Wissenschaftsstandort Ost - Ausbau Liebstädter Straße und Tiergartenstraße Dresden, Planungsleistungen Lph 1-4 sowie Lph 5-7 Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-GB112-00028
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wissenschaftsstandort Ost - Ausbau Liebstädter Straße und Tiergartenstraße Dresden, Planungsleistungen Lph 1-4 sowie Lph 5-7
Wissenschaftsstandort Dresden Ost - Ausbau der Liebstädter Straße und Tiergartenstraße, Planungsleistungen gemäß §§ 34, 39, 43, 47, 51 und 55 HOAI für das Gesamtprojekt (Lph 1-4 sowie Lph 5 bis 7)
Liebstädter Straße und Tiergartenstraße in Dresden, Sachsen,
Deutschland
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt im Dresdner Osten einen Wissenschaftsstandort zu entwickeln. Als Grundlage dieser Entwicklungsplanung wurde der Rahmenplan Nr. 789, "Dresden-Reick/Strehlen/Gruna, Wissenschaftsstandort Dresden-Ost" erarbeitet. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau hat am 24.04.2013 den Rahmenplan beschlossen. Im Rahmenplan wurde festgehalten, dass zur verkehrlichen Erschließung des Gebietes eine neue Straßenverbindung zwischen Reicker Straße und Winterbergstraße entstehen soll, die das künftige Gewerbegebiet im Zuge der Liebstädter Straße bahnunterführend quert. Durch eine Verlängerung der Tiergartenstraße wird diese direkt an die neu zu planende Straßenverbindung angebunden. Das Untersuchungsgebiet befindet sich im Osten Dresdens an der Schnittstelle der Stadtteile Strehlen, Gruna und Reick. Es wird durch den vorhandenen Bahndamm der Eisenbahntrasse in die beiden Teilbereiche Nord und Süd unterteilt. Beim Bauvorhaben "Wissenschaftsstandort Dresden-Ost - Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße" handelt es sich um eine Maßnahme in Maßnahmeträgerschaft der Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt (STA) unter Beteiligung der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG) und der SachsenEnergie AG. Die vorgenannte juristischen Personen bilden eine Auftraggebergemeinschaft (AGG). Die AGG vergibt für das Gesamtvorhaben in einem Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 Abs. 1 VgV Planungsleistungen nach HOAI sowie weitere Besondere Leistungen. Es ist beabsichtigt einen Auftragnehmer (AN) mit den Planungsleistungen für die Leistungsbilder der Objektplanung, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Freianlagen, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung und Landschaftspflegerische Begleitplanung für das Bauvorhaben "Wissenschaftsstandort Dresden-Ost - Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße" zu beauftragen.
Die Leistungen werden stufenweise vergeben, beginnend mit der Beauftragung der Leistungsphasen (LPH) 1 bzw. 2 bis 4 (Stufe 1) und fortführend mit den Leistungsphasen 5 bis 7 (Stufe 2). Die Auftraggebergemeinschaft behält sich die Möglichkeit einer abschnittsweisen Beauftragung der Planungsleistungen ab der Stufe 2 vor. Die AGG überträgt dem Auftragnehmer für das Bauvorhaben "Wissenschaftsstandort Dresden-Ost - Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße" gemäß der Leistungsbilder Objektplanung, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Freianlagen, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung und Landschaftspflegerische Begleitplanung, zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 1 bzw. 2 bzw. 3 bis 4. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.
Das Dokument Vergabeunterlagen und Aufgabenstellung enthält alle Informationen für die zweite Stufe des Verfahrens und Angaben zur Bearbeitungszeit und verweist auf die Bewertungsmatrix der Zuschlagskriterien. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Zum Abschluss der Verhandlungen legt der Auftraggeber gemäß § 17 (14) VgV eine einheitliche Frist zur Einreichung neuer oder überarbeiteter Angebote fest. Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche erhalten die Bieter somit die Möglichkeit ein neues Angebot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de
Gemäß § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertrages 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]