Feuerwehrgerätehaus Reinholdshain in der Kreisstadt Glauchau Referenznummer der Bekanntmachung: OV / 2021 / A13
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Glauchau
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 08371
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.glauchau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ptai.eu
Abschnitt II: Gegenstand
Feuerwehrgerätehaus Reinholdshain in der Kreisstadt Glauchau
Der Auftraggeber plant einen Ersatzneubau des Feuerwehrhauses im Stadtteil Reinholdshain, an der nordöstlichen Seite der Großen Kreisstadt Glauchau. Dabei sind von den Auftragnehmern Lösungen gefordert, die aufgrund eines begrenzten Kostenrahmens explizit nur notwendige Baumaßnahmen zur Sicherheit der Nutzer in den Vordergrund stellen und darüber hinaus die notwendige Versorgung des Objektes mit erforderlichen haustechnischen Anlagen erweitert sowie eine barrierefrei Erschließung des Objektes gewährleistet.
Planung des Abbruchs des Bestandsgebäudes und Ausstattung des neuen Feuerwehrhauses erfolgten vom Auftragnehmern. Die Bestandsaufnahme wurde von SCHÄLZKY Bauingenieure GmbH im Jahr 2015 durchgeführt. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme wurden mit einer Objektbeschreibung, den Bestandsplänen und dem Raumbuch dokumentiert. Diese Unterlagen sind als Anlagen den Vergabeunterlagen beigefügt. Die Sanitär- und Elektrotechnik muss ebenfalls komplett entfernt und fachgerecht entsorgt werden.
Beräumung des Bestandsgebäudes und Umzug in Übergangsquartier erfolgt durch Feuerwehr in eigener Organisation.
Jeder Bieter kann mehrere Angebote (ein Hauptangebot je Los) einreichen. Nabenangebote sind nicht zugelassen. weitere Beschreibung ist aus Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die allgemeinen Vergabeunterlagen sind unter Los 1 zu finden.
Objektplanung Gebäude
Glauchau, DE
Die planerischen Leistungen des Objektplaners für Ersatzneubau Feuerwehrgerätehauses umfassen folgende Schwerpunkte:
• Fahrzeughalle mit drei unterschiedlichen Stellplatzgröße,
• Räume für Ortschaftsverwaltung,
• Räume für Einsatz- und Übungsabwicklung für Kapazität von 40 Einsatzkräfte,
• Räume für Ausbildung, Aufenthalt und Verwaltung,
Die Anforderungen an das Gebäude sind detailliert unter Kapitel 3.2 im Nachtrag vom 30.März 2021 (Anlage A7) in einer tabellarischen Form beschrieben.
Die Maßnahmen zur energetischen Anforderungen an das Gebäude unterliegen den aktuellen EnEV-Anforderungen für die Neubauten.
Es werden die Grundleistungen gem. HOAI §§ 34, 35 Lph 2-9 gefordert. und die folgende Besondere Leistungen:
a) Erstellung und Umsetzung Brandschutznachweise
b) Bauphysik, Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie Leistungsbild Bauakustik gemäß Anlage 1.2.2 HOAI 2021
c) Abbruchplanung
d) Bestellung des Bauleiters nach § 65 SächsBO
Für die besondere Leistungen sind die Honorarangebote im Pauschalpreis zu benennen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Maßgabe der unten aufgeführten Stufen.
Stufe 1: Lph 2-4
Stufe 2: Lph 5-9
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen unterliegen der geltenden Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Feuerwehrwesens (Richtlinie Feuerwehrförderung-RLFw) und werden zum Teil aus staatlichem Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular für Eigenerklärung sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Tragwerksplanung
Glauchau, DE
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer im Rahmen der oben beschriebenen Stufen die Grundleistungen der Tragwerksplanung nach HOAI 2021, Teil 4, Abschnitt 1, LPH 2-6, §§ 49-52 sowie Anlage 14. Sowie die folgende Besondere Leistungen:
a) Nachweise zum konstruktiven Brandschutz
b) Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen
c) Statische Nachweise Erdbebenzone I.
Die Honorarangebote für die Besondere Leistungen sind als Pauschalpreise zu benennen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Maßgabe der unten aufgeführten Stufen.
Stufe 1: Lph 2-4
Stufe 2: Lph 5-6
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen unterliegen der geltenden Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Feuerwehrwesens (Richtlinie Feuerwehrförderung-RLFw) und werden zum Teil aus staatlichem Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Planung der Gebäudetechnik
Glauchau, DE
Die anzubietenden Planungsleistungen umfassen die notwendigen technischen Anlagen nach aktuellem Stand der Technik.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 2 bis LP 4 und LP 5 bis LP 9 (zweistufig), §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppen 1, 2 und 3. Besondere Leistungen - keine.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Maßgabe der unten aufgeführten Stufen.
