Cloud-Partner Referenznummer der Bekanntmachung: DP-2020000002
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Altenholz
NUTS-Code: DEF0 Schleswig-Holstein
Postleitzahl: 24161
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dataport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Cloud-Partner
Suche eines Cloud-Reseller und –Technologiepartners
Rahmenvertrag für die Nutzbarmachung von Leistungen aus Cloud-Umgebungen, u. a. von Microsoft Azure, mit dreijähriger Laufzeit (Beginn: 01.07.2020) und einer Verlängerungsoption von einem Jahr. Gesucht wird ein Cloud-Partner, der jeweils das vollständige Spektrum der Cloud-Produkte bzw. Cloud Services von verschiedenen leistungsfähigen Cloud Anbietern (Vendoren) mit breiten Angebotsspektren insbesondere an IaaS- und PaaS-Artikeln anbieten kann, auf deren Basis der Auftraggeber, dessen Träger und Kunden Fachanwendungen aufbauen und betreiben können.
Das Cloud-Produktportfolio soll auf Basis dieses Rahmenvertrags bereitgestellt und nutzbar gemacht werden. Hierzu soll der Cloud-Partner über ein Web-Portal den entsprechenden Zugang zu dem Cloud-Produktportfolio von verschiedenen Cloud Anbietern ermöglichen, so dass der Auftraggeber sowie dessen Träger und Kunden dieses Cloud-Produktportfolio abrufen können.
Altenholz/Kiel
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Abschluss eines Rahmenvertrags mit dem Ziel der Nutzbarmachung von Leistungen aus Cloud-Umgebungen, u. a. von Microsoft Azure mit dreijähriger Laufzeit (Beginn: 01.07.2020) und einer Verlängerungsoption von einem Jahr.
Eine Abnahmeverpflichtung der durch den Bieter angebotenen Leistungen seitens des Auftraggebers und seiner Kunden besteht nicht!
Gesucht wird ein Cloud-Partner, der jeweils das vollständige Spektrum der Cloud-Produkte bzw. Cloud Services von verschiedenen leistungsfähigen Cloud Anbietern (Vendoren) mit breiten Ange-botsspektren insbesondere an IaaS- und PaaS-Artikeln anbieten kann, auf deren Basis der Auftraggeber sowie dessen Träger und Kunden Fachanwendungen aufbauen und betreiben können.
Sämtliche Cloud-Leistungen, deren Nutzung für den Auftraggeber sowie dessen Träger und Kunden ermöglicht werden, werden nachfolgend „Cloud-Produktportfolio“ genannt. Das Cloud-Produktportfolio soll dem Auftraggeber sowie dessen Trägern und Kunden auf Basis dieses Rah-menvertrags bereitgestellt und nutzbar gemacht werden.
Hierzu soll der Cloud-Partner über ein Web-Portal den entsprechenden Zugang zu dem Cloud-Produktportfolio von verschiedenen Cloud Anbietern ermöglichen, so dass der Auftraggeber sowie dessen Träger und Kunden dieses Cloud-Produktportfolio abrufen können.
Der Link zu Azure https://azure.microsoft.com/de-de/services/ (wobei alle Weiterleitungen dieser Seite auf https://azure.microsoft.com/de-de/solutions/ explizit auszunehmen sind!) stellt eine bei-spielhafte Breite eines Cloud-Produkt-Spektrums (bzw. Artikelkatalogs) im Bereich IaaS und PaaS dar, an dem sich alle weiteren angebotenen Cloud-Produkt-Spektren von Cloud Anbietern messen lassen müssen.
Diese Produkte aus dem Cloud-Produktportfolio sind auf jene zu beschränken, die von Cloud Anbietern innerhalb der EU-Staaten/EWR bereitgestellt werden.
Das Cloud-Produktportfolio muss insbesondere geeignet sein, die in der dPublicCloud bestehenden MCD-Subscriptionen durch Migration aufzunehmen, so dass sie weiter betrieben und weiterentwickelt werden können.
