Ausbau der Kesselsdorfer Straße zwischen Reisewitzer Straße und Rudolf-Renner-Straße, Planungsleistungen der Lph. 1-4 sowie 5-7 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GB113-00028
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau der Kesselsdorfer Straße zwischen Reisewitzer Straße und Rudolf-Renner-Straße, Planungsleistungen der Lph. 1-4 sowie 5-7
Ausbau der Kesselsdorfer Straße zwischen Reisewitzer Straße und Rudolf-Renner-Straße, Planungsleistungen gem. §§ 26, 39, 43, 47, 55 HOAI, Lph. 1 bis 4 sowie Lph. 5 bis 7, stufenweise Beauftragung
Kesselsdorfer Straße zwischen Reisewitzer Straße und Rudolf-Renner-Straße, Dresden, Sachsen, Deutschland
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt die Kesselsdorfer Straße zwischen Reisewitzer Straße und Rudolf-Renner-Straße (2. Bauabschnitt) auszubauen.
Der zweite Bauabschnitt soll die Gestaltungsprämissen des ersten Bauabschnittes fortsetzen, wobei die Priorität des zweiten Abschnittes auf eine stärkere Begrünung des Straßenraumes abzielt. Die Gestaltungsqualitäten der Bodenbeläge und Ausstattungselemente sollen im zweiten Bauabschnitt fortgesetzt werden, damit die Aufenthaltsqualität erhöht wird.
Beim Bauvorhaben Kesselsdorfer Straße zwischen Reisewitzer Straße und Rudolf-Renner-Straße (2. Bauabschnitt) handelt es sich um eine Maßnahme in Trägerschaft der Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt (STA) unter Beteiligung der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG) und der DREWAG-Stadtwerke GmbH, vertreten durch die SachsenEnergieBau GmbH. Die vorgenannten juristischen Personen bilden eine Auftraggebergemeinschaft (AGG).
Die AGG beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2-3, 5-7 für die Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12, Lph 3-7 für Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13, Lph 2-6 und 2-3 sowie 5-7 für Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15, Lph 5-7 für Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI i.V.m. Anlage 11 und Lph 1-4 für die Landschaftspflegerische Begleitplanung gem. § 26 HOAI i.V.m. Anlage 7 sowie weitere Besondere Leistungen zu beauftragen.
Die AGG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix der Eignungskriterien) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl z. Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektronischer Form.
3. Abschlusserklärungen in Textform gez.
4. Bestätigung Unabhäng. von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73 (3) VgV 2016
5. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
6. Art der Bewerbung (Einzelbewerbung/Gemeinschaftsbewerbung)
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG):
Geforderte Nachweise v. allen Mitgliedern (MG) u. Erklär. zur gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer beigefügt
10. Angaben z. Inanspruchnahme v. Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen beigefügt
11. Bestätigung d. Nichtvorliegens d. zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB
12. Nachweise Studienabschl., Bauvorlageberecht., Berufsregister, Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)
13. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)
14. Büro Mindestref. 1 - 3 gem. Pkt. III.1.3)
15. zusätzliche Ref. des Büros
16. Persönl. Mindestref. Gesamtprojektleiter (GPL), Objektplaner (OP) Verkehrsanlagen (VA) Straße, OP VA Schiene (Straßenb.), OP IBW Versorg.-anl. u. d. Planers der Bes. Leistung Trassenkoordinierung
17. Personalunion (PU) zwischen GPL u. stellv. GPL ist nicht zulässig.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3)
Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 100%:
1. Büro-Mindestref.: 50%, davon
1.1 Mindestref. 1 (22%): davon: 1.1.1 Baukosten (BK) 10%, 1.1.2 Planung (Pl.) Bus- u./o. Straßenb.-haltest. 4%, 1.1.3 Pl. Fuß- u. Radverkehrsanl. 4%, 1.1.4 Pl. Verkehrsführ. während der Bauzeit (VfwBz) 4%
1.2 Mindestref. 2 (22%): davon: 1.2.1 BK 10%, 1.2.2 Pl. Bus- u./o. Straßenb.-haltest. 4%, 1.2.3 Pl. Fuß- u. Radverkehrsanl. 4%, 1.2.4 Pl. VfwBz 4%
1.3 Mindestref. 3 (6%): davon: 1.3.1 BK 4%, 1.3.2 erbrachte Lph. 2%
2. Zusätzl. Büro-Ref.: 14% davon:
2.1 zus. Ref. Verkehrstechn. Pl./Untersuchung (5%): davon: 2.1.1 BK 2%, 2.1.2 Sim. m. VISSIM 2%, 2.1.3 verkehrstechn. Ausführungsunterlagen 1%
2.2 zus. Ref. Schalltechnische Berechn. (3%) davon: Schallgutachten 3%
2.3 zus. Ref. Artenschutzfachbeitrag (3%) davon: Artenschutzfachbeitrag 3%
2.4 Pl. Techn. Ausrüstung (ÖB) (3% )davon: 2.4.1 BK 2%, 2.4.2 erbrachte Lph. 1%
3. Anford. an d. Projektteam (36%), davon:
3.1 Mindestref. GPL (10%): davon: 3.1.1 BK 6%, 3.1.2 erbrachte Lph. 4%
3.2 Mindestref. OP VA Straße (8%) davon: 3.2.1 BK 5%, 3.2.2 erbrachte Lph. 3%
3.3 Mindestref. OP VA Schiene (Straßenb.) (8%) davon: 3.3.1 BK 5%, 3.3.2 erbrachte Lph. 3%
3.4 Mindestref. OP IBW Versorg.-anl. (5%) davon: 3.4.1 Länge Bauraum (BR) 2%, 3.4.2 Pl. weiterer Ref. 3%
3.5 Mindestref. Pl. Bes. Leistung Trassenkoord. (5%) davon: 3.5.1 Länge BR 2%, 3.5.2 Pl. weiterer Ref. 3%
Kriterien/Vorgehensweise siehe Bewertungsmatrix Eignung.
Die Leistungen werden stufenweise vergeben, beginnend mit der Beauftragung der Leistungsphasen (LPH) 1 bzw. 2 oder 3 bis 4 (Stufe 1) und fortführend mit den Leistungsphasen 5 bis 7 (Stufe 2). Die AGG behält sich die Möglichkeit einer abschnittsweisen Beauftragung der Planungsleistungen ab der Stufe 2 vor.
Die AGG überträgt dem Auftragnehmer für das Bauvorhaben "Kesselsdorfer Straße zwischen Reisewitzer Straße und Rudolf-Renner-Straße" gemäß der Leistungsbilder Objektplanung, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Freianlagen, Technische Ausrüstung und Landschaftspflegerische Begleitplanung, zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 1 bzw. 2 bzw. 3 bis 4. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.
Im Auftragsfall gilt die im Ergebnis des Verhandlungsverfahrens entstehende Vertragsurkunde (Angebot für Vertrag und Zuschlagsschreiben) als alleinverbindliche Unterlage für das Vertragsverhältnis zwischen AGG und AN. Auszüge aus den Vergabeunterlagen gelten nur dann als Vertragsbestandteil oder Vertragsgrundlage, wenn in der Vertragsurkunde ausdrücklich darauf Bezug genommen wird. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform (§ 126 b BGB) gezeichnet elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein das vom Bieter ausgefüllte Vertragsformular stellt sein Vertragsangebot dar. Die vom Bieter neben dem Vertragsformular auszufüllenden und einzureichenden Formulare "Angebot" und "Leistungsverzeichnis" sind ausdrücklich nicht Bestandteil des Angebots des Bieters und werden nicht Vertragsbestandteil; diese Formulare werden lediglich für die elektronische Abwicklung des Vergabeverfahrens benötigt.
Weitere Hinweise zum Teilnahmewettbewerb und zur Angebotsabgabe entnehmen Sie dem Dokument Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte TA = Formular zur Eigenerklärung inkl. Anlagen ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den Referenzen.
Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer(WT):
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe WT gem. §53 (8) VgV 2016 zu gewerbl. Schutzrechten.
