MB60/19 - Instandsetzung von Tragpfählen einer Mole, 3. Bauabschnitt Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/S 014-027399
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Husum
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25813
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lkn.schleswig-holstein.de
Adresse des Beschafferprofils: www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
MB60/19 - Instandsetzung von Tragpfählen einer Mole, 3. Bauabschnitt
Kiel
Die Leistung umfasst die Instandsetzung von ca. 175 lotrechten und geneigten Stahltragpfählen einer Mole. Es sind unter Wasser Schweiß-, Stahlbau-, Schalungs- und Betonierarbeiten auszuführen. Die Arbeiten sind kurz über und unter dem Wasserspiegel unterhalb eines Molenkörpers durchzuführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Instandsetzung von Tragpfählen einer Mole, 3. Bauabschnitt
Ort: Schellhorn
NUTS-Code: DEF0A Plön
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Kiel
Die Leistung umfasst die Instandsetzung von ca. 175 lotrechten und geneigten Stahltragpfählen einer Mole. Es sind unter Wasser Schweiß-, Stahlbau-, Schalungs- und Betonierarbeiten auszuführen. Die Arbeiten sind kurz über und unter dem Wasserspiegel unterhalb eines Molenkörpers durchzuführen.
Ort: Schellhorn
NUTS-Code: DEF0A Plön
Land: Deutschland
1. Nachtrag: Inhalt dieses Nachtrags sind die unter VII.1.5 angegebenen Terminänderungen.
2. Nachtrag: Zusätzlich notwendige Stahlwasserbauarbeiten (Brennschnitte) zum Rückbau noch vorhandener Spundwandschlösser/ -reste an den fördeseitigen Lotpfählen und Ultraschallmessungen zur Beurteilung der Restwanddicke an noch nicht betrachteten Pfahlbereichen.
3. Nachtrag: Die vorbereitenden Reinigungs- und Abbrucharbeiten - entfernen von Holz-, Metall- und Betonkleinteilen ebenso wie Korrosionsrückständen - sind aufwändiger als vorgesehen und müssen teilweise manuell erfolgen. Weiter erhöhen sich die Mengen in den Positionen für Brennschnitte, da die bestehende Stahlschalung an den Bodenbelchen und Schlössern eingekürzt werden muss um die nun vorgesehene PE-Schalung montieren zu können.
4. Nachtrag: Für die Instandsetzung einiger Tragpfähle muss eine quadratische Schalung verwendet werden, ist in diesen Fällen die verfüllte Betonmenge zu groß treten Verformungen am verwendeten Schalungstyp auf. Um dem Versagensrisiko vorzubeugen wurde eine neue Schalungsvariante konzipiert.
5. Nachtrag: Zusätzliche Leistungen für die Anpassung der Schalung.
6. Nachtrag: Technische Baustellenabsicherung in Form eines 16 m x 4 m PE-Koppelponton mit einem 50 lfm langen Anfahrschutz.
7. Nachtrag: Zusätzliche Leistungen für den Aus- und erneuten Einbau zur und für die Reinigung der bereits eingebauten Schalungen während des Baustopps, die Überbrückung eines Pfahlstoßes und Saug-, Spül- und Peilarbeiten zur Ermittlung der Hafensohlentiefe inkl. Dokumentation in weiteren Bereichen.
Das ausführende Unternehmen betreibt bereits eine vollständig eingerichtete Baustelle und ist mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut, ebenso ist die Problematik des 7. Nachtrages bekannt; somit können wirtschaftliche Synergien genutzt und Zeit bei der technischen Einarbeitung/ Umsetzung eingespart werden.