Objektplanung Freianlagen Neubau Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Freianlagen Neubau Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden
Objektplanung Freianlagen gem. §§ 39 ff. HOAI, LPH 2 - 9 für den Neubau beider Schulgebäude für das Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden, Lortzingstraße 1, 01307 Dresden, stufenweise Beauftragung
Lortzingstraße 1, 01307 Dresden, Sachsen, Deutschland
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt den Neubau beider Schulgebäude für das Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden, Lortzingstraße 1, 01307 Dresden.
Gesamtkostenrahmen (KG 200-700 - Basiskosten): derzeit ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Herstellungskosten (KG 500): ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 2 bis 9 der Leistung Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI § 39 ff. i.V.m. Anlage 11 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 sowie besondere Leistungen zur Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen sowie weiterer besonderer Leistungen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Der Abschluss der Leistungsphase 8 ist voraussichtlich im 2. Quartal 2027.
Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis Erfüllung geforderte Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix (BM), wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe BM) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1) Abgabefrist eingehalten;
2) Einreichen des vollständigen TA (Bewerbungsformular und entspr. Anlagen) elektronisch über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per Post,E-Mail,Fax oder Kommunikationsbereich der Vergabeplattform ist nicht zulässig);
3) Abschlusserklärungen in Textform bestätigt;
4) Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV;
5) Angabe gem. § 53 (3) VgV, ob für den Auftragsgegenstand gewerbl. Schutzrechte bestehen oder beantragt sind;
6) Angabe Art der Bewerbung (Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung);
7) bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
8) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt (Stufe 2);
9) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen beigefügt;
10) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
11) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB;
12) Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in Handels- oder Partnerschaftsregister gem. § 44 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 6 VgV;
13) Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt Umsätze letzte 3 abgeschlossene Geschäftsjahre Bereich OPFA gemäß Teil III § 39 HOAI in € brutto) mind. 240.000 €
14) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);
15) Mindestref. gem. Pkt. III.1.3);
16) Erklärung zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards zur berufl. Befähigung Projektleiter (PL), stellv. Projektleiter (stellv PL) und Objektüberwacher (OÜ) (Einreichung Nachweise in Stufe 2) gem. Pkt. III.1.3); keine Personalunion zw. PL u. stellv PL, Personalunion zwischen PL oder stellv. PL und OÜ zulässig, PL und stellv. PL: Abschl. mind. Master oder Dipl.-Ing. im Bereich Landschaftsarchitektur oder vergleichbar, mind. 4 Jahre Berufserfahrung (BE); OÜ: Abschluss mind. Master/ Dipl.-Ing. im Bereich Landschaftsarchitektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbar, mind. 4 Jahre Berufserfahrung (BE);
OÜ: Abschluss mind. Master/ Dipl.-Ing. im Bereich Landschaftsarchitektur oder Bauingenieurwesen o. vergleichbar, mind. 4 Jahre Berufserfahrung (BE);
17) Nicht deutschspachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
Auswahlkriterien und deren Wichtung: Zu III.1.3)
Techni. u. berufl. Leistungsfähigkeit; Gesamtwichtung 100%; davon:
1) Mindestref.- Objektplanung (OPFA) realisierte Freianlage; 30%, davon:
1.a) erbr. Lph, 15%;
1.b) Herstellungskosten (HK) KG 500 in EUR brutto, 15%;
2) zus. Ref.; 70 %, davon:
2.a) Ref. Z.1 - Objektplanung einer realisierten Freianlage mit Vornahme von Ersatzmaßnahmen für Gehölzfällungen, 20%;
2.b) Ref. Z.2 - Objektplanung für eine realisierte Freianlage als Spielplatz und/oder Schul- und Pausenhof, 20%;
2.c) Ref. Z.3 - Erfahrung mit öff. Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) o. (2) o. § 3 EU (1) o. (2),15%;
2.d) Ref. Z.4 - Erfahrungen Verwendung v. Fördermitteln,15%.
Weitere Unterkriterien können der BM I entnommen werden.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Für die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch BG gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.
Eine Mehrfachbewerbung (MFB) ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform bestätigt (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, die per Post, E-Mail, Fax oder über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zu den Referenzen.
Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren,
Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT).
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Angabe zur Einordnung des Unternehmens - bei BG: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV (gewerbliche Schutzrechte).
3) Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung - Einzelbewerbung o. BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG:
a) Angabe, welche Funktion der WT in der Gruppe ausübt,
b) Angabe, welche weiteren WT mit ihm gemeinsam am Vergabeverfahren teilnehmen,
c) ggf. Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen
B: Angaben zu Vertretern des WT: Angaben zu Identität des Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten (Telefon, E-Mail) sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung;
C: Angaben zu Unterauftragnehmer gem. § 36 VgV. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang Bewerbungsformular) beizufügen (erst mit Stufe 2)
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV:
Falls ja, ist für jedes Unternehmen ein separates - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes u. unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit erford. Informationen der III.1.1) A und B sowie Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Teil III) vorzulegen. Dazu ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt) mit den geforderten Angaben auszufüllen (Personen erst mit Stufe 2)
A: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtl. Verurteilung
gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen;
B: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde;
C: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder berufli´chem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
Teil IV: Eignungskriterien
A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV: Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug (HR-Auszug); falls nicht vorliegend: Begründung. Der HR-Auszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist sein.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; Nachweis als Anlage beifügen.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage beizufügen!
Für geplante Nachunternehmer gem. § 36 VgV 2016 muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Nimmt ein Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch - § 47 VgV 2016 (Eignungsleihe), so kann der öffentliche Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen. Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
3) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto). Besteht das Unternehmen noch keine 3 Jahre, so ist der Umsatz für die Dauer des Bestehens anzugeben. Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im Bereich Objektplanung für Freianlagen gemäß § 39 ff. HOAI wird mit [Betrag gelöscht] EUR festgelegt.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; Nachweis als Anlage beifügen.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage beizufügen!
Für geplante Nachunternehmer gem. § 36 VgV 2016 muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Nimmt ein Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch - § 47 VgV 2016 (Eignungsleihe), so kann der öffentliche Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen. Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
3) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto). Besteht das Unternehmen noch keine 3 Jahre, so ist der Umsatz für die Dauer des Bestehens anzugeben. Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im Bereich Objektplanung für Freianlagen gemäß § 39 ff. HOAI wird mit [Betrag gelöscht] EUR festgelegt.
Zusätzliche Referenzen
Hinweis: Zusätzl. Referenzen können auch das als Mindestreferenz genannte Projekt beinhalten,
Ref. Z.1: Erfahrung mit der Objektplanung einer realisierten Freianlage bei der eine Vornahme von Ersatzmaßnahmen für Gehölzfällungen (mind. 5 Gehölze) auf dem eigenen oder einem anderen Grundstück erfolgte, Herstellungskosten KG 500 von mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, mind. Lph 3-8 erbracht, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum 01.03.2017 bis 28.02.2022
Ref. Z.2: Objektplanung für eine realisierte Freianlage als Spielplatz und/oder Schul- und Pausenhof gem. Anlage 11.2 HOAI, Herstellungskosten KG 500 von mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, mind. Lph 3-8 erbracht, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum 01.03.2017 bis 28.02.2022.
Ref. Z.3: Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB/ A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung einer Freianlage, mind. Lph 5-8 erbracht, Übergabe Nutzer im Zeitraum 01.03.2017 bis 28.02.2022.
Ref. Z.4: Erfahrungen bei der Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag (FMA) und/oder Verwendungsnachweis (VNW), Erstellt im Zeitraum 01.03.2017 bis 28.02.2022.; Die Zuarbeit zur Erstellung eines Fördermittelantrags und eines Verwendungsnachweises können in ein und derselben Referenz oder in zwei getrennten Referenzen nachgewiesen werden.
Folgende Angaben sind erforderlich:
Z.1: Bezeichnung; Beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Herstellkosten, LPH, Übergabe Nutzer; erbrachte Gehölzfällungen, Referenzblatt Ref.: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 1 Seite DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gewählt sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Z.2: Bezeichnung; Beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Herstellkosten, LPH, Übergabe Nutzer, Referenzblatt Ref.: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 1 Seite DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gewählt sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Z.3: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Übergabe Nutzer; erbrachte LPH gem. § 39 HOAI; Angabe Art der Ausschreibung
Z.4: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Zeitpunkt der Erstellung; Angabe Art der Zuarbeit; Angabe Art der Fördermittel
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV:
Mit der Abgabe des Teilnahmeantrages wird bestätigt, dass die geforderten Kapazitäten (PL; stellv. PL und ÖU) vorgehalten und die entsprechenden Nachweise in Stufe 2 vorgelegt werden. Die Benennung der Personen und notwendige Nachweise sind erst in der 2. Stufe nach Aufforderung zur Angebotsabgabe einzureichen. (siehe II.2.9); Können die Anforderungen mit Stufe 2 nicht erfüllt werden, ist dies ein Ausschlussgrund. Die Prüfung der Eignung des Personals erfolgt mit der Einreichung des Erstangebotes.
