(Ersatz-) Neubau Schule am Kleinen See Referenznummer der Bekanntmachung: BV_510-01/-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eutin
NUTS-Code: DEF08 Ostholstein
Postleitzahl: 23701
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vg-eutin-suesel.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weinheim (Bergstraße)
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69469
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rolandbloemer.com
Abschnitt II: Gegenstand
(Ersatz-) Neubau Schule am Kleinen See
(Ersatz-) Neubau eines Schulzentrums (ca. 4.950 m2 NGF) mit 3-Feld-Sporthalle (2.200 m2 NGF) und Außensportgelände in Eutin.
Baukostenerwartung (KG 300/[Betrag gelöscht] EURO gesamt):
Schulgebäude 11.300.000 €
Sporthalle 3.300.000 €
Zu vergeben sind im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb folgende Dienstleistungen gemäß Leistungsbildern der Honorarordnung für
Architekten und Ingenieure (HOAI 2021):
Los 01 Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI für die Leistungsphasen 1-3 (4-9 optional);
Los 02 Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für die Leistungsphasen 1-3 (4-6 optional);
Grundlage sind die einschlägigen Vorschriften des BGB für Architekten- und Ingenieurleistung BGB § 650 Folgende.
Technische Gebäudeausrüstung (Kurzzeichen: 510-01)
23701 Eutin
Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen 410 - 480 gemäß Leistungsbild § 55 HOAI Leistungsphasen 1-3.
Weitere Leistungen in folgenden Stufen als Optionalleistungen: Stufe II: Lph 4, Stufe III: Lph 5 - 7, Stufe IV: Lph 8 - 9.
1. Umsatz des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen in den abgeschlossenen letzten 5 Geschäftsjahren
(2017-2021): Wichtung 40 %;
2. Projektreferenz des Bewerbers zu vergleichbaren Leistungen, mindestens Lph 2 - 8 erbracht (davon Lph 3-8 nach 2016): Wichtung 60 %
Der AG überträgt dem AN mit Vertragsabschluss zunächst als Beauftragungsstufe 1 die Leistungen der
Leistungsphase 1-3 HOAI. Darüber hinaus soll die Option bestehen, dass der AG den AN mit den Leistungen
weiterer Leistungsphasen in den Stufen II: Lph 4, III: Lph 5 – 7,IV: Lph 8 – 9 beauftragt (Stufenvertrag). Die
Beauftragung dieser weiteren Leistungsphasen bleibt dem AG vorbehalten (freie Option). Ein Anspruch des AN
auf Beauftragung weiterer, über die erste Stufe (Lph 1- 3) hinausgehender Stufen oder Leistungsphasen oder
(Teil-) Leistungen besteht nicht.
Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen ist dem Grunde nach vorgesehen, soweit der AN
die vereinbarten Vertragsziele einhalten kann und der AG auf der Grundlage der Planungs- bzw.
Ausschreibungsergebnisse die jeweiligen Genehmigungen und Finanzierungsfreigaben erhält.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13.03.2022
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 01.04.2022
Bindefrist des Angebots: 25.05.2022
Tragwerksplanung (Kurzzeichen: 510-02)
23701 Eutin
Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für die Leistungsphasen 1-3. Weitere Leistungen in folgenden Stufen als
Optionalleistungen: Stufe II: Lph 4, Stufe III: Lph 5 - 6.
1. Umsatz des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen in den abgeschlossenen letzten 5 Geschäftsjahren
(2017-2021): Wichtung 40 %;
2. Projektreferenz des Bewerbers zu vergleichbaren Leistungen, mindestens Lph 2 - 6 erbacht (davon Lph 3 - 6 nach 2016): Wichtung 60 %
Der AG überträgt dem AN mit Vertragsabschluss zunächst als Beauftragungsstufe 1 die Leistungen der
Leistungsphase 1-3 HOAI. Darüber hinaus soll die Option bestehen, dass der AG den AN mit den Leistungen
weiterer Leistungsphasen in den Stufen II: Lph 4, III: Lph 5 – 6 beauftragt (Stufenvertrag). Die Beauftragung dieser weiteren Leistungsphasen bleibt dem AG vorbehalten (freie Option). Ein Anspruch des AN
auf Beauftragung weiterer, über die erste Stufe (Lph 1- 3) hinausgehender Stufen oder Leistungsphasen oder
(Teil-) Leistungen besteht nicht.
Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen ist dem Grunde nach vorgesehen, soweit der AN
die vereinbarten Vertragsziele einhalten kann und der AG auf der Grundlage der Planungs- bzw.
