Kläranlage Dresden-Kaditz, Neubau 2. Gasspeicher Referenznummer der Bekanntmachung: KA/100.0/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01139
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtentwaesserung-dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kläranlage Dresden-Kaditz, Neubau 2. Gasspeicher
Planungsleistungen für den Neubau 2. Gasspeicher nach
- HOAI Teil 3 § 43 i. V. m. Anlage 12 Ingenieurbauwerk,
- Teil 4 § 51 i. V. m. Anlage 14,
- Teil 4 § 55 i. V. m. Anlage 15,
- sowie Besondere Leistungen: nach HOAI Anlage 12 Örtliche Bauüberwachung, Anlage 14 Bauüberwachung Tragwerk, SiGe-Koordination
in der Planungs- und Ausführungsphase bei Bedarf, Erarbeitung der Genehmigungsunterlagen nach BImSchG, Erarbeitung Störfallkonzept sowie ein Sicherheitsmanagementsystem
Dresden, DE
Planungsleistungen für den Neubau eines Niederdruckgasspeichers mit einem Volumen von 5000 m³ auf der dafür bereits vorgesehenen Fläche auf der Kläranlage Kaditz nach
- HOAI Teil 3 § 43 i. V. m. Anlage 12 Ingenieurbauwerk,
- Teil 4 § 51 i. V. m. Anlage 14,
- Teil 4 § 55 i. V. m. Anlage 15,
- sowie Besondere Leistungen: nach HOAI Anlage 12 Örtliche Bauüberwachung, Anlage 14 Bauüberwachung Tragwerk, SiGe-Koordination
in der Planungs- und Ausführungsphase bei Bedarf, Erarbeitung der Genehmigungsunterlagen nach BImSchG, Erarbeitung Störfallkonzept sowie ein Sicherheitsmanagementsystem.
Bereits vorbereitete Anschlüsse an der vorhandene Biogasanlage sind für die neue Gasleitung zu nutzen. Die Biogasanlage ist im Bestandsgebäude um 2 Wassertöpfe mit einem Gasdurchsatz von 1.620 Nm3/h und 1 Kondensat-Sammelbehälter zu erweitern.
— Referenzen Planung und Bauüberwachung von Gasspeichern 5000 m³ und Erabeitung von Genehmigungsanträgen nach BImSchG, Störfallkonzept und Sicherheitsmanagementsystemen (28 von 58 Punkten),
— persönliche Leistungsfähigkeit (27 von 58 Punkten),
— Umsatz Planung (3 von 58 Punkten).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unter Verwendung des Formblattes "Teilnahmeantrag", welches der Vergabeunterlage beiliegt sind Angaben zu machen:
- Sitz des Unternehmens/Niederlassung, welche für die Realisierung der Leistung vorgesehen ist;
- Im Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse zu benennen.
- Im Falle einer Bietergemeinschaft ist eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen:
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet wird,
c) dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
- Im Falle der Einbindung von anderen Unternehmen ist eine Erklärung zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
- Im Falle der Einbindung von anderen Unternehmen ist auf Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung des Unternehmers vorzulegen, in der er dem Bieter im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung stellt.
- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB: die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den der Vergabeunterlage beigefügten Vordrucken enthalten.
- Erklärung über die Eintragung in das Berufsregister (Handwerkerrolle/Handelsregister bzw. Gewerbeanmeldung);
- Bei Bietergemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
- Bei Einbindung von anderen Unternehmen und Eignungsleihe sind die entsprechenden Erklärungen auch von diesen beizubringen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen vergleichbare Nachweise vorlegen.
Unter Verwendung des Formblattes "Teilnahmeantrag", welches der Vergabeunterlage beiliegt sind Angaben zu machen:
- Umsatz des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren zu vergleichbaren Leistungen;
- Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung, für Personen- und Sachschäden: [Betrag gelöscht] EUR
- Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft.
Bei vorgesehenen anderen Unternehmen für wesentliche Teilleistungen sind diese zu benennen und die entsprechenden Nachweise beizubringen.
Unter Verwendung des Formblattes "Teilnahmeantrag", welches der Vergabeunterlage beiliegt sind Angaben zu machen:
- über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Ingenieure, freie Mitarbeiter, sonstiges Personal und Führungskräfte;
- ein Referenznachweis für die Planung und Bauüberwachung von Gasspeichern mit einem Volumen von 5000 m³ sowie für die Erstellung von Genehmigungsunterlagen nach BImSchG, der Erarbeitung eines Störfallkonzeptes und des Sicherheitsmanagementsystems aus den letzten sieben abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben:
- Auftraggeber mit Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummer
- anrechenbare Kosten
- Honorar und erbrachte Leistungen
- Projekttermine
- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachauftragnehmer)
- Projektbearbeiter
- Projektbeschreibung in Wort und Bild.
Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik als Ingenieur tätig zu werden.
Während der Ausführung der Maßnahme ist die tägliche Anwesenheit der Objektüberwachung und Besetzung des Baustellenbüros erforderlich, der Projektleiter/das Projektteam muss innerhalb von 90 Minuten auf der Baustelle sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.