Erweiterung/Umbau Kita "Bussibär" Roßwein, Planungsleistungen in Losen für Objektplanung, Tragwerk und Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 046_Kita Roßwein_Planung_2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Roßwein
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 04741
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rosswein.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung/Umbau Kita "Bussibär" Roßwein, Planungsleistungen in Losen für Objektplanung, Tragwerk und Technische Ausrüstung
Die Stadt Roßwein beabsichtigt die Erweiterung und den Umbau der Kindertagesstätte "Bussibär" inRoßwein.
Geplant ist im Rahmen des Investitionsförderprogramms Kinderbetreuungsfinanzierung des Bundes vom 08.10.2020 die brandschutztechnische Ertüchtigung des Bestandsgebäudes und die Errichtung eines Erweiterungsbaus zur Schaffung von zusätzlichen Kapazitäten für 10 Kinderkrippen- und 5 Kin-dergartenplätze. Dementsprechend sind planerische Grundlagen zur Erweiterung und Umbau des Ge-bäudes der Leistungsphasen 5 bis 9 für die Objektplanung, der Leistungsphasen 1 bis 6 und 8 für die Tragwerksplanung, der Leistungsphasen 4 bis 9 für Techn. Ausrüstung AnlGr 1-3, der Leistungspha-sen 4 bis 9 für Techn. Ausrüstung AnlGr 4-5 sowie der Leistungsphasen 1 bis 9 für Techn. Ausrüstung AnlGr 6 zu schaffen. Für die Objektplanung liegen bereits Planungsunterlagen bis Leistungsphase 4 und für Techn. Ausrüs-tung AnlGr 1-3 und 4-5 bis Leistungsphase 3 vor, welche den Bietern zur Verfügung gestellt werden.
Aufgrund der engen Verknüpfung mit den Objektplanungsleistungen werden die Leistungen für die technische Aufzugsplanung mit in das Los 1 integriert. Hier ist nur ein Gesamtangebot für Objektplanung und Aufzugsplanung möglich,
Die Planungsleistungen werden einzeln in Losen vergeben.
Objektplanung, Leistungsphasen 5-9 und Technische Ausrüstung AnlGr 6, Leistungsphasen 1-9
Roßwein, DE
Grundleistungen der Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI (Leistungsphasen 5-9) und Grundleistungen der Planung Technische Ausrüstung, AnlGr 6 (Aufzugsplanung) gem. § 53 ff. HOAI (Leistungsphasen 1-9) einschl. diverse Besondere Leistungen (siehe Vergabeunterlagen); Vorgesehener Projektablauf: Beauftragung vorgesehen Ende 04/2022, Baubeginn beginnend mit Abbruch-/Rohbauarbeiten vorauss. ab Anfang 07/2022, Inbetriebnahme geplant 30.06.2023
Die angegebene Laufzeit bezieht sich auf den Abschluss der Leistungsphase 6. Der Vertrag kann optional entsprechend des Standes der Abstimmung, Genehmigung und Finanzplanung terminlich für die stufenweise (optionale) Beauftragung der Leistungsphasen 7-9 verlängert werden. Siehe vorläufiger Planungs- und Realisierungszeitraum unter II.2.4).
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen sowie Beauftragung der anzubietenden BesonderenLeistungen jeweils ohne Rechtsanspruch.
Im Los 1 sind zwingend die Leistungen für den Teil Objektplanung Leistungsphase 5-9 UND den Teil Technische Ausrüstung, AnlGHr 6 (Aufzugsplanung) Leistungsphase 1-9 anzubieten.
Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6
Roßwein, DE
Grundleistungen der Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI (Leistungsphasen 1-6) einschl. Besondere Leistungen für 1. Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerkes auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen, 2. Ingenieurtechnische Kontrolle der Baubehelfe, z. B. Arbeits- und Lehrgerüste, Kranbahnen, Baugrubensicherungen; Vorgesehener Projektablauf: Beauftragung vorgesehen Ende 04/2022, Baubeginn genehmigungsabhängig beginnend mit Abbruch-/Rohbauarbeiten vorauss. ab Anfang 07/2022, Inbetriebnahme geplant 30.06.2023.
