Verpflegungsdienstleistungen im APH Radeberg Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0148
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Radeberg
NUTS-Code: DED2C Bautzen
Postleitzahl: 01454
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.pflegeheim-radeberg.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verpflegungsdienstleistungen im APH Radeberg
Das Alten- und Pflegeheim Radeberg vergibt die Betreibung der Küche als Frischküche mit folgenden Schwerpunkten:
• Waren-, Speisenlieferung für die Versorgung der Bewohner auf den Wohnbereichen und in der Cafeteria (Speisesaal im Erdgeschoss)
• Waren-, Speisenlieferung für die Pausenversorgung des Personals
• Bewirtschaftung des Kiosks
• Bewirtschaftung der Cafeteria für Gäste
Radeberg, DE
Das Alten- und Pflegeheim Radeberg vergibt die Betreibung der Küche als Frischküche mit folgenden Schwerpunkten:
• Waren-, Speisenlieferung für die Versorgung der Bewohner auf den Wohnbereichen und in der Cafeteria (Speisesaal im Erdgeschoss)
• Waren-, Speisenlieferung für die Pausenversorgung des Personals
• Bewirtschaftung des Kiosks
• Bewirtschaftung der Cafeteria für Gäste
Es besteht die Option der zweimaligen Vertragsverlängerung um jeweils ein Jahr, wenn nicht das Alten- und Pflegeheim Radeberg zuvor unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit die Kündigung ausgesprochen hat.
Es besteht die Option der zweimaligen Vertragsverlängerung um jeweils ein Jahr, wenn nicht das Alten- und Pflegeheim Radeberg zuvor unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit die Kündigung ausgesprochen hat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage A) oder Erklärung gleichen Inhalts.
2) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels , Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag / Angebot beizufügen.
Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Teilnahmeantrages/Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das Original auf Verlangen vorzuweisen.
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
3) Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
4) Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen (Referenzen) mit Angabe des Umfanges, des Umsatzes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn
5) Alle Mitarbeiter der Küche müssen der deutschen Sprache mächtig sein und sich in Deutsch verbal verständigen können.
6) Versicherungen
Die Haftung des beauftragten Unternehmens im Zusammenhang mit der Betriebsführung ist ab Übergabe des Verpflegungsbetriebes durch das beauftragte Unternehmen zu versichern.
Die Deckungssummen betragen mindestens:
• Personenschäden / Sachschäden 2.500.000,00 €
• Vermögensschäden 1.000.000,00 €
• Schlüsselverlustschaden 50.000,00 €
Eine Kopie der Versicherungspolice ist dem Alten- und Pflegeheim Radeberg bei Vertragsabschluss vorzulegen. Alternativ kann eine Erklärung des Versicherers, dass eine entsprechende Versicherung im Falle der Zuschlagserteilung unverzüglich abgeschlossen wird, beigefügt werden.
Unter Ausschluss der sich aus der Betriebsführung ergebenden Risiken obliegt dem Alten- und Pflegeheim Radeberg die Abdeckung folgender allgemeiner Risiken:
• Feuer
• Explosion
• Wasser und Sturm
• Einbrüche und Diebstahl
7) Alternativ zu vorstehenden Forderungen (Punkte 1-6 sofern diese Inhalt der AVPQ-Eintragung und vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sind) beifügen der gültigen Eintragungsbescheinigung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ).
Weitere einzureichende Unterlagen:
8) Selbstdarstellung des Unternehmens (max. 2 Seiten) mit Informationen über
• Struktur
• Arbeitsweise einschl. Lieferant und Bezugsquellen
• Mitarbeiterzahl
9) Konzeptbeschreibung der Speisenversorgung laut Leistungsbeschreibung mit der Darstellung von möglichen Veränderungen, einen noch höhere Bewohnerzufriedenheit zu erlangen
10) Qualitätssicherungskonzept
11) Konzept zur Betriebsübernahme
12) Geforderte Nachweise
13) Kalkulationsformular/ Preisblatt
14) Besichtigungsbestätigung
Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.