Perspektiven zeigen – Orientierung entwickeln (PersO) 2022 Referenznummer der Bekanntmachung: 01/PersO Paragr. 45/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Görlitz
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02826
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kreis-goerlitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Perspektiven zeigen – Orientierung entwickeln (PersO) 2022
Hilfsweise muss auf die Standardanwendung zugegriffen werden, da für die elektronische Vergabe das Musterblatt für soziale und andere besondere Dienstleistungen nicht angeboten wird. Gegenstand der Leistung ist, bei erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus dem Rechtskreis des SGB II, eine Verbesserung in den Entwicklungszielen Arbeitsmotivation, Rahmenbedingungen sowie Mitwirkung bei der Fallsteuerung zu erreichen. Die Teilnehmer sollen weitgehend individuell aus verschiedenen Modulen wählen können, um Kenntnisse im Bereich Selbstmanagement zu erlangen, praktische Erfahrungen in Form von „Schnupperpraktika“ in einem selbstgewählten Berufsfeld zu sammeln, sich beruflich orientieren zu können und darüber hinaus ihre Arbeitsmotivation zu steigern. Ebenso sollen die Teilnehmer mögliche Unterstützungsleistungen, beispielsweise in Bezug auf Mobilität, Kinderbetreuung, Qualifikation etc. kennenlernen. Sowohl Teilnehmer als auch Auftraggeber sollen nach Ablauf der Zuweisungsdauer einen Vorschlag für einen individuellen Eingliederungsplan erhalten, welcher konkrete Handlungs-schritte hinsichtlich einer erfolgreichen Integration in den 1. Arbeitsmarkt aufzeigt. Diese können auch in der Aufnahme einer geförderten Maßnahme nach §§ 45 oder 81 SGB III zur Erreichung weiterer Entwicklungsziele liegen. Gesetzliche Grundlage der Leistung ist § 16 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III. Die Leistung ist in 5 Lose aufgeteilt. Das Los 1 in Weißwasser, Los 2 in Niesky, Los 3 in Löbau und Los 5 in Zittau umfasst jeweils 8 Teilnehmerplätze und das Los 4 in Görlitz umfasst 10 Teilnehmerplätze. Die Losaufteilung ist auch dem Losblatt zu entnehmen. Der Auftraggeber kann im gegenseitigen Einvernehmen die Teilnehmerplätze während des Leistungszeitraumes erhöhen. Gemäß § 130 Abs. 2 GWB gilt hierfür eine Obergrenze von 20 % des Auftragswertes.
Perspektiven zeigen – Orientierung entwickeln (PersO) 2022, Maßnahmeort Weißwasser
Weißwasser, DE
Gegenstand der Leistung ist, bei erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus dem Rechtskreis des SGB II, eine Verbesserung in den Entwicklungszielen Arbeitsmotivation, Rahmenbedingungen sowie Mitwirkung bei der Fallsteuerung zu erreichen. Die Teilnehmer sollen weitgehend individuell aus verschiedenen Modulen wählen können, um Kenntnisse im Bereich Selbstmanagement zu erlangen, praktische Erfahrungen in Form von „Schnupperpraktika“ in einem selbstgewählten Berufsfeld zu sammeln, sich beruflich orientieren zu können und darüber hinaus ihre Arbeitsmotivation zu steigern. Ebenso sollen die Teilnehmer mögliche Unterstützungsleistungen, beispielsweise in Bezug auf Mobilität, Kinderbetreuung, Qualifikation etc. kennenlernen. Sowohl Teilnehmer als auch Auftraggeber sollen nach Ablauf der Zuweisungsdauer einen Vorschlag für einen individuellen Eingliederungsplan erhalten, welcher konkrete Handlungsschritte hinsichtlich einer erfolgreichen Integration in den 1. Arbeitsmarkt aufzeigt. Diese können auch in der Aufnahme einer geförderten Maßnahme nach §§ 45 oder 81 SGB III zur Erreichung weiterer Entwicklungsziele liegen. Gesetzliche Grundlage der Leistung ist § 16 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III. Die Leistung für dieses Los 1 ist an dem Maßnahmeort Weißwasser mit 8 Teilnehmerplätzen zu erbringen.