Die angegebene Laufzeit bezieht sich auf den Abschluss der Leistungsphase 6. Der Vertrag kann optional entsprechend des Standes der Abstimmung, Genehmigung und Finanzplanung terminlich für die stufenweise (optionale) Beauftragung der Leistungsphase 8 (Besondere Leistungen) verlängert werden. Siehe vorläufiger Planungs- und Realisierungszeitraum unter II.2.4).
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen sowie Beauftragung der anzubietenden BesonderenLeistungen jeweils ohne Rechtsanspruch.
Technische Ausrüstung, AnlGr 1-3, Leistungsphasen 4-9
Roßwein, DE
Grundleistungen der Planung Technische Ausrüstung AnlGr 1-3 gem. § 53 ff. HOAI (Leistungsphasen 4-9) einschl. Besondere Leistungen für 1. Erstellen der zur Ausschreibung erforderlichen Wartungspläne und Vorbereiten der Wartungsverträge vor Ausschreibung für alle AnlGr, 2. Erstellung einer Übersicht über wartungspflichtige Anlagen nach Vergabeeinheiten, 3. Erstellen/Fortschreiben eines Raumbuches-Zuarbeit an Objektplaner, 4. Fachübergreifendes Betriebshandbuch zur Übergabe nach Fertigstellung/Inbetriebnahme-Zuarbeit an Objektplaner, 5. Einweisung des Facility Managements des AG zur Inbetriebnahme; Vorgesehener Projektablauf: Beauftragung vorgesehen Ende 04/2022, Baubeginn beginnend mit Abbrucharbeiten vorauss. ab Anfang 07/2022, Inbetriebnahme geplant 30.06.2023.
Die angegebene Laufzeit bezieht sich auf den Abschluss der Leistungsphase 6. Der Vertrag kann optional entsprechend des Standes der Abstimmung, Genehmigung und Finanzplanung terminlich für die stufenweise (optionale) Beauftragung der Leistungsphase 7-9 verlängert werden. Siehe vorläufiger Planungs- und Realisierungszeitraum unter II.2.4).
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen sowie Beauftragung der anzubietenden BesonderenLeistungen jeweils ohne Rechtsanspruch.
Technische Ausrüstung, AnlGr 4-5, Leistungsphasen 4-9
Roßwein, DE
Grundleistungen der Planung Technische Ausrüstung AnlGr 4-5 gem. § 53 ff. HOAI (Leistungsphasen 4-9) einschl. Besondere Leistungen für 1. Erstellen der zur Ausschreibung erforderlichen Wartungspläne und Vorbereiten der Wartungsverträge vor Ausschreibung für alle AnlGr, 2. Erstellung einer Übersicht über wartungspflichtige Anlagen nach Vergabeeinheiten, 3. Erstellen/Fortschreiben eines Raumbuches-Zuarbeit an Objektplaner, 4. Fachübergreifendes Betriebshandbuch zur Übergabe nach Fertigstellung/Inbetriebnahme-Zuarbeit an Objektplaner, 5. Einweisung des Facility Managements des AG zur Inbetriebnahme; Vorgesehener Projektablauf: Beauftragung vorgesehen Ende 04/2022, Baubeginn beginnend mit Abbrucharbeiten vorauss. ab Anfang 07/2022, Inbetriebnahme geplant 30.06.2023
Die angegebene Laufzeit bezieht sich auf den Abschluss der Leistungsphase 6. Der Vertrag kann optional entsprechend des Standes der Abstimmung, Genehmigung und Finanzplanung terminlich für die stufenweise (optionale) Beauftragung der Leistungsphase 7-9 verlängert werden. Siehe vorläufiger Planungs- und Realisierungszeitraum unter II.2.4).
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen sowie Beauftragung der anzubietenden BesonderenLeistungen jeweils ohne Rechtsanspruch.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es wird dringend empfohlen, den in den Vergabeunterlagen zur Verfügung stehenden "Bieterbogen Eignung" einschl. Anlagen zu verwenden.
