Projektsteuerung Sanierung Sportbad St. Lorenz Referenznummer der Bekanntmachung: 01026-19
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23556
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.luebecker-schwimmbaeder.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung Sanierung Sportbad St. Lorenz
Die Auftraggeberin ist ein Eigenbetrieb der Hansestadt Lübeck, der die Schwimmbäder in Lübeck betreibt. Eines der Bäder, das Sportbad St. Lorenz, ist sanierungsbedürftig. Die Entwurfsplanung wurde auf Beschluss der Bürgerschaft der Stadt Lübeck erstellt und dem Hauptausschuss vorgestellt. Es wurde entschieden, eine Modernisierung und Erweiterung in dem darin vorgeschlagenen Umfang umzusetzen. Die Planungsleistungen sind beauftragt. Zusätzlich soll ein Projektsteuerer für die Steuerung während der Leistungsphasen 5-9 (HOAI) beauftragt werden.
Die Maßnahme umfasst die Modernisierung des Daches und des Innenbereichs des Sportbades entsprechend den aktuellen Anforderungen. Dies umfasst auch den Anbau eines Bereichs, in dem ein Kursbecken mit Hubboden vorgesehen ist und die Ergänzung eines Familienbereichs mit Kleinkindbecken und Spraypark in der vorhandenen Gebäudehülle. Ebenfalls soll im Rahmen der Modernisierung die gesamte Gebäudetechnik erneuert werden. Ziel ist die Entstehung eines funktionalen, wirtschaftlichen und aus ökologischer Sicht hochwertigen Gebäudekomplexes, der durch die Synergieeffekte an dem Standort eine sinnvolle Lösung bietet.
Sportbad St. Lorenz Ziegelstr. 152 23556 Lübeck
Die Auftraggeberin ist ein Eigenbetrieb der Hansestadt Lübeck, der die Schwimmbäder in Lübeck betreibt. Eines der Bäder, das Sportbad St. Lorenz, ist sanierungsbedürftig. Die Entwurfsplanung wurde auf Beschluss der Bürgerschaft der Stadt Lübeck erstellt und dem Hauptausschuss vorgestellt. Es wurde entschieden, eine Modernisierung und Erweiterung in dem darin vorgeschlagenen Umfang umzusetzen. Die Planungsleistungen sind beauftragt. Zusätzlich soll ein Projektsteuerer für die Steuerung während der Leistungsphasen 5-9 (HOAI) beauftragt werden.
Die Maßnahme umfasst die Modernisierung des Daches und des Innenbereichs des Sportbades entsprechend den aktuellen Anforderungen. Dies umfasst auch den Anbau eines Bereichs, in dem ein Kursbecken mit Hubboden vorgesehen ist und die Ergänzung eines Familienbereichs mit Kleinkindbecken und Spraypark in der vorhandenen Gebäudehülle. Ebenfalls soll im Rahmen der Modernisierung die gesamte Gebäudetechnik erneuert werden. Ziel ist die Entstehung eines funktionalen, wirtschaftlichen und aus ökologischer Sicht hochwertigen Gebäudekomplexes, der durch die Synergieeffekte an dem Standort eine sinnvolle Lösung bietet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
In Form von Eigenerklärungen werden gefordert:
- Unternehmensdarstellung (Gesellschafter- bzw. Inhaberstruktur, Beschreibung der Tätigkeit des Unternehmens)
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten und zu verwenden)
In Form eines Fremdnachweises wird gefordert:
- bei juristischen Personen oder Partnerschaften: Handelsregister- bzw. Partnerschaftsregisterauszug oder Registerauszug gleichwertiger Art, nicht älter als 3 Monate
- bei Freiberuflern: Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Architekten- bzw. Ingenieurkammer bzw. Nachweis der Bauvorlageberechtigung, nicht älter als 3 Monate
Bei der Bewerbung von Bietergemeinschaften haben diese gemeinsam mit Ihrem Angebot eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie einer von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis ausgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten und zu verwenden.)
Die Erklärungen und Nachweise zur Befähigung der Berufsausübung sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
In Form einer Eigenerklärung wird gefordert:
- Erklärung zu den Umsätzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten und zu verwenden.)
- Erklärung des Bestehens einer Betriebshaftpflicht mit folgenden Mindestdeckungssummen:
- [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden pro Jahr
- [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden pro Jahr
(Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten und zu verwenden.)
In Form eines Fremdnachweise wird gefordert:
- Bankauskunft, welche erkennen lässt, dass der Bewerber über hinreichende finanzielle Eigenmittel zur Leistungserfüllung verfügt.
Bezieht sich der Bewerber bei der Darlegung der Leistungsfähigkeit auf einen Unterauftragnehmer, so muss eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorgelegt werden, wonach ihm dessen sachliche und/oder personelle Mittel im Falle einer Auftragserteilung zur Verfügung stehen (Eignungsleihe).
Die Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind bei der Bewerbung von einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
In Form von Eigenerklärungen werden gefordert:
mindestens 3 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten aus den letzten fünf Jahren über die Erfüllung mindestens vergleichbarer Aufträge, welche mindestens die folgenden Merkmale erfüllen:
- die Referenz umfasst die Projektsteuerung zu den Leistungsphasen 5-9 (HOAI)
- die Referenz bezieht sich auf ein vergleichbar komplexes Projekt (Ein Projekt gilt z.B. als vergleichbar, wenn es ebenfalls die Aspekte der Sanierung während laufendem Betrieb, Schwimmbadtechnik, Schwimmbadbau und ökologische Optimierung abdeckt)
Für die Angabe der Referenzen ist je Referenz das Formblatt Referenz zu verwenden (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten).
In Form eines Fremdnachweises wird gefordert:
- Nachweis der berufsspezifischen Qualifikation des Bieters (Ingenieur, Architekt, vergleichbare Berufsbildung)
Bezieht sich der Bewerber bei der Darlegung seiner Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten eines Unterauftragnehmers, so muss eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorgelegt werden, wonach ihm dessen sachlich und/oder personelle Mittel im Fall einer Auftragserteilung zur Verfügung stehen (Eignungsleihe).
Architekt/in oder Ingenieur/in
Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen nach der Richtlinie 2013/55/EU anerkannten Befähigungsnachweise verfügt. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberichtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJR9JT
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, soweit:
(1) der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkennt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zu den weiteren Anforderungen vergleiche §§ 160ff. GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html