Die Vergabe erfolgt mit einer Option für dieses Los 1 für weitere 12 Monate vom 01.04.2023 bis 31.03.2024. Die Option wird fällig, wenn der Auftraggeber bis spätestens 01.02.2023 gegenüber dem Auftragnehmer die Verlängerung erklärt. Für die Verlängerung ist die Schriftform erforderlich. Ein rechtlicher Anspruch auf die Verlängerung besteht nicht. Im Falle der Optionsziehung sind durch den Auftragnehmer die gleichen Leistungen wie im ursprünglichen Vertragszeitraum zu erbringen. Für den Fall der Optionsziehung behält sich der Auftraggeber vor, die Anzahl der Teilnehmerplätze um bis zu 2 Plätze zu erhöhen. Grundlage der Erhöhung ist die Angabe im Losblatt.
Der Zuschlag wird nach Maßgabe des § 127 des GWB auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. In die engere Wahl kommen hierfür nur die Angebote die sämtliche Eignungskriterien erfüllen und deren Preis nicht in einem offenbaren Missverhältnis zur Leistung stehen. Das wirtschaftlichste Angebot bestimmt sich nach dem besten Leistungs-Preis-Verhältnis. Zur Bestimmung der Leistung wird der im Konzept dargestellte Inhalt – als Grundlage der Leistungserbringung – anhand eines Punktwertesystems bewertet.
Perspektiven zeigen – Orientierung entwickeln (PersO) 2022, Maßnahmeort Niesky
Niesky, DE
Gegenstand der Leistung ist, bei erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus dem Rechtskreis des SGB II, eine Verbesserung in den Entwicklungszielen Arbeitsmotivation, Rahmenbedingungen sowie Mitwirkung bei der Fallsteuerung zu erreichen. Die Teilnehmer sollen weitgehend individuell aus verschiedenen Modulen wählen können, um Kenntnisse im Bereich Selbstmanagement zu erlangen, praktische Erfahrungen in Form von „Schnupperpraktika“ in einem selbstgewählten Berufsfeld zu sammeln, sich beruflich orientieren zu können und darüber hinaus ihre Arbeitsmotivation zu steigern. Ebenso sollen die Teilnehmer mögliche Unterstützungsleistungen, beispielsweise in Bezug auf Mobilität, Kinderbetreuung, Qualifikation etc. kennenlernen. Sowohl Teilnehmer als auch Auftraggeber sollen nach Ablauf der Zuweisungsdauer einen Vorschlag für einen individuellen Eingliederungsplan erhalten, welcher konkrete Handlungsschritte hinsichtlich einer erfolgreichen Integration in den 1. Arbeitsmarkt aufzeigt. Diese können auch in der Aufnahme einer geförderten Maßnahme nach §§ 45 oder 81 SGB III zur Erreichung weiterer Entwicklungsziele liegen. Gesetzliche Grundlage der Leistung ist § 16 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III. Die Leistung für dieses Los 2 ist an dem Maßnahmeort Niesky mit 8 Teilnehmerplätzen zu erbringen.
Die Vergabe erfolgt mit einer Option für dieses Los 2 für weitere 12 Monate vom 01.04.2023 bis 31.03.2024. Die Option wird fällig, wenn der Auftraggeber bis spätestens 01.02.2023 gegenüber dem Auftragnehmer die Verlängerung erklärt. Für die Verlängerung ist die Schriftform erforderlich. Ein rechtlicher Anspruch auf die Verlängerung besteht nicht. Im Falle der Optionsziehung sind durch den Auftragnehmer die gleichen Leistungen wie im ursprünglichen Vertragszeitraum zu erbringen. Für den Fall der Optionsziehung behält sich der Auftraggeber vor, die Anzahl der Teilnehmerplätze um bis zu 2 Plätze zu erhöhen. Grundlage der Erhöhung ist die Angabe im Losblatt.