1) Teilnahmeberechtigt sind (alle Berufsnachweise jeweils zwingend erforderlich):
- für Los 1, Teil Objektplanung: Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten gemäß § 75 (1) VgV nachweisen können;
- für Los 1, Teil Techn. Ausrüstung AnlGr 6 (Aufzugsplanung) Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Ingenieurs gemäß § 75 (2)VgV nachweisen können;
- für Los 2 Tragwerksplanung: Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten gemäß § 75 (1) VgV oder des Ingenieurs gem. § 75 (2) VgV sowie die Kammer-Eintragung als „Qualifizierter Tragwerksplaner“ nachweisen können;
- für Lose 3 und 4 Planung Techn. Ausrüstung AnlGr 1-3 bzw. 4-5: Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Ingenieurs gemäß § 75 (2)VgV nachweisen können;
Für Architekten und Qualifizierte Tragwerksplaner ist jeweils der Kammereintrag nachzuweisen. Bei juristischen Personen ist der Nachweis jeweils für mindestens einen der Gesellschafter oder den bevollmächtigten Vertreter/Bearbeiter vorzulegen;
2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
3) Eigenerklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen bzw. über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen.
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bieterbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
Es wird dringend empfohlen, den in den Vergabeunterlagen zur Verfügung stehenden "Bieterbogen Eignung" einschl. Anlagen zu verwenden.
1) Eigenerklärungen zum Gesamt-Umsatz gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ohne Mehrwertsteuer (in
Euro) für die zur Ausführung vorgesehene Niederlassung sowie jeweils für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ohne Mehrwertsteuer:
- für Los 1, Teil Objektplanung: die Honorare für die Teilbereiche Gebäudeplanung gem. § 33 HOAI mit durchschnittlichem Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR/Jahr,
- für Los 1, Teil Techn. Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 6 (Aufzugsplanung): die Honorare für die Teilbereiche Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 6 gem. § 53 HOAI mit durchschnittlichem Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR/Jahr,
- für Los 2 Tragwerksplanung: die Honorare für die Teilbereiche Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI mit durchschnittlichem Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR/Jahr,
- für Los 3 Techn.Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3: die Honorare für die Teilbereiche Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3 gem. § 53 HOAI mit durchschnittlichem Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR/Jahr,
- für Los 4 Technische Ausrüstung, AnlGr 4-5: die Honorare für die Teilbereiche Technische Ausrüstung, AnlGr 4-5 gem. § 53 HOAI mit durchschnittlichem Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR/Jahr,
2) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme:
- für Los 1, Teil Objektplanung in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden;
- für Los 1, Teil Techn. Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 6 (Aufzugsplanung) in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 0,25 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden;
- für Los 2 Tragwerksplanung in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden;
- für Los 3 Techn. Ausrüstung AnlGr 1-3 in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 0,25 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden;
- für Los 4 Techn. Ausrüstung AnlGr 4-5 in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 0,25 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden;
je Versicherungsfall bzw. muss den Bewerbungsunterlagen jeweils eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall beiliegen. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das zweifache der Deckungssumme betragen. Nach
Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Beauftragung einer Arbeitsgemeinschaft wird bei Abschluss des Vertrages eine „objektbezogene“ Versicherung als Arbeitsgemeinschaft erforderlich. Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft(ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.
Es wird dringend empfohlen, den in den Vergabeunterlagen zur Verfügung stehenden "Bieterbogen Eignung" einschl. Anlagen zu verwenden.
