Neubau Ev. Zinzendorfschulen Herrnhut 2.TBA - Los 027 Tischlerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: EZSH-TH/HH-027
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herrnhut
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02747
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ezsh.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herrnhut
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02747
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neuerbaut.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Ev. Zinzendorfschulen Herrnhut 2.TBA - Los 027 Tischlerarbeiten
Neubau einer Schulsport-Turnhalle und eines Heizhauses im räumlich beengten innerstädtischen Kontext unter den Bedingungen des Bauens im Bestand, unter Beachtung von hohen denkmalschutzrechtlichen Auflagen und Abstimmung der Stabstelle Welterbe beim Landesamt für Denkmalpflege Sachsen sowie der Gewährleistung des behutsamen Umgangs mit Zuverlässigkeit und Kooperationsbereitschaft der Firmen. Das Bauvorhaben wird nach BNB Gold zertifiziert. Die Nachhaltigkeitsaspekte: ökologische Qualität, ökonomische Qualität, soziokulturelle und funktionale Qualität, technische Qualität sowie Prozessqualität sind zwingend zu beachten. Der Auftraggeber wird hierzu in den Vergabeunterlagen besondere Bedingungen für die Ausführung des Auftrags festlegen.
Herrnhut, DE
Herstellung, Lieferung und Montage von Vollholztüren und Stahlumfassungszargen
2 Stück Eingangstürelemente, 2-flüglig nach historischem Vorbild
2 Stück Nebenausgangstüren, einflüglig
2 Stück Eingangstürelemente, 2-flüglig mit Oberlicht als Korbbogen
40 Stück ein- und zweiflüglige Türen teilweise mit Brandschutzanforderung (DS, RS, T30RS)
2 Stück Schwingtore für Geräteräume
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle oder der IHK seines Sitzes oder Wohnsitzes, falls dazu verpflichtet.
Erklärung zur Mitgliedschaft der Berufsgenossenschaft, sofern eine derartige nach dem Recht des Staates, in dem der Bieter seinen Sitz hat, existiert.
Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt.
Erklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften sind die vorgenannten Erklärungen für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
Mittel der Nachweisführung: Eintragung in PQ-Verzeichnis (der Auftraggeber behält sich insoweit die Vorlage einer zusätzlichen Bescheinigung hinsichtlich der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge vor) oder Eigenerklärung gemäß Formblatt 124;
Zeitpunkt der Nachweisführung: Mit dem Angebot
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften ist die vorgenannte Erklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5 Mio EUR für Personenschäden und 2 Mio EUR für Sachschäden, zweifach pro Jahr maximiert (die Versicherungsgesellschaft ist anzugeben), oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine solche Versicherung mit dem Bieter abzuschließen.
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften ist es zulässig, dass diese Haftpflichtversicherung von einem Mitglied abgeschlossen wird, sofern sichergestellt ist, dass die Versicherung alle nach dem Vertrag geschuldeten Leistungen umfasst.
Mittel der Nachweisführung: Eintragung in PQ-Verzeichnis oder Eigenerklärung gemäß Formblatt 124; Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung
Zeitpunkt der Nachweisführung: Mit dem Angebot
Der Auftraggeber benennt im Folgenden Mindestanforderungen an die Eignung, die die Bieter erfüllen müssen. Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Der Auftraggeber verlangt eine mindestens dreijährige Geschäftstätigkeit (drei volle abgeschlossene Geschäftsjahre ohne Rumpfgeschäftsjahr).
Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzen), siehe nachfolgende geforderte Mindeststandards.
Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren (2020, 2019, 2018) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte im Bereich Bauausführung Hochbau, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal (Polier, Bauleiter).
Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter im Auftragsfall als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmerverzeichnis).
Mittel der Nachweisführung: Eintragung in PQ-Verzeichnis oder Eigenerklärung gemäß Formblatt 124; Eigenerklärung zu auftragsbezogenen Referenzen gemäß nachstehender Mindestanforderungen
Zeitpunkt der Nachweisführung: Mit dem Angebot
Referenz 1: Bei dem Referenzobjekt 1 ist nachzuweisen, dass der Bieter die Tischlerarbeiten für den Neubau eines Gebäudes im Hochbau erbracht hat, das entweder nach den Kriterien des Bewertungssystems für Nachhaltiges Bauen (BNB) mit mindestens „Bronze“ oder nach dem DGNB Zertifizierungssystem mit mindestens „Silber“ zertifiziert worden ist. Der Fertigstellungstermin für die Tischlerarbeiten darf nicht vor dem 1.1.2016 liegen.
Referenz 2: Bei dem Referenzobjekt 2 ist nachzuweisen, dass der Bieter massive Vollholz- Innentüren für den Neubau oder die Sanierung ausgeführt hat. Der Fertigstellungstermin für die Tischlerarbeiten darf nicht vor dem 1.1.2016 liegen.
Kumulierung: Die Bieter sind nicht darauf angewiesen, die Mindestanforderungen des Auftraggebers für die Referenzen durch 2 Referenzobjekte nachzuweisen. Es ist auch zulässig, die Anforderungen, die der Auftraggeber bei den Referenzen 1 und 2 stellt, zu kumulieren. Die Mindestanforderungen des Auftraggebers können so durch eine Referenz erfüllt sein.
Referenzangaben: Folgende Angaben sind für jede eingereichte Referenz zu machen: Ansprechpartner Nutzer oder Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer); Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden; erbrachte Leistung; Fertigstellungstermin für die Tischlerarbeiten; kurze Beschreibung des Bauvorhabens, die 2 DIN A4-Seiten nicht überschreiten soll (inkl. etwaiger Bilder).
(vgl. Anlage 1 zur Aufforderung zur Angebotsabgabe).
Das Bauvorhaben wird nach BNB Gold zertifiziert. Der Auftraggeber wird deshalb in den Vergabeunterlagen besondere Bedingungen für die Ausführung des Auftrags (Ausführungsbedingungen) festlegen (Bauökologische Materialanforderungen/Umweltschutz auf der Baustelle, siehe Vergabeunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
Architekturbüro Daniel Neuer, Berthelsdorf, Herrnhuter Straße 12 in 02747 Herrnhut
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.