Landesweite Aufgaben beim Projekt „MarktTreff“ mit den drei Bestandteilen „Projektmanagement“, „Kommunikation“, „Betriebswirtschaft/Coaching“
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landesweite Aufgaben beim Projekt „MarktTreff“ mit den drei Bestandteilen „Projektmanagement“, „Kommunikation“, „Betriebswirtschaft/Coaching“
Das Projekt „MarktTreff“ ist ein landesweites Vorhaben zur Einrichtung von multifunktionalen ländlichen Dorfzentren in Schleswig-Holstein.
Ziel des Projektes ist es, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in kleinen Orten bis zu 2.500 Einwohnern die Versorgung mit Angeboten des täglichen Bedarfs zu sichern und gemeinsam mit ergänzenden Dienstleistungs- und Treffangeboten die Lebensqualität in den ländlichen Regionen zu erhöhen (MarktTreff: www.markttreff-sh.de).
Darüber hinaus bezieht sich eine neue spezifische Aufgabenstellung auf die besonderen Bedarfe und Möglichkeiten zur Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen.
Auftraggeber ist das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein (MILIG).
Schleswig-Holstein
Die 43 MarktTreffs (Stand 02/2021), die seit dem Beginn des Projektes in 1999 realisiert wurden, sind in ihrem Betrieb zu stabilisieren. Zielsetzung ist die Eröffnung 7 neuer MarktTreffs bis Ende 2024.
Das MarktTreff-Konzept ist dabei in enger Abstimmung mit dem MILIG kontinuierlich weiter zu entwickeln, unter Einbeziehung von Themen wie z.B. stationär-mobile Nahversorgung, alternative Finanzierungsmodelle/ Genossenschaften, Chancen digitaler Lösungen zur Sicherung der Daseinsvorsorge für das Modell MarktTreff.
In enger Abstimmung mit dem MILIG soll das spezifische Thema „Berücksichtigung der Barrierefreiheit und Inklusion von Menschen mit Unterstützungsbedarf zur Stärkung der Bewusstseinsbildung Aller“ bearbeitet werden. Damit soll ein Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geleistet werden.
Das bestehende Netz landesweiter MarktTreff-Projektpartner (www.markttreff-sh.de) ist zu pflegen und in die Überlegungen einzubinden. Als weitere Aufgabe ist die gute landes- und bundesweite Medienpräsenz des Projektes „MarktTreff“ zu erhalten. Das Gesamtprojekt ist durch ein zentrales Projektmanagement zu steuern.
Vom Bieter werden ausgeprägte Kenntnisse in der Betriebsführung, insbesondere bei Einzelhandels- und gastronomischen Betrieben erwartet. Während der Projektbegleitung ist im gesamten ländlichen Raum Schleswig-Holsteins angemessene örtliche Präsenz gefordert. Das Projekt setzt ein hohes Maß an Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft sowohl mit den örtlichen und regionalen Akteuren, den Projektpartnern als auch mit dem Auftraggeber voraus. Langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit gemeindlichen Gremien und Kenntnisse der Besonderheiten der ländlichen Räume Schleswig-Holsteins werden vom Bieter erwartet. Die bisherigen und zukünftigen MarktTreff-Standorte verteilen sich über ganz Schleswig-Holstein.
Die ausgeschriebenen Dienstleistungen sind innerhalb einer Vertragslaufzeit vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2024 zu erbringen.
Das Auftragsvolumen wird auf Bruttokosten in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr begrenzt.
Die Dienstleistungen können auch im Rahmen einer Bietergemeinschaft unter der Federführung eines Dienstleisters angeboten werden
Investive Förderung von MarktTreffs - Artikel 20 (1) d) der Verordnung (EG) Nr.1305/2013
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Landesweite Aufgaben beim Projekt „MarktTreff“ mit den drei Bestandteilen „Projektmanagement“, „Kommunikation“, „Betriebswirtschaft/Coaching“
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen(Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen.
Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge / Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
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Fragen zur Ausschreibung
Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 18. Dezember 2020 an die GMSH, z.H. Herrn Florian Seelig (e-Vergabesystem oder E-Mail: [gelöscht]) zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
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Mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich zu den in Abschnitt III. genannten Nachweisen sind einzureichen:
a) Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl. eines Leistungsportfolios (max. 4 DINA-4-Seiten).
b) Eigenerklärung über den Umfang der Einbindung des Auftraggebers in die Projektarbeit (personell, materiell).
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Präqualifikation:
Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit kann die Bescheinigung der Eintragung in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorgelegt werden. Darüberhinausgehend geforderte Unterlagen sind zusätzlich vorzulegen.
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Bewertungsmatrix
Mit den Vergabeunterlagen wird eine detaillierte Bewertungsmatrix für die Angebote versandt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: n.n.
Land: Deutschland
Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor Zuschlagserteilung gem. § 134 GWB informiert. Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der zuständigen Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist die vorhergehende Rüge des Verstoßes gegenüber der Vergabestelle. Ein Antrag auf Durchführung eines Vergabekammerverfahrens ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]