Neubau eines Dienstgebäudes für die Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) Bauhauptgewerk BHG Referenznummer der Bekanntmachung: 11.81.8500/2021/000002
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Oldesloe
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 23843
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-stormarn.de/aktuelles/ausschreibungen/index.html
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Dienstgebäudes für die Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) Bauhauptgewerk BHG
Es handelt sich um den Neubau der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) mit den dazugehörigen Außenanlagen auf dem Grundstück Teichkoppel 21 in Bad Oldesloe. Die Maßnahme umfasst ein zweigeschossiges Hauptgebäude mit Leitstellenbereich und Verwaltungstrakt sowie Stabs-, Technik- und weitere Funktionsräume, außerdem ein eingeschossiges, unbeheiztes Techniknebengebäude mit integriertem Funkmast und einen zutrittsgesicherten Außenbereich.
Ausgeschrieben wird hier das Bauhauptgewerk (Erd-, Beton-, Stahlbeton-, Abdichtungs-, Dämm-, Mauerwerksarbeiten)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es handelt sich um den Neubau der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) mit den dazugehörigen Außenanlagen auf dem Grundstück Teichkoppel 21 in Bad Oldesloe. Die Maßnahme umfasst ein zweigeschossiges Hauptgebäude mit Leitstellenbereich und Verwaltungstrakt sowie Stabs-, Technik- und weitere Funktionsräume, außerdem ein eingeschossiges, unbeheiztes Techniknebengebäude mit integriertem Funkmast und einen zutrittsgesicherten Außenbereich.
Das Tragwerk ist in massiver Bauweise als Stahl-Beton-Skelett mit einer Ausfachung aus Leichtbeton-Mauerwerk geplant. Die Treppenhäuser werden in StB-Bauweise ausgeführt. Die Dachkonstruktion wird als Leichtkonstruktion in Holzbauweise realisiert. Das Bauvorhaben hat eine BGF von ca. 3.460m². Das Bauhauptgewerk beinhaltet folgende Leistungen:
Erdarbeiten/Gründung
Stahlbetonarbeiten
Mauerwerksarbeiten (Leichtbeton)
Grundleitungen
Hauseinführung
Elt-Leerrohre
Erdungsarbeiten
Wesentliche Leistungen davon sind:
Ca. 130 m³ StB-Fundamente/Frostschürzen
Ca. 550 Stk. Dübelleisten/Durchstanzbewehrung
Ca. 1.680 m² StB-Sohle
Ca. 500 m StB-Stützen
Ca. 950 m² StB-Wände
Ca. 350 m StB-Unterzüge
Ca. 1.750 m² StB-Decke
7 Fertigteil Treppenläufe + 1 FT-Balkon
Ca. 185 t Betonstahl
Ca. 3.000 m² Leichtbeton-Mauerwerkswände
Ca. 350 m Flachstürze
Ca. 500 m Ringbalken
Ca. 90 m Abwasserrohre
Ca. 550 m Erdungs-Bandstahl
Ca. 740 m Ringerder
Ca. 280 m Leerrohre
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Referenzen (3 Stück und Bestätigung des Auftraggebers)
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Gewerbeanmeldung
Handelsregisterauszug
Handwerksrolle
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Nachweis der dort. Mitgliedschaft
schriftliche Bestätigung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe bei Auftragserteilung
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
Referenzen (3 Stück und Bestätigung des Auftraggebers)
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG
Bestätigung, dass keine Insolvenz, Liquidation vorliegt
schriftliche Bestätigung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe bei Auftragserteilung
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ.Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" gemäß Formblatt 124 oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifizierungsverzeichnis oder es sind die Bescheinigungen gem. Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Folgende Unterlagen lt. Formblatt 124 sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
mind. 3 Referenzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (z.B. nach BGF oder Bausumme) und Bestätigung des jeweiligen Auftraggebers
Firmenprofil (Jahresumsatz, Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen der letzten 3 Geschäftsjahre)
Vorlage des Formblattes 223 (Aufgliederung der Einheitspreise) und der Urkalkulation nach Auftragsvergabe
Abschnitt IV: Verfahren
elektronische Angebotsöffnung von mindestens zwei Vertretern der ZVS unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist, Bieter sind nicht zugelassen (siehe § 55 VgV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.