Altlastensanierung Wickingeck - Ausführungsplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-11-36622
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schleswig
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-flesnburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schleswig
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-flensburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Altlastensanierung Wickingeck - Ausführungsplanung
Aufgrund von Erneuerungsarbeiten eines Steges am Sanierungsstandort 1989 wurde ein Aufschwimmen von Teerölphase beobachtet. Dies war der Anlass für umfangreiche Erkundungsbohrungen, mit denen das Ausmaß des Schadens abgegrenzt werden sollte. 2017 wurde durch die die Stadt Schleswig die Erstellung eines Sanierungsplans auf dem Niveau einer Genehmigungsplanung (LPH 4) beauftragt. Dieser liegt seit 6/2021 vor und bildet die Grundlage für weitergehende Planungsprozesse.
24837 Schleswig
Wickingeck Schleswig
Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirken bei der Vergabe, Bauoberleitung und Objektbetreuung der Altlastensanierung durch Bodenaustausch (LPH 5-9)
Nach dem Grad der Eignung entsprechend der vorgelegten Nachweise - vgl. III.1.1) bis III. 1.3) lt. 1. + 2. Stufe Bewertungsmatrix
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Nachweise gemäß VgV Bewerbungsformular
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Befähigung und Erlaubnis der Berufszulassung gem. § 75 Abs. 1-3 VgV, Angabe zur Befugnis der Leistungserbringung nach den Rechtsvorschriften
des Niederlassungsstaates
- Namen und berufliche Qualifikationen der Personen, die für die Erbringung der Leistung tatsächlich verantwortlich sind, (Nachweis gemäß § 43 VgV)
z.B. in Form von Studienabschlussnachweisen, Kammermitgliedsbescheinigungen), bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis
aus dem Herkunftsland vorzulegen
Die Angaben sind im Teilnahmeantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen.
s. auch Bewertungsformular
- Nachweis des Gesamtumsatzes und Teilumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Folgende Angaben sind im Teilnahmeantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen für:
1.Referenzen des Unternehmens mit Realisierung innerhalb der letzten 10 Jahre über alle AG
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Auftraggeber, Bauherr mit Kontaktdaten, Name des Projektleiters, erbrachte LPH, Baukosten, Angabe der
durchgeführten Anlagengruppen sowie Zeitpunkt der Ausführung
2. Angaben zur Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern der letzten 10 Jahre unter Angabe des Auftraggebers und der ausgeführten Leistungsphasen
4. Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren
5. Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Mindestentgelten
gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 VGSH für den Bewerber sowie für etwaige Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder Unterauftragnehmer nicht im
EU-Ausland tätig ist und die Leistung ausschließlich dort erbringt (Formblatt Vergabemindestlohn).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D446088491 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Bewerbung -.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24171
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern(§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1
GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines
Vertrages nach § 135 Abs. 2
GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden
ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.landesregierung.schleswig-holstein.de