf dem Werksgelände der Stadtwerke Leipzig GmbH. Das Gebäude als rechteckiger Baukörper mit einem geschlossenen Innenhof als Atrium, voll unterkellert. Anzahl der Geschosse EG bis 2.OG als Vollgeschosse. Das 3. OG als Teilgeschoss mit Flachdächern. Der Baukörper muss ca. 6,50 m tief gegründet werden mit einer WU- Konstruktion (Bodenplatte wie Aussenwände).

Die Sicherung der Baugrube erfolgt umlaufend über Verbausysteme inklusive einer entsprechenden Wasserhaltung. 4 Treppenhäuser dienen der Erschließung der jeweiligen Geschosse und zusätzliche 3 Aufzugsanlagen. An der Außenfassade zum Innenhof durchlaufende, auskragende Balkone vor dem 1. und 2.OG.

 

2. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die "Tiefbauarbeiten" wie das Herrichten des Baufeldes, die Erd- bzw. Aushubarbeiten inklusive einer baubegleitenden Überwachung für mögliche Kampfmittel sowie Verbau und Wasserhaltungsarbeiten für das Bauvorhaben "Neubau einer Unternehmerzentrale Campus Südost" in Leipzig. Bauherr ist die Stadtwerke Leipzig GmbH.

Entstehende Kosten aus den nachfolgend aufgeführten Punkten, sind in die entsprechenden Leistungspositionen einzukalkulieren, sofern es sich nicht um Nebenleistungen handelt oder keine gesonderten Positionen ausgeschrieben sind.

Die Tiefbauarbeiten sind unterteilt in folgende Titel (Leistungen)

Titel 01 - Herrichten des Baufeldes

Titel 02 - Erdarbeiten

Titel 03 - Kampfmittelüberwachung

Titel 04 - Verbauarbeiten

Titel 05 - Wasserhaltungsarbeiten

Titel 06 - Dokumentation

Titel 07 - Stundenlohnarbeiten

Die Allgemeinen technischen Vertragsbedingungen (ATV) zu den einzelnen Leistungsbereichen / Titeln (sofern notwendig) sind den jeweiligen LV- Abschnitten vorangestellt.

Der Bieter hat eine fertige Baugrube, inklusive Herrichten des Baufeldes vor den Aushubarbeiten zu erstellen, welches in den Vergabeunterlagen enthaltene Leistungspositionen und funktionale Leistungsbeschreibung nebst Anlagen ausführlich dargestellt ist. Diese Unterlagen bilden die Grundlage für die Kalkulation des Angebotes. Für die zu erbringenden Tiefbauleistungen sind zudem sämtliche, noch erforderliche Planungsleistungen zu erbringen, die nach der Leistungsphase 4 zu erwarten sind.

Ein Nullablaufplan über den gesamten ausgeschriebenen Leistungsumfang ist vom Bieter zusammen mit dem Angebot vorzulegen.

Die Abgabe von zwei oder mehrerer, technisch verschiedener, Hauptangebote sind ausschließlich für die Titel 04 – Verbauarbeiten und Titel 05 – Wasserhaltungsarbeiten zulässig.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept Verbau- und Wasserhaltungsarbeiten (techn. Schlüssigkeit; Umsetzbarkeit analog Entwurfskonzept gemäß Ausschreibungsunterlagen) / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Bauzeitenplan/ Nullablaufplan (Beginn – Dauer – Fertigstellung; Plausibilität) / Gewichtung: 25
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 07/10/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Formulare zu verwenden und ausgefüllt einzureichen.

Vorzulegende Unterlagen:

a) Fremdnachweis der Eintragung in ein Berufs- und/oder Handelsregister oder ein vergleichbares Register (nicht älter als 3 Monate),

Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Handelsregister, soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaats am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist;

b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 des GWB vorliegen;

c) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, § 98c des AufenthG, § 19 des MiLoGund § 21 des SchwarzarbG vorliegen;

d) Eigenerklärung, ob eine Selbstreinigung nach § 125 GWB stattgefunden hat;

e) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Bieter zu-ständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen

f) Kurze Unternehmensdarstellung (insb. Gesellschaftsstruktur, Geschäftsfelder, ggf. bestehende wirtschaftliche Verflechtungen);

g) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unter-zeichnete Erklärung abzugeben, dafür ist zwingend die Dokumentenvorlage zum Teilnahmewettbewerb VI.3) zu verwenden.

h) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/ Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);

i) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Frist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter Unterlagen. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

j) Bei geplantem Nachunternehmereinsatz sind die entsprechenden Unterlagen, Nachweise und Angaben der Nachunternehmerleistungen betreffend einzureichen.