Ausschreibungsergebnisse die jeweiligen Genehmigungen und Finanzierungsfreigaben erhält.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13.03.2022
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 01.04.2022
Bindefrist des Angebots: 25.05.2022
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung für alle Lose:
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
Eigenerklärung für alle Lose:
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens, Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Eigenerklärung Eignung
- Haftpflichtversicherungsnachweis
III.1.2.2. Haftpflichtversicherung: Der AN ist verpflichtet, eine für das übernommene Risiko ausreichende Haftpflichtversicherung eines in Deutschland zugelassenen Versicherers abzuschließen und bis zum Ablauf der Mängelhaftungsfristen nach Ziff. 12.1 dieses Vertrages aufrecht zu erhalten.
Ein entsprechender Nachweis über eine bestehende solche Versicherung durch den Versicherer oder eine
Absichtserklärung eines Versicherers, eine solche Versicherungsdeckung für den Auftragsfall bereit stellen
zu wollen, ist spätestens mit dem Angebot vorzulegen. Sollte dies nicht mit dem Angebot vorliegen, wird
die Unterlage mit Fristsetzung von 6 Tagen nachgefordert.
III.1.2.2. Umsatz
Umsatz mit vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Geschäftsjahren (jahrweise), incl. der Umsätze vorgesehener Nachunternehmer (NU). Der Umsatz der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder von vorgesehenen Nachunternehmern wird
addiert und ist im Teilnahmeantrag unternehmensbezogen anzugeben. Sollte diese Angabe nicht mit dem Teilnahmeantrag vorliegen, wird die Angabe mit Fristsetzung von 6 Tagen nachgefordert.
III.1.2.3 Mindestlohn
Es ist vom Anbieter eine Verpflichtungserklärung zur Zahlung des gesetzl. festgelegten Mindestlohns
abzugeben, die Tariftreue und Sozialstandards
sicherstellen soll und auch für etwaige Nachunternehmern und Verleihfirmen von Arbeitskräften
vorzulegen ist. Diese Erklärung soll mit dem verbindlichen Angebot abgegeben werden. Fehlt diese Erklärung
mit Abgabe des Angebotes wird der Auftraggeber diese mit Fristsetzung von 6 Tagen nachfordern.
Wird einer der unter III.1.2.1 - III.1.2.3 geforderten Erklärungen / Nachweise nicht in der genannten Frist nachgereicht, wird der Anbieter vom Wettbewerb ausgeschlossen..
zu III.1.2.1. Haftpflichtversicherung: Mindestdeckungssummen
— für Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR;
— für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR
— für drohende oder eintretende Umweltschäden nach dem Umwelthaftungsgesetz (UHV) sowie
einschließlichen öffentlich-rechtlicher Ansprüche nach dem Umweltschadengesetz (USchadG) in Höhe von
[Betrag gelöscht] EUR;
Die entsprechende Versicherungspolice hat eine Nachhaftung von 10 Jahren vorzusehen.
zu III.1.2.2 Umsatz:
Umsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft incl. NU mit vergleichbaren Planungsleistungen im Mittel
den letzten 5 Geschäftsjahre:
— für Los 01 Techn. Gebäudeausrüstung: mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto jährlich;
— für Los 02 Tragwerksplanung: mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto jährlich;
Eigenerklärung für alle Lose:
- Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Eine (nur eine !) vergleichbare Projektreferenz des Anbieters. Sollten Nachunternehmer vorgesehene sein, hat auch dieser eine (nur eine!) vergleichbare Projektreferenz für die Planungsleistungen vorzulegen, die vom Antragsteller an ihn übertragen werden sollen..
- Eine (nur eine!) vergleichbare Projektreferenz des Anbieters (nicht mehr als 2 Seiten) zu der die hier angefragten Leistungsphasen nach HOAI in folgendem Umfang erbracht wurden
für die Fachplanung Gebaudetechnik mindestens Lph 2 - Lph 8,
für die Tragwerksplanung mindestens Lph 2 - 6.
Der Zeitraum der Leistungserbringungen der Leistungen ab Lph 3 incl. soll nicht länger als 5 Jahre zurück liegen.
Diesbezüglich vergleichbare Referenzleistungen sind Leistungen bei Bauvorhaben mindestens
a) vergleichbaren Leistungsmfangs (Leistungsphasen HOAI),
b) vergleichbarer Größe (vergleichbare Baukosten),
c) vergleichbarer Anforderung (Schwierigkeitsgrad gemäß Honorarzone nach Objektliste HOAI und zeitl. Umsetzung)
Die vorgenannten Voraussetzungen für eine Anerkennung der Vergleichbarkeit (a-c) sind jeweils parallel zu
erfüllen und gelten nicht alternativ oder ersatzweise füreinander.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D446068396 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Bewerbung -.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen zu Vergabeverfahren, die europaweit auszuschreiben sind,
regelt § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Danach ist für die Zulässigkeit
eines Antrags auf Nachprüfung bei der Vergabekammer grundsätzlich eine vorherige Rüge des Verstoßes
gegen Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber und die Einhaltung näher bestimmter Fristen
erforderlich. In § 160 Abs. 3 GWB heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt“
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