Stufe 1: Lph 2-4
Stufe 2: Lph 5-9
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen unterliegen der geltenden Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Feuerwehrwesens (Richtlinie Feuerwehrförderung-RLFw) und werden zum Teil aus staatlichem Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Planung der Elektrotechnik
Glauchau, DE
Die anzubietenden Planungsleistungen umfassen die notwendigen elektrotechnischen Anlagen nach aktuellem Stand der Technik.
Im Rahmen der Elektroplanung legt der Auftraggeber besonderen Wert auf ein einfaches Gesamtkonzept, welches die zwingenden Kostenvorgaben berücksichtigt, das heißt, der AG fordert vom Auftragnehmer Lösungen, die vom Minimalprinzip ausgehen. Dementsprechende Absprachen sind im Zuge der Bearbeitung zu berücksichtigen.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 2 bis LP 4 und LP 5 bis LP 9 (zweistufig), §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppe 4 und 5. Besondere Leistungen - keine.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Maßgabe der unten aufgeführten Stufen.
Stufe 1: Lph 2-4
Stufe 2: Lph 5-9
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen unterliegen der geltenden Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Feuerwehrwesens (Richtlinie Feuerwehrförderung-RLFw) und werden zum Teil aus staatlichem Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Freianlagenplanung
Glauchau, DE
Vom Planer der Freianlagen wird die Fortschreibung der vorhandenen Studie erwartet.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 3, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 9, §§ 38-40
Besondere Leistungen - keine.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach Maßgabe der unten aufgeführten Stufen.
Stufe 1: Lph 1-4
Stufe 2: Lph 5-9
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen unterliegen der geltenden Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Feuerwehrwesens (Richtlinie Feuerwehrförderung-RLFw) und werden zum Teil aus staatlichem Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Angebote ohne Verwendung vom Formular werden nicht berücksichtigt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Mit der Bekanntmachung wird die Aufgabenstellung veröffentlicht. Diese Aufgabenstellung umfasst Planungsaufgabe, Bewerbungsbedingungen und Wertungskriterien;
definiert die Bedürfnisse, Ziele und Mittel des Auftraggebers sowie die wesentlichen Rahmenbedingungen des Projektes. Das Honorarangebot ist in Form des vollständig ausgefüllten Honorarblattes zu erstellen.
Gefordert wird ordnungsgemäß ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung mit erforderlichen Angaben der unter III A) und B) zu den folgenden Ausschlussgründen:
In § 123 (1) GWB werden folgende Ausschlussgründe genannt:
1. Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungen
2. Terrorismusfinanzierung
3. Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßiger erlangter Vermögenswerte
4. Betrug
5. Subventionsbetrug
6. Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr
7. Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern
8. Vorteilsgewährung und Bestechung
9. Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr
10. Menschenhandel und Förderung des Menschenhandels
In § 124 (1) GWB werden folgende fakultative Ausschlussgründe genannt:
1. Verstoß gegen umwelt-, sozial- und arbeitsrechtlicher Verpflichtungen
2. Zahlungsunfähig, Insolvenzverfahren/vergleichbares Verfahren oder gewerbliche Tätigkeit wurde ein-gestellt
3. Schwere Verfehlung im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit
4. Verfälschung des Wettbewerbs
5. Interessenskonflikt (§ 6 VgV)
6. Verzerrung des Wettbewerbs durch anderweitige Beteiligung und Vorbereitung im Vergabeverfahren (§ 7 VgV)
7. Vorzeitige Beendigung eines geschlossenen Vertrags bzw. Schadensersatz bei früheren Auftrag
8. Schwerwiegende Täuschung in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien
9. Beeinflussung der Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers, Erhalt vertraulicher Informationen und fahrlässige oder vorsätzliche Übermittlung irreführender Informationen
sowie die Angaben zu Gründen in Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichen Fehlverhalten gemäß § 124 (1) GWB.
Weiteren Teilnahmebedingungen siehe im Formular zur Eigenerklärung und Matrix Formale Kriterien.
Ein aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016. Gefordert werden Deckungssummen in Höhe von mind. 1,0 Mio. € für Personenschäden, mind. 0,5 Mio. € für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung ist dem Angebot je Los beizufügen. Ausnahme besteht für Los 1 Objektplanung: Ein aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016. Gefordert werden Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. € für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. € für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung.
Werden die geforderten Summen nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
die Deckungssummen / die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen.
Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß §44 (1) i.V.m. §46 (3) Nr.6 VgV 2016. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. Bei keinem Eintrag ist die Begründung (z.B. freiberuflicher Architekt oder freiberuflicher Ingenieur, Ingenieur- oder Architektenkammer) beizufügen.