 

Allgemeine Hinweise:

 

Für die Erklärung nach b) und c) stellt der Auftraggeber das Formblatt „Eigenerklärung III.1.1 Punkt b)“ zur Verfügung. Dieses steht als Anlage "Dokumentenvorlage zum Teilnahmewettbewerb" dieser Veröffentlichung zur Verfügung. Ein Bewerber, der seinen Wohnsitz nicht in Deutschland hat, hat zu a) eine gleichwertige Bescheinigung vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, eine Prüfung mittels Wirtschaftsauskunft durchzuführen sowie fehlende Bescheinigungen und Erklärungen nachzufordern.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, die sämtliche vertragliche Leistungen während der gesamten Vertragslaufzeit abdeckt. Diese muss unter Berücksichtigung des Auftragsvolumens einen ausreichenden Versicherungsschutz für die bei der Vertragsdurchführung potentiell entstehenden Personen-, Sach- und Vermögensschäden in angemessener Höhe, jedenfalls aber in Höhe von 3 Mio. € pro Personen- oder Sachschaden pro Jahr zweifach maximiert sicherstellen und soweit potentiell Produkthaftpflichtansprüche in Betracht kommen, diese mit einschließen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder bestehen.

b) Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Bewerbers/des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;

c) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind;

d) Darstellung der Unternehmensorganisation (Organigramm)

e) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb des Bieters beitragspflichtig ist)

f) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)

g) Freistellungsbescheinigung nach § 48b des EstG

h) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.

Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;

i) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Frist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter Unterlagen. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

j) Bei geplantem Nachunternehmereinsatz sind die entsprechenden Unterlagen, Nachweise und Angaben der Nachunternehmerleistungen betreffend einzureichen.

 

Allgemeine Hinweise:

Für die Angaben b) und c) stellt der Auftraggeber das Formblatt „Eigenerklärung III.1.2 Punkt b) und c) zur Verfügung. Diese stehen als Anlage "Dokumentenvorlage zum Teilnahmewettbewerb" dieser Veröffentlichung zur Verfügung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu a) Ausweis der Deckungssumme für Personen- und Sachschäden in Höhe von mindestens

3 Mio. € pro Schadensfall. Diese Deckungssumme muss in jedem Jahr zweifach zur Verfügung stehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.

b) Mindestens drei Referenznachweise über mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare Referenzen mit mindestens folgenden Angaben: Adresse; Ansprechpartner bei dem Auftraggeber sowie dessen Telefonnummer; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen mit Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.

c) Stützt sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, hat er ihre verpflichtende Zusage, ihm die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, vorzulegen

d) Zusicherung der Kommunikation mit der Stadtwerke Leipzig GmbH in deutscher Sprache in Wort und Schrift.

e) Bestätigung der elektronischen Angebotsbearbeitung mit GAEB XML unter Berücksichtigung der "Anleitung für die elektronische Angebotsbearbeitung mit GAEB XML" gemäß https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente.

f) Bestätigung zur Erstellung der elektronischen Leistungsverzeichnisse unter Berücksichtigung der "Anforderungen an den Aufbau des Leistungsverzeichnisses mit GAEB" gemäß https://www.l.de/gruppe/ einkauf-logistik/dokumente.

g) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Teilnahmeantragvorzulegen;

h) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Frist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter Unterlagen.

Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weiter-gehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu b) Vorlage von 3 Referenzen, die mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbar sind.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Die Dokumentenvorlage zum Teilnahmewettbewerb ist zwingend zu verwenden. Diese steht als "Anlage_1 - Dokumentenvorlage zum Teilnahmewettbewerb" dieser Veröffentlichung zur Verfügung.

a) Die Zahl der Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, ist nicht begrenzt. Alle geeigneten Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

b) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen, bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.

c) Die Teilnahmeanträge sind elektronisch einzureichen gemäß I.3) Kommunikation.

d) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Einbehalt: Bei Nichtvorliegen der Dokumentation werden 10 % der Schlussrechnung bis zur Vorlage der Unterlagen einbehalten.

Sicherheit vor Vertragsdurchführung: Der Auftragnehmer hat als Sicherheit für die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen und Ansprüche, gleich welcher Art aus und im Zusammenhang mit dem Vertrag, dem Auftraggeber binnen 14 Tagen nach Vertragsabschluss, eine auf erstes Anfordern zahlbare, selbstschuldnerische, unwiderrufliche, unbedingte und unbefristete Bürgschaft in Höhe von 15 % der Nettoauftragssumme zu übergeben.

Sicherheitseinbehalt für Mängelansprüche: Es gilt ein Sicherheitseinbehalt von 5 % der sich aus der Schlussrechnung ergebenden Nettogesamtabrechnungssumme für den Titel 04 – Verbauarbeiten für die Dauer der Verjährungsfrist von Mängelrechten als vereinbart.

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

- Die Allgemeinen technischen Vertragsbedingungen (ATV) zu den einzelnen Leistungsbereichen / Titeln (sofern notwendig) sind den jeweiligen LV- Abschnitten vorangestellt.

- Allgemeine Einkaufsbedingungen der Leipziger Gruppe (2020) (Leipziger AEB 2020, Stand 1.9.2020)

- Modul A. Allgemeines

- Modul D. Abfallentsorgung

- Modul E. Bau nach BGB

- Modul F. Informationssicherheit

Die Bedingungen sind im Internet unter dem Link www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente

eingestellt.

- Vertragsentwurf

- Fragen durch die Bewerber zum Verfahren und zu den Verfahrensunterlagen sind ausschließlich über das Vergabeportal bis spätestens zum 10.03.2022 (Ortszeit: 12:00 Uhr) zu stellen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/03/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/04/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/06/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.

(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/02/2022

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