1) Angabe der Mitarbeiterzahl incl. Führungskräfte (jährliches Mittel)der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. insgesamt für die zur Ausführung vorgesehene Niederlassung sowie
- für Los 1, Teil Objektplanung: Anzahl Architekten/Ingenieure im Bereich Gebäudeplanung, Mindestanforderung 2 Architekten/Hochbauing.;
- für Los 1, Teil Techn. Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 6 (Aufzugsplanung): Anzahl Ingenieure im Bereich AnlGr 6, Mindestanforderung 1 Ingenieur
- für Los 2 Tragwerksplanung: Anzahl Architekten/Ingenieure im Bereich Tragwerksplanung, Mindestanforderung 1 Architekt/Ingenieur;
- für Los 3 Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3: Anzahl Ingenieure im Bereich AnlGr 1-3, Mindestanforderung 1 Ingenieur
- für Los 4 Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 4-5: Anzahl Ingenieure im Bereich AnlGr 4-5, Mindestanforderung 1 Ingenieur
2) Angaben zu den Mitgliedern des Projektteams, die für die Erbringung der Leistungen vorgesehen sind. Für jede benannte Person ist eine Auflistung mit folgenden Angaben den Unterlagen zur Angebotsabgabe beizufügen: Name, Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren:
- für Los 1, Teil Objektplanung: Projektleiter/Architekt (Mindestanforderung Berufserfahrung 10 Jahre), stellv. Projektleiter/Fachplaner Gebäude (Mindestanforderung Berufserfahrung 5 Jahre);
- für Los 1, Teil Techn. Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 6 (Aufzugsplanung): Fachplaner Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 6 (Mindestanforderung Berufserfahrung 7 Jahre);
- für Los 2 Tragwerksplanung: Projektleiter/Tragwerkplaner (Mindestanforderung Berufserfahrung 7 Jahre);
- für Los 3 Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3: Projektleiter/Fachplaner Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 (Mindestanforderung Berufserfahrung 7 Jahre);
- für Los 4 Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 4-5: Projektleiter/Fachplaner Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5 (Mindestanforderung Berufserfahrung 7 Jahre);
3) Angaben gem. § 36 und § 46 (3) Nr. 10 VgV zum Anteil der Leistungen, die der Auftragnehmer beabsichtigt (im Nachauftragnehmerverhältnis) an Dritte zu vergeben;
4) Angaben zu Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (geforderte Angaben siehe Mindeststandards bzw. "Bieterbogen Eignung"):
- für Los , Teil Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI sind jeweils genau 3 Referenzen A, B und C (der letzten 10 Jahre) einzureichen. Angebote mit mehr oder weniger als 3 Referenzen für die Objektplanung werden als nicht bewertbar ausgeschlossen. Referenzen, welche nicht die unter A, B und C genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden ebenfalls ausgeschlossen;
- für Los 1, Teil Techn. Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 6 (Aufzugsplanung) gem. § 53 ff. HOAI ist eine Referenzliste mit vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Jahre einzureichen. Angebote mit fehlenden Referenzlisten, oder solchen, die nicht die genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden ausgeschlossen.
- für Los 2 Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI ist eine Referenzliste mit vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Jahre einzureichen. Angebote mit fehlenden Referenzlisten, oder solchen, die nicht die genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden ausgeschlossen.
- für Los 3 Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3 gem. § 53 ff. HOAI ist eine Referenzliste mit vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Jahre einzureichen. Angebote mit fehlenden Referenzlisten, oder solchen, die nicht die genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden ausgeschlossen.
- für Los 4 Technische Ausrüstung AnlGr 4-5 gem. § 53 ff. HOAI ist eine Referenzliste mit vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Jahre einzureichen. Angebote mit fehlenden Referenzlisten, oder solchen, die nicht die genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden ausgeschlossen.
Es wird dringend empfohlen, den in den Vergabeunterlagen zur Verfügung stehenden "Bieterbogen Eignung" einschl. Anlagen zu verwenden.
- für Los 1, Teil Objektplanung § 33 ff. HOAI, Mindestanforderungen: Referenz A: Neubau oder Erweiterung (Anbau) eines öffentlichen Gebäudes aus dem Bildungs-bereich (z. B. Kita, Hort, Schulen, Hochschulen), Barrierefreiheit, Bauvorhaben abgeschlossen und fertiggestellt nach dem 01.01.2012, Baukosten KG 300 mind. 0,80 Mio. EUR netto, Planung ab mind. LP 4 bis LP 8 durch Bewerber erbracht, Angabe Bauherr mit Kontaktdaten und Referenzbescheinigung; Referenz B: Neubau oder Erweiterung oder Sanierung eines Öffentlichen Gebäudes, Barrierefreiheit, Bauvorhaben abgeschlossen und fertiggestellt nach dem 01.01.2012, Baukosten KG 300 keine Mindest-Vorgabe, Objektplanung ab mind. LP 4 bis LP 8 durch Bewerber erbracht, Angabe Bauherr mit Kontaktdaten und Referenzbescheinigung; Referenz C: Referenz nach Wahl des Bewerbers, Hochbau, Nutzungsart keine Vorgabe, Bauvorhaben abgeschlossen und fertiggestellt nach dem 01.01.2012, Herstellungskosten KG 300 keine Vorgabe, Objektplanung ab mind. LP 6 bis LP 8 durch Bewerber erbracht, Angabe Bauherr mit Kontaktdaten und Referenzbescheinigung.