Um einen reibungslosen Weiterbetrieb der von den Auftraggebern sowie dessen Trägern und Kun-den derzeit genutzten MCD-Subscriptionen in der MS Azure-Cloud-Umgebung sicherzustellen ist es erforderlich, dass der Auftraggeber sowie dessen Träger und Kunden auch weiterhin Leistungen aus der Azure-Cloud-Umgebung beziehen können, denn sie haben über mehrere Jahre ein für die Azure Cloud-Nutzung entsprechend erforderliches Know-how aufgebaut sowie ihre organisatorischen Prozesse und betrieblichen Aktivitäten auf die Leistungen aus der MS Azure-Cloud-Umgebung abgestellt. Eine ggf. erforderliche Umorientierung des Auftraggebers sowie dessen Träger und Kunden wäre mit erheblichem organisatorischen Aufwand und unnötigen Kosten verbunden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Cloud-Partner
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE6 Hamburg
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabestelle stellt die Teilnahmeunterlagen auf ihrer Portalseite (https://vergabeverfahren.dataport.de/evergabe.bieter/eva/#/supplierportal/dataport) zum Download zur Verfügung. Sollte ein Unternehmen sich zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren entscheiden, so hat es sich dazu auf der Portalseite mit seinen Benutzerdaten anzumelden. Sofern für das Unternehmen noch keine Benutzerdaten bestehen sollten, ist dort eine kostenfreie Registrierung möglich. Die weitere Bearbeitung der Teilnahmeunterlagen erfolgt dann im Bieterassistenten. Nur so ist die Erstellung, Bearbeitung und Abgabe eines Teilnahmeantrags möglich und sichergestellt, dass von der Vergabestelle ggf. weitere Angaben bzw. Hinweise zum Vergabeverfahren rechtzeitig bekanntgemacht werden können.
Erkennt ein Bewerber Fehler/Unklarheiten/Widersprüche o. ä. in den Teilnahmeunterlagen oder bestehen hinsichtlich der Ausführung der Leistung Bedenken, so ist er verpflichtet, darauf in Form von Bewerberfragen hinzuweisen. Tut er dies trotz Erkennens oder Erkennenmüssens nicht, so gehen daraus resultierende Nachteile zu seinen Lasten.
Bewerberfragen sind im Rahmen eines Fragen- und Antwortenforums bis zu dem in der Information zum Teilnahmewettbewerb (siehe Teilnahmeunterlagen) als „Schluss Frageforum“ bezeichneten Termin im Abschnitt Nachrichten des Bieterassistenten jeweils einzeln über die „Senden“ Funktion einzureichen. Die Vergabestelle bittet jede Frage eingangs mit einem Betreff zu versehen, aus dem ersichtlich ist, auf welchen Teil der Teilnahmeunterlagen sich die Frage bezieht (z. B. Teil A – Allgemeiner Teil).
Die Fragen und die Antworten werden in anonymisierter Form allen teilnehmenden Bewerbern unaufgefordert an dem in der Information zum Teilnahmewettbewerb genannten Termin „Fragen und Antworten an alle Bewerber“ (24.01.2020) über den Abschnitt Nachrichten zur Kenntnis gegeben. Im Rahmen der Anonymisierung behält sich die Vergabestelle Umformulierungen in der Fragestellung vor. Abweichend hiervon wird die Vergabestelle Auskünfte, die nur den fragenden Bewerber betreffen, nur diesem mitteilen, soweit die Informationen für die anderen Bewerber nicht relevant sind oder den Vertrauensschutz des fragenden Bewerbers verletzen. Ebenso wird die Vergabestelle unter Umständen Auskünfte schon vor dem genannten Datum versenden, wenn auf Grund der Art und des Inhalts der Frage eine unverzügliche Beantwortung geboten ist. Bei Fragen, die keine zusätzlichen Informationen im Sinne von § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV darstellen, prüft die Vergabestelle im jeweiligen Einzelfall, ob sie Antworten versendet.
Nach Abschluss des Fragen- und Antwortenforums eingehende Bewerberfragen wird die Vergabestelle beantworten, soweit dies unter Berücksichtigung des Inhalts und der Komplexität der Frage sowie des Zeitplanes möglich und geboten ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Dieser lautet:
„§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
Darüber hinaus bittet die Vergabestelle darum, Rügen über den Bieterassistenten zu senden.