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer(TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen. 4) Angaben zum Projektteam (PT): Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Leistungen: GPL und stellv. GPL, OP Verkehrsanlagen Straße, OP Verkehrsanlagen Schiene (Straßenbahn), OP Ingenieurbauwerke Versorgungsanlagen, FPTA sowie die Zuständigkeiten bei den ausgewählten Bes. Leistungen. GPL und stellvertretender GPL dürfen nicht in Personalunion auftreten.
Weitere Unterkriterien hinsichtlich des Organigramms sind dem beigefügten Formular zur Eigenerklärung zu entnehmen.
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja soweit bereits bekannt Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B der Teile II u. III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III - Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.
B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)
C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? ja, welche?
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitglieds durch Kammereintrag z.B. Architekt/ bauvorlageberechtigter Ingenieur, bei ja: Kopie des Kammereintrages; Eintrag im Berufsregister z.B. Architekten- /Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handelsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/ Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA)
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte dreifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenz, zusätzliche Referenzen und Persönl. Mindestreferenzprojekte des Bewerbers: Objektbezeichnung u. beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (LZR) Beginn/Ende Lph; Baukosten (BK);
Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können. Sofern die jeweils geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine Mehrfachnennung der Referenzprojekte möglich.
Zusätzliche Referenzen (zus. Ref.)
Zus. Ref. Planung einer Lichtsignalanlage (LSA) für einen Straßenverkehrsknotenpunkt mit Straßenbahn und Koordinierung im Steuerverfahren VS-PLUS 6.x.x.: Mindestkriterien (MK): abgeschl. im ZR 01.04.2016 b. z. Abl. der Teilnahmefrist (TF); BK Ausrüstung LSA ohne Tiefbau mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto; zus. Angaben: Planung inkl. Simulation mit VISSIM, Planung inkl. verkehrstechnische Ausführungsunterlagen
Zus. Ref. Erstellung eines Schallgutachtens nach 16. BlmSchV an innerörtlichen Straßenzügen für MIV und Gleis im Rahmen der Leistungsphase 4: MK: abgeschl. im ZR 01.04.2016 b. z. Abl. der TF
Zus. Ref. Erstellung eines Artenschutzfachbeitrags in Verbindung mit der Planung eines innerörtlichen Straßenzuges, MK: abgeschl. im ZR 01.04.2016 b. z. Abl. der TF
Zus. Ref. Planung einer Anlage der öffentlichen Beleuchtung gemäß § 55 HOAI (Technische Ausrüstung) für einen innerörtlichen Straßenzug in Kombination mit der Fahrleitungsanlage der Straßenbahn: MK: mind. Lph 2-4; Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2016 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br.
Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung PT gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 VgV 2016
Ang. zum vorgesehenen GPL, OP Verkehrsanlagen Straße, OP Verkehrsanlagen Schiene (Straßenbahn), OP Ingenieurbauwerke Versorgungsanlagen, Planer für die Trassenkoordinierung: Name, berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf GPL und stellvertretender GPL dürfen nicht in Personalunion auftreten
Ref. gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestreferenz (Mindestref.) 1: Planung grundhafter Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen des Schienenverkehrs (SV) (Straßenbahn) gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph. 3-4; Lph 4 abgeschl. ZR 01.04.2014 bis zum Ablauf der TF bzw. das Planfeststellungs- oder Plangenehmigungsverfahren (PFV/PGV) wurde im genannten ZR eröffnet; BK für innerörtl. Straßenzug einschl. des SV (Straßenbahn) mind. 2,0 Mio. EUR brutto (br)
Mindestref. 2: Planung grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen des SV (Straßenbahn) gemäß § 47 HOAI i.V.m Anl. 13; MK: mind. Lph 5-6; Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2014 b. z. Abl. der TF; BK mind. 2,0 Mio. EUR br.Mindestref. 3: Planung v. Straßenbegleitgrün (Freianlagen) gem. § 39 HOAI i.V.m Anlage 11 i.V.m. der Planung eines grundh. Ausbaus eines Straßenzuges mit Anlagen des SV (Straßenb.) gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph. 2-4; Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2014 b. z. Abl. der TF; BK für die Freianlagen mind. [Betrag gelöscht] EUR br.