- für Los 1, Teil Techn. Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 6 (Aufzugsplanung) gem. § 53 ff. HOAI, Mindestanforderungen Referenzliste: mind. 2 vergleichbare Projekte (Aufzugsplanung in öffentl. Gebäuden) innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre; jeweils Angabe Bezeichnung der Maßnahme, Ort, ausgeführte Leistungen mit Umfang, Zeitraum, Angabe Bauherr mit Kontaktdaten.
- für Los 2 Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI, Mindestanforderungen Referenzliste:- mind. 2 vergleichbare Projekte (Fassaden-Aufzugsschächte, Außentreppenhäuser) innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre UND mind. 1 allgemeine Gebäudestatik (Fundament, Decken, Wände, Dach) pro Jahr ; jeweils Angabe Bezeichnung der Maßnahme, Ort, ausgeführte Leistungen mit Umfang, Zeitraum, Angabe Bauherr mit Kontaktdaten.
- für Los 3 Technische Ausrüstung, Anl.-Gr. 1-3 gem. § 53 ff. HOAI, Mindestanforderungen Referenzliste: mind. 3 vergleichbare Projekte (Haustechnik in öffentl. Gebäuden) innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre; jeweils Angabe Bezeichnung der Maßnahme, Ort, ausgeführte Leistungen mit Umfang, Zeitraum, Angabe Bauherr mit Kontaktdaten.
- für Los 4 Technische Ausrüstung AnlGr 4-5 gem. § 53 ff. HOAI, Mindestanforderungen Referenzliste: mind. 2 vergleichbare Projekte (Elektrotechnikplanung in öffentl. Gebäuden) innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre; jeweils Angabe Bezeichnung der Maßnahme, Ort, ausgeführte Leistungen mit Umfang, Zeitraum, Angabe Bauherr mit Kontaktdaten.
Gemäß § 75 (1) und (2)VgV Nachweis der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“ (für Los 1, Teil Objektplanung), „Ingenieur“ (für Los 1, Teil Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 6); „Architekt“ oder „Ingenieur“ und „Qualifizierter Tragwerksplaner“ (für Los 2 Tragwerksplanung), „Ingenieur“ (für Lose 3 und 4 Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-3 und 4-5)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt, da nur elektronische Angebotsabgabe zugelassen
gemäß § 55 (2) VgV sind Bieter nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
In den uneingeschränkt zur Verfügung stehenden Vergabeunterlagen steht für den Nachweis der Eignung der "Bieterbogen Eignung" sowie diverse Vorducke für Eigenerklärungen zur Verfügung. Es wird dringend gebeten, diese zu verwenden. Die Angebote müssen sowohl einen schriftlichen Teil für die Bewertung der qualitativen Zuschlagskriterien als auch die geforderten Preise (Honorarangebote, vorgegebenes Preisblatt) beinhalten. Die Wertung erfolgt ausschließlich auf Basis der schriftlichen Angebote, eine Präsentation ist nicht vorgesehen. Die Abgabe der Angebote erfolgt ausschließlich elektronisch in Textform über www.evergabe.de. Bei Unklarheiten bitten wir vor Angebotsabgabe dringend um Rückfrage an die Vergabestelle über die Nachrichtenfunktion bei eVergabe.de.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen,das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWBdurch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmendurch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggebergegen § 134 GWB verstoßen hat oder den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Die Unwirksamkeit kann nur festgestelltwerden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber dieAuftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachungder Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]