TGA Planungsleistungen für den Umbau einer Bürofläche in ein OpenSpace Konzept Referenznummer der Bekanntmachung: DP-2021000100

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Altenholz
NUTS-Code: DEF0 Schleswig-Holstein
Postleitzahl: 24161
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dataport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Informations- und Kommunikationstechnik

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

TGA Planungsleistungen für den Umbau einer Bürofläche in ein OpenSpace Konzept

Referenznummer der Bekanntmachung: DP-2021000100
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Gebäudekomplex am Standort Altenholz soll das gesamte 3. Obergeschoss in 2 Bauabschnitten entkernt und umgebaut werden. Dabei ist die Öffnung der Zel-lenbüros zu flexiblen zeitgemäßen Open Space-Büroflächen vorgesehen. Der Planungsbeginn ist von architektonischer und innenarchitektonischer Seite be-reits erfolgt. Ein entsprechender Bauantrag wurde bereits gestellt und genehmigt. Für die Installation von u.a. Raumlufttechnischen Anlagen, Trinkwasserversor-gung und Starkstromelementen wird technische Expertise und laufende Bau-überwachung von einem TGA Fachanbieter benötigt.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
Hauptort der Ausführung:

Altenholz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Gebäudekomplex Dataport AöR in 24161 Altenholz soll das gesamte 3. Obergeschoss in 2 Bauabschnitten entkernt und umgebaut werden. Dabei ist die Öffnung der Zellenbüros zu flexiblen zeitgemäßen Open Space-Büroflächen geplant.

Folgende Bauwerte (mit CAD ermittelt) sind zu berücksichtigen:

- NGF: 2.244 m2

- BGF: 2.545 m2

Der voraussichtliche Baubeginn des 1. Bauabschnitts (Abriss, Entkernung, Schadstoffsanierung) ist für Juli 2022 vorgesehen, der Wiederaufbau beginnend mit den Arbeiten im Brandschutz ist für den Oktober 2022 geplant.

Der 2. Bauabschnitt schließt sich unmittelbar nach Fertigstellung des 1. Bauabschnitts an.

Die Fertigstellung der gesamten Fläche ist für Mitte 2024 vorgesehen.

Der Kostenrahmen (KG 400) beträgt ca. 1.745 Mio. EUR (netto). Es sind die Leistungsphasen 1-9 der HOAI anzubieten.

Die Ausführung des Projektes ist an ein Ingenieurbüro zu vergeben.

Der Planungsbeginn ist, von architektonischer und innenarchitektonischer Seite bereits erfolgt. Ein entsprechender Bauantrag wurde bereits gestellt und genehmigt. Die Haustechnikplanung soll idealerweise direkt nach der Beauftragung im März / April 2022 aufgenommen werden.

Die Bauvergaben müssen zwingend im 1. Halbjahr 2022 erfolgen, so dass die Planung und Erstellung von Leistungsverzeichnissen entsprechend früher fertig sein müssen und beauftragte Bauunternehmen spätestens im Oktober / November 2022 beginnen können.

Folgende Basisdaten sind bereits bekannt:

Die vorhandenen WC-Räume auf der Fläche bleiben unverändert erhalten und sind von der Sanierung ausgenommen.

Auch die statischen Heizflächen bleiben erhalten und werden lediglich zum hydraulischen Abgleich mit einstellbaren Ventilen und Rücklaufverschraubungen versehen.

Lüftungsanlagen sind, über die gesamte Fläche, so auszulegen, dass die erforderliche Frischluftversorgung gemäß personeller Belegung mechanisch gewährleistet wird.

Darüber hinaus wird eine dezentrale Raum- Heiz- und Kühltechnik mit Einzelraumregelung installiert.

Für die allgemeine Elektrotechnik gilt, dass die Planung und Ausführung der Brandmeldeanlage sowie der Datenverkabelung nicht zu berücksichtigen ist. Auch sollen die Stromkreisverteiler erhalten bleiben.

Neu zu planen bzw. zu überarbeiten ist ein neues Kabelkanalsystem samt elektrischer Zuleitungen, die Steuerung des Sonnenschutzsystems (System wird gesondert von Dataport geplant) sowie die Berechnung und Verkabelung der Beleuchtung, deren Ausführung durch die Innenarchitektur beigestellt wird.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 242-637973
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

TGA Planungsleistungen für den Umbau einer Bürofläche in ein OpenSpace Konzept

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein
V.1)Information über die Nichtvergabe
Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Aufhebung ist erforderlich geworden, da im Rahmen der Überprüfung einer Rüge festgestellt wurde, dass der Auftragsgegenstand in der Leistungsbeschreibung entgegen § 121 Abs. 1 GWB nicht so eindeutig und erschöpfend wie möglich beschrieben wurde, sodass die Beschreibung für alle Unternehmen im gleichen Sinne verständlich ist und die Angebote miteinander verglichen werden können. Aufgrund dieses Fehlers in der Leistungsbeschreibung liegen nunmehr Angebote vor, die von unterschiedlichen Anforderungen und Rahmenbedingungen ausgehen, sodass sie nicht miteinander vergleichbar sind. Dies stellt einen schwerwiegenden Grund i.S.d. § 63 Abs. 1 Nr. 4 VgV dar, der im vorliegenden Verfahren (offenes Verfahren) nicht anders geheilt werden kann, als durch Aufhebung des Vergabeverfahrens.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Dieser lautet:

㤠160 GWB Einleitung, Antrag.

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“

Darüber hinaus bittet die Vergabestelle darum, Rügen über den Bieterassistenten zu senden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/02/2022

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