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:1)Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 Vorlage mind. ein, max. drei Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt.2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016.Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind. Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Nachweis der Bauvorlageberechtigung mindestens eines Büromitglieds: Der vorgesehene Projektleiter ( Los 1) Name, Vorname. Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang). Der Stellvertretender Projektleiter ( Los 1) Name, Vorname Berufliche Qualifikation : Nachweis der berufliche Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zumTragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang) Diese sind Mindestanforderungen. Bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Zur Überprüfung der Eignung des Bieters (Los 1) verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei
2. der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• Nachweis von mind. einer Baumaßnahme - Neubau eines Gebäudes mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität z.B. Feuerwachen, Rettungsstätten, Verwaltungsgebäude
• mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• Baukosten (KG 300-400) mind. 0,5 Mio. € netto
3. Referenz freier Wahl als Nachweis zur Erfahrung mit Fördermittelmanagement
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Die vorstehend genannten Mindestanforderungen müssen in einer einheitlichen Referenz nachgewiesen werden.
Los 2 Tragwerksplanung:
Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 Vorlage mind. ein, max. drei Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt.2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016.Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind. Nachweis „Qualifizierter Tragwerksplaner“ mindestens eines Büromitglieds. Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Der vorgesehene Projektleiter ( Los 2) Name, Vorname Berufliche Qualifikation: Abschluss min. Architekt oder Dipl.-Ing. Bauwesen (FH) oder gleichwertig (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)
Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang). Der Stellvertretender Projektleiter ( Los 2) Name, Vorname Berufliche Qualifikation : Nachweis der berufliche Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Berufliche Qualifikation: Abschluss min. Ingenieur für Bauwesen oder gleichwertig (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)
Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang).
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters (Los 2) verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen nach § 51 HOAI bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• Nachweis von mind. einer Baumaßnahme - Neubau eines Gebäudes mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität z.B. Feuerwachen, Rettungsstätten, Verwaltungsgebäude
• mindestens Leistungsphasen 2-6 erbracht,
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• Baukosten (KG 300-400) mind. 0,5 Mio. € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Los 3 Planung der Gebäudetechnik
Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 Vorlage mind. ein, max. drei Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt.2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016.Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind. Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Der vorgesehene Projektleiter ( Los 3) Name, Vorname Berufliche Qualifikation: Abschluss mind. Dipl.-Ing. für HLS (FH) oder gleichwertig (z.B. Master)
(Kopie Studiumsnachweis) Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang). Der Stellvertretender Projektleiter Name, Vorname. Berufliche Qualifikation Abschluss mind. mind. Bachelor oder stattl. gepr. Techniker HLS oder gleichwertig
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen für einen Neubau eines Gebäudes mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität z.B. Feuerwachen, Rettungsstätten, Verwaltungsgebäude
• Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 1-3 nach § 53 HOAI für einen Neubau
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
• anrechenbare Kosten aus KG 410-430 mind. 70.000,00 € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Los 4 Planung Elektrotechnik
Nachweis der beruflichen Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters, welche im Sinne des § 75 Abs. 3 VgV 2016 zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig berechtigt. Abschluss min. Dipl.-Ing. für Elektrotechnik (FH) oder gleichwertig (z.B. Master)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang)Stellvertretender Projektleiter
Name, Vorname.
Berufliche Qualifikation: Abschluss min. Bachelor / staatl. geprüfter Techniker (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)
.Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang).
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen für einen Neubau eines Gebäudes mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität z.B. Feuerwachen, Rettungsstätten, Verwaltungsgebäude
• Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 4-5 nach § 53 HOAI für einen Neubau
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht
• anrechenbare Kosten aus KG 440-450 mind. 50.000,00 € netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Los 5 Freianlagenplanung
Nachweis der beruflichen Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters, welche im Sinne des § 75 Abs. 3 VgV 2016.
Vorgesehener Projektleiter – Nachweis der beruflichen Qualifikation durch Abschluss mind. Dipl.-Ing. (FH) oder Master für Landschaftsplanung oder Tiefbau oder gleichwertig
Stellvertretender Projektleiter – Abschluss Dipl.-Ing. (FH) oder Master oder Bachelor für Landschaftsplanung oder Tiefbau oder gleichwertig. (Vorlage der Bescheinigung über den Studienabschluss)
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
• Referenz aus der Fachplanung Freianlagen oder Tiefbau für öffentliche Nutzung z.B. innerörtliche Parkplätze, Ballspielplätze, Bolzplätze
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2012
• mindestens Leistungsphasen 3 - 8 erbracht
• anrechenbare Kosten, mind. 100.000 € Netto
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Vorlage einer Referenz mit den soeben beschriebenen Anforderungen gemäß Formular zur Eigenerklärung, entsprechend Los.
Projektabwicklung erfolgt auf Deutsch.
Abschnitt IV: Verfahren
Dresden
Vertreter der AG und Betreuung des Verfahrens
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn (10) Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).