Der Zuschlag wird nach Maßgabe des § 127 des GWB auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. In die engere Wahl kommen hierfür nur die Angebote die sämtliche Eignungskriterien erfüllen und deren Preis nicht in einem offenbaren Missverhältnis zur Leistung stehen. Das wirtschaftlichste Angebot bestimmt sich nach dem besten Leistungs-Preis-Verhältnis. Zur Bestimmung der Leistung wird der im Konzept dargestellte Inhalt – als Grundlage der Leistungserbringung – anhand eines Punktwertesystems bewertet.
Perspektiven zeigen – Orientierung entwickeln (PersO) 2022, Maßnahmeort Löbau
Löbau, DE
Gegenstand der Leistung ist, bei erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus dem Rechtskreis des SGB II, eine Verbesserung in den Entwicklungszielen Arbeitsmotivation, Rahmenbedingungen sowie Mitwirkung bei der Fallsteuerung zu erreichen. Die Teilnehmer sollen weitgehend individuell aus verschiedenen Modulen wählen können, um Kenntnisse im Bereich Selbstmanagement zu erlangen, praktische Erfahrungen in Form von „Schnupperpraktika“ in einem selbstgewählten Berufsfeld zu sammeln, sich beruflich orientieren zu können und darüber hinaus ihre Arbeitsmotivation zu steigern. Ebenso sollen die Teilnehmer mögliche Unterstützungsleistungen, beispielsweise in Bezug auf Mobilität, Kinderbetreuung, Qualifikation etc. kennenlernen. Sowohl Teilnehmer als auch Auftraggeber sollen nach Ablauf der Zuweisungsdauer einen Vorschlag für einen individuellen Eingliederungsplan erhalten, welcher konkrete Handlungsschritte hinsichtlich einer erfolgreichen Integration in den 1. Arbeitsmarkt aufzeigt. Diese können auch in der Aufnahme einer geförderten Maßnahme nach §§ 45 oder 81 SGB III zur Erreichung weiterer Entwicklungsziele liegen. Gesetzliche Grundlage der Leistung ist § 16 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III. Die Leistung für dieses Los 3 ist an dem Maßnahmeort Löbau mit 8 Teilnehmerplätzen zu erbringen.
Die Vergabe erfolgt mit einer Option für dieses Los 3 für weitere 12 Monate vom 01.04.2023 bis 31.03.2024. Die Option wird fällig, wenn der Auftraggeber bis spätestens 01.02.2023 gegenüber dem Auftragnehmer die Verlängerung erklärt. Für die Verlängerung ist die Schriftform erforderlich. Ein rechtlicher Anspruch auf die Verlängerung besteht nicht. Im Falle der Optionsziehung sind durch den Auftragnehmer die gleichen Leistungen wie im ursprünglichen Vertragszeitraum zu erbringen. Für den Fall der Optionsziehung behält sich der Auftraggeber vor, die Anzahl der Teilnehmerplätze um bis zu 2 Plätze zu erhöhen. Grundlage der Erhöhung ist die Angabe im Losblatt.
Der Zuschlag wird nach Maßgabe des § 127 des GWB auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. In die engere Wahl kommen hierfür nur die Angebote die sämtliche Eignungskriterien erfüllen und deren Preis nicht in einem offenbaren Missverhältnis zur Leistung stehen. Das wirtschaftlichste Angebot bestimmt sich nach dem besten Leistungs-Preis-Verhältnis. Zur Bestimmung der Leistung wird der im Konzept dargestellte Inhalt – als Grundlage der Leistungserbringung – anhand eines Punktwertesystems bewertet.
Perspektiven zeigen – Orientierung entwickeln (PersO) 2022, Maßnahmeort Görlitz
Görlitz, DE
Gegenstand der Leistung ist, bei erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus dem Rechtskreis des SGB II, eine Verbesserung in den Entwicklungszielen Arbeitsmotivation, Rahmenbedingungen sowie Mitwirkung bei der Fallsteuerung zu erreichen. Die Teilnehmer sollen weitgehend individuell aus verschiedenen Modulen wählen können, um Kenntnisse im Bereich Selbstmanagement zu erlangen, praktische Erfahrungen in Form von „Schnupperpraktika“ in einem selbstgewählten Berufsfeld zu sammeln, sich beruflich orientieren zu können und darüber hinaus ihre Arbeitsmotivation zu steigern. Ebenso sollen die Teilnehmer mögliche Unterstützungsleistungen, beispielsweise in Bezug auf Mobilität, Kinderbetreuung, Qualifikation etc. kennenlernen. Sowohl Teilnehmer als auch Auftraggeber sollen nach Ablauf der Zuweisungsdauer einen Vorschlag für einen individuellen Eingliederungsplan erhalten, welcher konkrete Handlungsschritte hinsichtlich einer erfolgreichen Integration in den 1. Arbeitsmarkt aufzeigt. Diese können auch in der Aufnahme einer geförderten Maßnahme nach §§ 45 oder 81 SGB III zur Erreichung weiterer Entwicklungsziele liegen. Gesetzliche Grundlage der Leistung ist § 16 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III. Die Leistung für dieses Los 4 ist an dem Maßnahmeort Görlitz mit 10 Teilnehmerplätzen zu erbringen.
Die Vergabe erfolgt mit einer Option für dieses Los 4 für weitere 12 Monate vom 01.04.2023 bis 31.03.2024. Die Option wird fällig, wenn der Auftraggeber bis spätestens 01.02.2023 gegenüber dem Auftragnehmer die Verlängerung erklärt. Für die Verlängerung ist die Schriftform erforderlich. Ein rechtlicher Anspruch auf die Verlängerung besteht nicht. Im Falle der Optionsziehung sind durch den Auftragnehmer die gleichen Leistungen wie im ursprünglichen Vertragszeitraum zu erbringen. Für den Fall der Optionsziehung behält sich der Auftraggeber vor, die Anzahl der Teilnehmerplätze um bis zu 2 Plätze zu erhöhen oder zu reduzieren. Eine Mindestgröße pro Los von 8 Teilnehmerplätzen bleibt dabei jedoch erhalten. Grundlage der Erhöhung bzw. Reduzierung ist die Angabe im Losblatt.
Der Zuschlag wird nach Maßgabe des § 127 des GWB auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. In die engere Wahl kommen hierfür nur die Angebote die sämtliche Eignungskriterien erfüllen und deren Preis nicht in einem offenbaren Missverhältnis zur Leistung stehen. Das wirtschaftlichste Angebot bestimmt sich nach dem besten Leistungs-Preis-Verhältnis. Zur Bestimmung der Leistung wird der im Konzept dargestellte Inhalt – als Grundlage der Leistungserbringung – anhand eines Punktwertesystems bewertet.
Perspektiven zeigen – Orientierung entwickeln (PersO) 2022, Maßnahmeort Zittau
Zittau, DE
Gegenstand der Leistung ist, bei erwerbsfähigen Leistungsberechtigten aus dem Rechtskreis des SGB II, eine Verbesserung in den Entwicklungszielen Arbeitsmotivation, Rahmenbedingungen sowie Mitwirkung bei der Fallsteuerung zu erreichen. Die Teilnehmer sollen weitgehend individuell aus verschiedenen Modulen wählen können, um Kenntnisse im Bereich Selbstmanagement zu erlangen, praktische Erfahrungen in Form von „Schnupperpraktika“ in einem selbstgewählten Berufsfeld zu sammeln, sich beruflich orientieren zu können und darüber hinaus ihre Arbeitsmotivation zu steigern. Ebenso sollen die Teilnehmer mögliche Unterstützungsleistungen, beispielsweise in Bezug auf Mobilität, Kinderbetreuung, Qualifikation etc. kennenlernen. Sowohl Teilnehmer als auch Auftraggeber sollen nach Ablauf der Zuweisungsdauer einen Vorschlag für einen individuellen Eingliederungsplan erhalten, welcher konkrete Handlungsschritte hinsichtlich einer erfolgreichen Integration in den 1. Arbeitsmarkt aufzeigt. Diese können auch in der Aufnahme einer geförderten Maßnahme nach §§ 45 oder 81 SGB III zur Erreichung weiterer Entwicklungsziele liegen. Gesetzliche Grundlage der Leistung ist § 16 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II i. V. m. § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III. Die Leistung für dieses Los 5 ist an dem Maßnahmeort Zittau mit 8 Teilnehmerplätzen zu erbringen.
Die Vergabe erfolgt mit einer Option für dieses Los 5 für weitere 12 Monate vom 01.04.2023 bis 31.03.2024. Die Option wird fällig, wenn der Auftraggeber bis spätestens 01.02.2023 gegenüber dem Auftragnehmer die Verlängerung erklärt. Für die Verlängerung ist die Schriftform erforderlich. Ein rechtlicher Anspruch auf die Verlängerung besteht nicht. Im Falle der Optionsziehung sind durch den Auftragnehmer die gleichen Leistungen wie im ursprünglichen Vertragszeitraum zu erbringen. Für den Fall der Optionsziehung behält sich der Auftraggeber vor, die Anzahl der Teilnehmerplätze um bis zu 2 Plätze zu erhöhen. Grundlage der Erhöhung ist die Angabe im Losblatt.
Der Zuschlag wird nach Maßgabe des § 127 des GWB auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. In die engere Wahl kommen hierfür nur die Angebote die sämtliche Eignungskriterien erfüllen und deren Preis nicht in einem offenbaren Missverhältnis zur Leistung stehen. Das wirtschaftlichste Angebot bestimmt sich nach dem besten Leistungs-Preis-Verhältnis. Zur Bestimmung der Leistung wird der im Konzept dargestellte Inhalt – als Grundlage der Leistungserbringung – anhand eines Punktwertesystems bewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und der Erlaubnis der Berufsausübung hat jeder Bieter, je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung in Kopie vorzulegen. Hierzu zählen für die Bundesrepublik Deutschland insbesondere die Einreichung eines entsprechenden Vereinsregisterauszuges bzw. – falls nicht eintragungspflichtig – die Gewerbeanmeldung, ggf. Gewerbeummeldung. Der Registerauszug darf bei Einreichung des Angebotes nicht älter als 6 Monate sein.
Für das Angebot sind die Vorlagen (V.3, V.3.1) auszufüllen. Für den Zuschlag kommen nur fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Bieter in Frage, die nicht nach den §§ 123 oder 124 GWB auszuschließen sind. Zur Beurteilung der Eignung und zur Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind vom Bieter in den Vorlagen (V.4 - V.5 und V.9) entsprechende Angaben und Erklärungen zu machen und mit dem Angebot abzugeben.
