411 HB NoMo LWS - OPL Referenznummer der Bekanntmachung: 411 HB NoMo LWS OPL

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Norderstedt
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 22846
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.egno.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://abruf.bi-medien.de/D445237339
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Norderstedt
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 22846
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.egno.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.bi-medien.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

411 HB NoMo LWS - OPL

Referenznummer der Bekanntmachung: 411 HB NoMo LWS OPL
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Hauptort der Ausführung:

22846 Norderstedt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Norderstedt Dezernat II c/o EGNO plant die Errichtung von fünf Wohnkomplexen an der Lawaetzstraße. Die Wohnkomplexe werden in zweigeschossiger Bauweise mit zusätzlichem Staffelgeschoss und Tiefgarage erstellt. Die Tiefgarage besitzt ca. 70 Stellplätze, Lagerräume sowie Fahrradstellplätze und ist durchgehend als verbindender Baukörper unter den fünf sichtbaren Baukörpern ausgebildet. In den Häusern entstehen insgesamt 95-100 Wohneinheiten.

Die Konstruktion erfolgt in konventioneller Massivbauweise. Fassaden werden als riemchenverkleidetes Wärmedämmverbundsystem ausgeführt.

Basis der fünf gleichen Baukörper dieses Projektes sind zwei bereits in der Realisierung befindliche Bauvorhaben, deren oberirdische Baukörper in der Grundplanung übernommen werden sollen. Sie werden symmetrisch in Form eines „E“ auf einer neu zu konzipierender Tiefgarage angeordnet.

Zwischen den Baukörpern befindet sich die Zufahrt zur Tiefgarage. Es werden zwei gärtnerisch gestaltete Innenhöfe angelegt, die von einem Außenanlagenplaner konzipiert werden und in denen auch die notwendigen Spielflächen untergebracht werden.

Die schmale Straßenseite des Grundstücks befindet sich im Lärmpegelbereich V.

Die Baumaßnahme ist geregelt durch den Bebauungsplan Nr. 311 der Stadt Norderstedt.

Den Verfahrensunterlagen liegen die Planunterlagen der Baugenehmigung und des B-Plans bei.

Das Projekt soll im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung gefördert werden.

Leistungsbeschreibung: Objektplanung §34 HOAI, LPH 1-9, Honorarzone III unten, stufenweise Beauftragung. Es werden alle in der HOAI aufgeführten Grundleistungen bei den Bietern abgefragt (Ansatz 100%).

Im Rahmen des Honorarangebots ist von den Bietern zu berücksichtigen, dass AG-seitig für die Wohnbebauung eine umfassende Planungsgrundlage zur Verfügung gestellt wird. Zum Abgleich befindet sich in den Informationsunterlagen die Referenzplanung des Norderstedter Modells Buschweg. Die Bieter erhalten diese nach Beauftragung digital als dwg und pdf zur weiteren Verwendung. Diese Grundlage ist entsprechend den Leistungsphasen auf die ortsspezifische Anforderung des Projektes Lawaetzstraße anzupassen und in die zu planende Tiefgarage mit einzubinden. Dementsprechend geht der Auftraggeber von einem reduzierten Aufwand insbesondere in den LPH 1-3 aus. Ebenso ist die Gleichartigkeit der 5 Wohngebäude bei der Honorarbildung zu berücksichtigen (vgl. HOAI §11). Diese Umstände sind durch den Bieter in einem entsprechenden prozentualen Abschlag im Honorarangebot (Stufe 2) zu berücksichtigen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Organisation des Projektteams / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Berufliche Qualifikation des Projektteams / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Erfahrung Projektteam / Gewichtung: 35
Kostenkriterium - Name: Preis Honorarangebot / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 37
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

2. Fachliche Eignung - Referenzobjekte.

Die Kriterien inkl. Unterkriterien können auch der Kriterienliste entnommen werden. Die Kriterienliste ist zusammen mit den Formblättern zum Teilnahmeantrag unter der unter I.3)

genannten elekronischen Adresse abrufbar. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Teilnehmerzahl gem. 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

Die Präsentationsunterlage ist mit dem Erstangebot

einzureichen

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Als Eigenerklärung vorzulegen:

- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft

- Angaben zur Eintragung ins Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens

- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR

Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des

Architekten vorliegt gem § 75 Abs. 1 VGV.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Als Eigenerklärung vorzulegen:

- Angaben zum Umsatz des Unternehmens, Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind

Eigenerklärung über den durchschnittlichen

Gesamtjahresumsatz für den ausgeschriebenen

Leistungsbereich nach HOAI §§ 18-19 der letzten drei Jahre.

Mindestpunktzahl gibt es ab [Betrag gelöscht] EUR, Höchstpunktzahl ab [Betrag gelöscht] EUR

2. Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste, gem. § 46 III Nr. 1 VgV. Anzahl der auszuwertenden

Referenzen: 2. (Wichtung pro Referenz 42,5%, gesamt Wichtung

85%.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Beide Referenzen Objektplanung Gebäude § 34 HOAI, LPH 1-9 vollständig erbracht

2. Beide Referenzen Mindesthonorarzone III oder höher

3. Beide Referenzen Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren

4. Beide Referenzen: Angabe Auftraggeber, Ansprechpartner

5. Eine von zwei Referenzen mit öffentlichen Auftraggeber

6. Eine von zwei Referenzen als Wohnungsbau oder vergleichbar

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Als Eigenerklärung vorzulegen:

- Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften

- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gem, § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/03/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29/03/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:

Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den

Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:

https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.

Kommunikation:

Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.

Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt -

Meine Vergaben - unter dem B_I code D436925762 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Bewerbung -.

Wir weisen darauf hin, dass die Bieterkommunikation ausschließlich über die Vergabeplattform elektronisch zu führen ist. Fragen sind bis

einschließlich 18.02.2022 ausnahmslos über diesen Kommunikationsweg zu stellen und werden nur auf diesem Weg beantwortet. Die Bieter sind

verpflichtet die Veröffentlichung neuer Bieterfragen und deren Beantwortung selbstständig über den oben genannten Link zu prüfen. Eine gesonderte

Mitteilung seitens der Vergabestelle erfolgt nicht.

Es ist nicht geplant fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben bei den Bewerbern nachzufordern. Gleiches gilt für Veraltete/abgelaufene

Erklärungen. Sollten die geforderten Erklärungen oder

Nachweise unvollständig oder unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren. Der Bewerber kann

nicht darauf vertrauen, dass die Vergabestelle Gelegenheit zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich jedoch vor.

Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist ein Bewerbungsformular zu verwenden. Dieses ist abrufbar unter der in I.3) genannten elektronischen

Adresse.

Die Auflistung der Ausschlusskriterien ist abrufbar unter der in I.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.

Bewerbergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder

Nachweise sind für jedes Mitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Mitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des

Bewerbungsformulars) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bewerbergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen

und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AGbehält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im

Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgVwird verwiesen.

Alle vorzulegenden Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsformular) bis zum Ende der Teilnahmeantragsfrist der Vergabestelle (Kontaktstelle gemäß I.1) vorzulegen, sofern diese nicht erst auf Anforderung vorzulegen benannt sind. Scans von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig u. aktuell sein (bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr, außer bei Prüfungszeugnissen u. anderen Nachweisen, die nach ihrem Inhalt nicht zeitbezogen aktualisiert werden). Ausländische Bewerber können anstelle der genannten Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, sofern sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderer als der dt. Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/ Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/ Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gilt die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird hingewiesen:

— § 134 Abs. 2 GWB: Informations- und Wartefrist. Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den

Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen

Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

— § 135 Abs. 2 GWB: Unwirksamkeit. Die Unwirksamkeit [des öffentlichen Auftrags] kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der

Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

— § 160 Abs. 3 GWB: Einleitung, Antrag. Der Antrag ist

unzulässig, soweit:

1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/ Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/02/2022

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