Sanierung des Waldbades Brunn – Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5 Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P184-3

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Auerbach/Vogtl.
NUTS-Code: DED44 Vogtlandkreis
Postleitzahl: 08209
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-auerbach.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2498862/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung des Waldbades Brunn – Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5

Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P184-3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Bauherr, die Stadt Auerbach im Vogtland, plant die Sanierung des ehemaligen Allwetterbades Waldbad Brunn zu einem nachhaltigen Familienfreibad. Hierfür muss die bautechnisch gesperrte Halle abgebrochen werden. Der Eingangs- und Kassenbereich soll neugestaltet werden. Dabei ist zu überprüfen, inwieweit vorhanden Bausubstanz erhalten werden kann. Das Springerbecken soll saniert werden, ein neues Schwimmer-, Nichtschwimmer- sowie ein Babybecken neu errichtet werden. Die ehemalige Liegewiese soll in großen Teilen wieder hergestellt werden. Die Flächenbilanz soll zugunsten der Entsiegelung verbessert werden. Die Wegebeziehungen sowie die Becken sollen den Anspruch der Barrierefreiheit erfüllen sowie die gesamte Anlage inklusionsgerecht nach neuesten Gesichtspunkten gestaltet werden. Zur Erhöhung der Nachhaltigkeit ist der vorhandene Tiefbrunnen zu optimieren. Eine zu errichtenden PV-Anlage mit Energiespeicher soll den Eigenbedarf des Objektes decken, ebenso durch Wassererwärmung die Badesaison im Frühjahr und Herbst verlängern.

Die Planungsleistungen werden jeweils im Rahmen eines Verhandlungsverfahren in folgenden 3 Losen vergeben:

Los 1 Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanung inkl. Bauphysik und Brandschutztechn. Beratung

Los 2 Planung der technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3+7+8

Los 3 Planung der technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4-5

Das Gesamtinvestitionsvolumen der Baumaßnahme beträgt ca.4,8 Mio. Euro brutto. Die Planungsleistungen soll in Stufen, zunächst als erste Stufe bis zur Erstellung der Entwurfsplanung (LP 3) beauftragt werden. Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen.

Hiermit werden die interessierten Bewerber gebeten sich um die Planungsleistungen zum Los 3 zu bewerben.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED44 Vogtlandkreis
Hauptort der Ausführung:

Auerbach/Vogtland, DE

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber beabsichtigt mit der Ausschreibung die Grundleistungen zur Planung der Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55 für die Leistungsphasen 1 bis 3 zu den Anlagengruppen 4-5 zu vergeben.

Nach Bestätigung der Planung durch den Fördermittelgeber sollen die Leistungsphasen 4 – 9 beauftragt werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Kompetenz / Verfügbarkeit Projektteam / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung / Gewichtung: 25
Preis - Gewichtung: 25
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/05/2022
Ende: 16/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Fortführung der Leistungen zur Planung der Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 + 5 gemäß HOAI § 55 in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter zwei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 9 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 6 Punkte erreichbar).

Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.

Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4+5 in weiteren Leistungsstufen bis zur LP 9.

Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:

- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,

- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,

- der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen,

- die Untersuchung Bestandssituation Waldbad Brunn.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:

a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2

b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.

c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.

d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.

e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.

f) Angabe der mittleren Anzahl an Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2019 bis aktuell),

g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.

h) Ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P184-2“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Ausgefüllter Bewerbungsbogen.

- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.

- Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.

- Nachweis einer Berufszulassung als Ingenieur (siehe Bewerbungsbogen Ziff.1),

- Die Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) festangestellten Mitarbeiter des Bewerbers beträgt mindestens 2 Ingenieure.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eine Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt anhand von bewerberseitigen Angaben zu Büroreferenzen (A) und Angaben zum Projektteam (B).

A) Büroreferenzen:

A.1. Allgemeine Hinweise zwingend nachzuweisenden und zu fakultativ zu nennenden Referenzen:

Es ist ein Referenzprojekt anzugeben. Die Mindestanforderungen an diese zwingend nachzuweisende Büroreferenz ist unten in den Mindeststandards beschrieben.

Es können zusätzlich 3 Referenzen zur Verbesserung der Wertung in einer Referenzliste angegeben werden, das folgende Anforderungen erfüllt:

A.2. Anforderungen an fakultativ zu nennende Referenzprojekte:

- Es handelt es sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der ALG 4 + 5.

- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 55 in den ALG 4 + 5 zu den Leistungsphasen 2+3+5 - 8 erbracht.

- Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.

- Die Kosten der KG 440 + 450 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.

- Zu jedem Referenzprojekt ist eine Projektbeschreibung (begrenzt auf 4 Seiten) zu liefern.

B) PROJEKTTEAM:

Im Bewerbungsbogen sind die Personen für die Projektleitung und für die Planung der Technischen Ausrüstung der jeweiligen ALG 4 und 5 mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium/Ausbildung) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums oder der Berufsqualifikation als staatlich geprüfter / anerkannter Techniker durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss / Berufsqualifikation nach.

Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:

A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZ:

A.1. Mindestanforderung an Referenz Planung der TA der Anl.-Gr. 4+5:

- Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung der ALG 4+5 als Fachplanung im Zuge einer Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §34 oder einer Freianlagenplanung gemäß HOAI §39.

- Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 55 in den ALG 4 + 5 zu den Leistungsphasen 2+3+5 – 8 erbracht.

- Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.

- Die Kosten der KG 440 + 450 betrugen mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto.

- Eine Projektbeschreibung (in Wort und Bild, max. vier DIN A4 Seiten lang) liegt bei.

B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:

B.1. Allgemeine Forderungen:

Mindestanforderungen bestehen an die Berufserfahrung im Fachbereich und den Nachweis geeigneter vergleichbarer persönlicher Referenzprojekte.

Die Büroreferenz kann bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden.

Das Projektteam besteht aus mind. 2 Personen. Anzugeben sind die Personen für die Projektleitung und für die jeweilige ALG.

Mindestanforderung an die benannten Teammitglieder sind:

- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines technischen Studiums als mindestens Bachelor, oder der Berufsqualifikation als staatlich geprüfter/anerkannter Techniker,

- Vorlage eines Lebenslaufes,

- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung für die zuständige Person für die Projektleitung,

- Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung für alle anderen Teammitglieder.

- Einreichung Studiennachweise / Berufsqualifikation, Lebensläufe und Angaben zu den persönlichen Referenzen.

- Mindestanforderungen an persönl. Referenzen sind in den Punkten B.2 bis B.4 beschrieben.

- Nachweis einer persönlichen Referenz, die die unter B.2 bis B.4 beschriebenen Kriterien erfüllt.

B.2. Anforderungen an Referenz der Person für die Projektleitung:

- Mindestanforderungen an Büroreferenz, wie unter A.1. beschrieben.

- Die hier genannte Person war für die PL oder stPL verantwortlich.

B.3. Anforderungen an Referenz der Person für die Planung der Anlagengruppe 4:

- Mindestanforderungen an Büroreferenz, wie unter A.1. beschrieben.

- Die hier genannte Person war für die Planung der ALG 4 in den Leistungsphasen 2+3+5 bis 8 verantwortlich.

B.4. Anforderungen an Referenz der Person für die Planung der Anlagengruppe 5:

- Mindestanforderungen an Büroreferenz, wie unter A.1. beschrieben.

- Die hier genannte Person war für die Planung der ALG 5 in den Leistungsphasen 2+3+5 bis 8 verantwortlich.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 2 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 1 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden.

Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/02/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen:

1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P184…Bewerbungsbogen…“;

2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P184…Wertung-TA...“

3) Zur Info: Datei P184…Zuschlagskriterien…“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.

4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen.

Bitte beachten Sie:

Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgt voraussichtlich noch eine Vergabeverhandlung. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 3419770
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/12/2021

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