Qualifikation PL und stellv. PL: Abschluss mind. Master/ Dipl.-Ing. im Bereich Landschaftsarchitektur oder in vergleichbarem Studiengang, Berufserfahrung mind. 4 Jahre,
Qualifikation OÜ: Abschluss mind. Master/ Dipl.-Ing. im Bereich Landschaftsarchitektur oder Bauingenieurwesen oder in vergleichbarem Studiengang, Berufserfahrung mind. 4 Jahre
Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung der Angebote.
Hinweis: Projektleitung und stellv. Projektleiter dürfen nicht in Personalunion auftreten. Personalunion zwischen Projektleiter oder stellv. Projektleiter und Objektüberwacher ist zulässig.
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:
Mindestreferenz: Objektplanung für eine realisierte Freianlage, mind. Honorarzone III, Herstellungskosten KG 500 von mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.03.2017 bis 28.02.2022
Hinweis Ref.: Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert. Andernfalls gelten die Eintragungen des Bewerbers im Bewerbungsformular als Eigenerklärung.
Folgende Angaben sind für die Mindestreferenz erforderlich:
Bezeichnung und Beschreibung; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Angabe, ob öffentlicher AG (ja/nein), Angabe ob Referenzbescheinigung vorliegt; Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte LPH gem. § 39 HOAI; HK KG 500 in EUR brutto; Zuordnung zur Honorarzone gem. Anlage 11 HOAI;
Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2 Seiten DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gewählt sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d.h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die geforderte Mindestreferenz einreichen. Bewertet wird aber ausschließlich die geforderte Mindestreferenz sowie auch die vier zusätzlichen Referenzen. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als die geforderte Referenz einreicht, die die Mindestanforderung erfüllt, hat er anzugeben, welche Referenz der AG jeweils für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG jeweils die erste eingereichte Referenz zu Grunde legen.
Die zusätzlichen Referenzen können auch das als Mindestreferenz genannte Projekt beinhalten, Mehrfachnennungen unter den zusätzlichen Referenzen sind möglich.
§ 75 (1), (2) und (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem Formular z. Eigenerkl. als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern o. ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsformular zur Information beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen u. die Arbeitsaufgabe zu erbringen. Das Vertragsformular ist dann vom Bieter vollständig auszufüllen u. in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein dieses ausgefüllte Formular stellt das Angebot dar. Die weiteren vom Bieter auszufüllenden u. einzureichenden Formulare "Angebot" u. "Leistungsverzeichnis" sind nicht Bestandteil des Angebots u. werden nicht Vertragsbestandteil. Diese Formulare werden lediglich für die elektronische Abwicklung d. Vergabeverfahrens benötigt. Der endgültige Vertrag wird auf der Grundlage der Ergebnisse des Verhandlungsgespräches sowie des eingereichten finalen Honorarangebotes geschlossen. Weitere Angebotsbestandteile: - vollständig ausgefülltes Formblatt Projektteam u. entsprechende Anlagen, Unterlagen Konzeptidee sowie d. digitale Handout zur Präsentation (vollständige Darstellung geforderten Inhalte gem. Bewertungsmatrix II).
Sämtliche Kommunikation (einschließl. Bieteranfragen u. deren Beantwortung) sowie d. Abwicklung d. Verfahrens (z.B. Informationen über Änderungen d. Bekanntmachung/Vergabeunterlagen, Nachforderungen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben...) erfolgt elektronisch über die Plattform eVergabe. Laden Bieter die Unterlagen anonym herunter, müssen sie sich regelmäßig selbständig über mögliche Änderungen o. Anpassungen informieren. Informationen zu technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de. Das Einreichen der TA u. Angebote per Telefax, E-Mail od. über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig (Ausschlussgrund).
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Dieses Formular wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Werden diese auf Anforderung nicht fristgereicht nachgeliefert, führt dies zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.
Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der getätigten Angaben zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig.
Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Für die Ausarbeitung der Arbeitsaufgabe in Stufe 2 werden für jede vollständig eingereichte u. vorgestellte Arbeitsaufgabe/Konzeptidee Kosten in Höhe von einmalig 4.500 € brutto ausgezahlt (siehe Aufgabenstellung). Die Erstellung der Unterlagen wird über die einmalige Vergütung hinaus nicht gesondert vergütet. Keine Kosten werden für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen erstattet. Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV d. Nachunternehmer (NU) u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll od. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland