Partizipative Museumstechnik Referenznummer der Bekanntmachung: 1086211
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedrichskoog
NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
Postleitzahl: 25718
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.seehundstation-friedrichskoog.de
Abschnitt II: Gegenstand
Partizipative Museumstechnik
Partizipative Museumstechnik für die Ausstellung der Seehundstation
Seehundstation Friedrichskoog An der Seeschleuse 4 25718 Friedrichskoog
Gegenstand des Auftrags ist die Partizipative Museumstechnologie (PMT) einschließlich der szenografischen Beleuchtung. Hierzu gehört insbesondere:
- die Programmierung diverser interaktiver Ausstellungsstationen,
- die Lieferung und Montage von unterschiedlichsten medientechnischen Sonder- und Einzellösungen
- sowie die Lieferung, Installation und Programmierung einer inszenierten Ausstellungsbeleuchtung mit angeschlossener Ausstellungssteuerung bzw. Showcontrol
Die Arbeiten konzentrieren sich auf 3 Bereiche des Geländes:
- den Neubau des bereits in Betrieb genommenen Eingangsgebäude
- die Aussenanlagen an den Haltungsbecken
- die große Ausstellungshalle, inkl. einem Teilbereich im 1.OG
Maßgeblich ist die nachgewiesene Erfahrung des Bewerbers, die aufgrund der vom Bewerber ausgewählten Referenzen nach den folgenden Kriterien bewertet wird:
1.
Nachgewiesene Erfahrung in der Programmierung interaktiver Ausstellungsstationen,
2.
Nachgewiesene Erfahrung bei Lieferung und Montage von medientechnischen Sonder- und Einzellösungen,
3.
Nachgewiesene Erfahrung in der Lieferung, Installation und Programmierung einer inszenierten Ausstellungsbeleuchtung mit angeschlossener Ausstellungssteuerung bzw. Showcontrol.
Jedes Kriterium wird mit einer Punktzahl zwischen 1 und 30 Punkten bewertet. Ist aufgrund der dargestellten Referenzen eine durchschnittliche Erfahrung im jeweiligen Kriterium erwarten, wird das Kriterium mit 15 Punkten bewertet. Ist eine höhere oder eine geringere Erfahrung zu erwarten, so wird das mit Zu- und Abschlägen von diesem Wert ausgedrückt. Die in den genannten Kriterien erreichten Punkte werden addiert, die drei Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zum weiteren Verfahren zugelassen.
Das Vorhaben wird mit EFRE-Mitteln gefördert
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.
Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder eine vergleichbare Einrichtung des Herkunftslandes
2.
Eigenerklärung des Bieters, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 GWB vorliegt
1.
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2.
Vorlage eines Nachweises über eine gültige Berufshaftpflichtversicherung über die zu vergebenden Leistungen mindestens in Höhe von EUR 1.000.000,00
1.
geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens fünf Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers; im Hinblick auf die objektiven Kriterien zur Auswahl der begrenzten Zahl von Teilnehmern gemäß Ziff. II.2.9 dieser Bekanntmachung ist insoweit zu beachten:
Der Bieter hat für jedes dort genannte Kriterium jeweils drei Referenzen auszuwählen und so nachvollziehbar
darzustellen, dass die Bewertung der jeweiligen Kompetenz vorgenommen werden kann. Die Benennung
unterschiedlicher Referenzen für das jeweilige Kriterium ist zulässig. Dies gilt auch, wenn an der ausgewählten
Referenz nur ein Partner einer Bietergemeinschaft beteiligt war.
2.
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist,
3.
Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt,
4.
Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Nachgewiesene ausreichende Erfahrung mit vergleichbaren Aufgaben
Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtung zur Zahlung des Vergabemindestlohnes gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 VGSH für den Bewerber sowie etwaige Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder Unterauftragnehmer nicht im EU- Ausland tätig ist und die Leistung ausschließlich dort erbringt (Formblatt Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohnes).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y14RKFY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de