Als Beleg der beruflichen Leistungsfähigkeit sind in den Vorlagen (V.6, V.6.1, V.7 sowie V.8) die geforderten beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen des Personals und geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge anzugeben. Als Beleg der Berechtigung zur Auftragsausführung wird die erforderliche Trägerzulassung gemäß § 176 Abs. 1 i. V. m. 181 Abs. 4 S.1 und Abs. 6 Nr. 1 SGB III verlangt. Bei Bietergemeinschaft muss jedes Mitglied über die Trägerzulassung verfügen und die erforderlichen vorgenannten Angaben und Erklärungen beifügen. Der Personaleinsatz bemisst sich für die gesamte Dauer der Beauftragung vom 01.04.2022 bis zum 31.03.2023 nach dem Personalschlüssel: 1,5 VZÄ Coach je 8 – 12 Teilnehmerplätze und 0,5 VZÄ Sozialpädagoge je 8 – 12 Teilnehmerplätze. Dabei entspricht 1,0 VZÄ 40 Wochenarbeitsstunden. Um eine möglichst beständige Personalzuordnung zu den jeweiligen Teilnehmern zu erreichen, sollte der Personaleinsatz an Coaches durch maximal zwei Personen, von Sozialpädagogen durch eine Person gedeckt werden. Beide Professionen sind zwingend durch fest angestellte Arbeitnehmer beim Auftragnehmer sicherzustellen, wobei maximal 25 % des Personaleinsatzes durch Honorarkräfte abgedeckt werden dürfen. Diese können beispielsweise für Fachvorträge in den jeweiligen Modulen eingesetzt werden. Gegebenenfalls eingesetzte Honorarkräfte sind nicht Bestandteil der Eignungsprüfung und bedürfen keiner Genehmigung der Vergabestelle. Es muss deutschsprachiges Personal zum Einsatz kommen. Bei Nichtmuttersprachlern wird mindestens Sprachniveau C1 verlangt. Als Minimalanforderungen wird mindestens eine der nachfolgenden Qualifikationen und entsprechende Berufserfahrungen für den Sozialpädagogen erwartet: Bachelor bzw. Master Sozialpädagogik/Soziale Arbeit, Diplom-Sozialpädagoge/-arbeiter, Diplom-Pädagoge mit Vertiefung Sozialpädagogik, Staatlich anerkannter Sozialpädagoge/-arbeiter, ein dem Staatlich anerkannten Sozialpädagogen/Sozialarbeiter gleichgestellter Abschluss im Beitrittsgebiet vor dem 03.10.1990, Staatlich anerkannter Erzieher, Pädagogen und pädagogische Mitarbeiter (besitzen artfremdes Studium) und entsprechender mehrjähriger (mindestens 3 Jahre) Erfahrung in der sozialpädagogischen Begleitung der dargestellten Zielgruppe. Als Minimalanforderungen werden folgende Qualifikationen/Berufserfahrungen für den Coach erwartet: Verfügt mindestens über einen Berufsabschluss und pädagogische Eignung z. B. Abschluss nach der Ausbildereignungsprüfung AEVO oder Abschluss als Meister/ Techniker oder Coaching-Ausbildung oder Persönlichkeitstrainer oder Motivationstrainer und 2-jährige Berufserfahrung in der Erwachsenbildung oder in der Mitarbeiterführung und fundierte Kenntnisse der regionalen Arbeitsmarktsituation.
Es wird Barrierefreiheit gefordert. Sie ist unter Berücksichtigung vorhandener Behinderungen der Teilnehmer zu gewährleisten. Rechtzeitig zum Maßnahmebeginn gewährleistet der Auftragnehmer die ggf. erforderliche Anpassung der Ausstattung der Bildungseinrichtung an die Bedürfnisse der Teilnehmenden mit Behinderung entsprechend den einschlägigen Vorschriften. Der Auftragnehmer hat dafür sicherzustellen, dass auch Teilnehmern, die z. B. Rollstuhlfahrer oder schwer gehbehindert sind, gemäß den geltenden Vorschriften, der Zugang zur Bildungsstätte sowie zu allen vorgesehenen Räumlichkeiten selbständig möglich ist. Entsprechende Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zum behindertengerechten Zugang sind vorzuhalten. Es ist weiterhin sicherzustellen, dass behindertengerechte Toiletten gemäß der einschlägigen DIN zur Verfügung stehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eventuelle Bieterfragen können bis zum 01.12.2021 gestellt werden, um auch anderen Bietern im Verfahren ausreichend Gelegenheit zu geben, die unverzüglich gegebenen Antworten in die Angebotserstellung einzubeziehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Eine Nachprüfung kann unter den in den §§ 160 ff GWB festgelegten Voraussetzungen erfolgen Der Antrag dazu ist zu richten an die Landesdirektion Sachsen, 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen, Braustr. 2, 04107 Leipzig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]