zus. Angaben für Mindestref. 1 und 2: Planung von Bus- und/oder Straßenbahnhaltestellen, Planung einer straßenbegleitenden Fuß- und Radverkehrsanlage, Planung der Verkehrsführung während der Bauzeit; zus. Angaben für Mindestref. 3: Planung Lph 5+6
Qualifikation PT: Nachweis Studienabschluss, beruflicher Werdegang GPL: mind. 5 Jahre Berufserfahrung (BE) als PL
Persönliche Mindestref. GPL: Projektleitungsreferenz Planung Komplexmaßnahme für grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen des SV (Straßenbahn) gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph 3-4, LP 4 abgeschl. im ZR 01.04.2014 b. z. Abl. der TF bzw. das PFV/PGV wurde im gen. ZR eröffnet; BK für Komplexmaßnahme mind. 2,0 Mio. EUR br.;
OP VA Straße: mind. 5 J. BE als OP VA Straße
Pers. Mindestref. OP VA Straße: Planung grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph 3-4, Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2014 b. z. Abl. der TF bzw. das PFV/PGV wurde im gen. ZR eröffnet; BK innerörtl. Straßenzug mind. 2,0 Mio. EUR br.
OP VA Schiene (Straßenb.): mind. 5 J. BE als OP VA Schiene (Straßenb.)
Pers. Mindestref. OP VA Schiene (Straßenb.): Planung VA Schiene (Straßenb.) i.V.m. der Planung eines grundh. Ausbaus eines innerörtl. Straßenzugs gem. § 47 HOAI i.V.m Anl. 13; MK: mind. Lph 3-4, Lph 4 abgeschl. im ZR 01.04.2014 b. z. Abl. der TF bzw. das PFV/PGV wurde im gen. ZR eröffnet; BK für die VA Schiene mind. [Betrag gelöscht] EUR br.
zus. Angaben GPL, OP VA Straße, OP VA Schiene (Straßenb.): Planung Lph 5 + 6 OP Ingenieurbauwerke (IBW) Versorgungsanl.: mind. 5 J. BE als OP IBW Versorgungsanl.
Pers. Mindestref. OP IBW Versorgungsanl.: Planung IBW Versorgungsanl. gem. § 43 HOAI i.V.m. Anl. 12 i.V.m. der Planung eines innerörtl, Straßenzuges gem. § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13; MK: mind. Lph 2-3 und 5-6, Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2016 b. z. Abl. der TF;
OP Versorgungsanl. im Rahmen einer Komplexbaumaßnahme für die Neueinordnung der Versorgungsanl. Trinkwasser (Tief- und Rohrbau), Fernmeldetechnik (Tiefbau) und Strom (Tiefbau); die vorgen. Versorgungsanl. befinden sich in einem gemeinsamen unterird. Bauraum mit einer Länge von mind. 100 m in einer innerörtl. Bestands-VA mit Straßenb. und drei weiteren Ver- bzw. Entsorgungsanl. diverser Träger öffentl. Belange, Zus. Angaben: Planung weiterer Ver- bzw. Entsorgungsanlagen diverser Träger öffentlicher Belange in einem gemeinsamen Bauraum mit den vorgenannten Mindestkriterien
Planer Trassenkoordinierung: mind. 5 J. BE als Planer Trassenkoord.
Pers. Mindestref. Planers Trassenkoordinierung: Planung Trassenkoordinierung i.V.m. der Planung eines innerörtlichen Straßenzuges gemäß § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13 ; MK: mind. Lph 2-3 und 5-6, Lph 6 abgeschl. im ZR 01.04.2016 b. z. Abl. der TF; Leitungskoord. im Rahmen einer Komplexbaumaßnahme mit Neuordnung von mind. zwei unterschiedl. Rohrmedien und mind. vier unterschiedl. Kabelmedien (auch in Kabelrohranlage) diverser Träger öffentl. Belange; die vorgen. Leitungsanlagen befinden sich in einem gemeinsamen unterird. Bauraum mit einer Länge von mind. 100 m in einer innerörtl. Bestands-VA mit Straßenb.
zus. Angaben: Weitere Referenz für die Besondere Leistung Trassenkoordinierung in einem gemeinsamen Bauraum mit den vorgenannten Mindestkriterien
§ 75 (1), (2) u. (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen MÜSSEN elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland