Abschluss eines Vertrages über Sicherheitsdienstleistungen in der Klinik für Forensische Psychiatrie ab 01.01.2023

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04129
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.sanktgeorg.de

Elektronischer Zugang zu Informationen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y04R9VY

Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y04R9VY

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: kommunales Unternehmen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Abschluss eines Vertrages über Sicherheitsdienstleistungen in der Klinik für Forensische Psychiatrie ab 01.01.2023
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 4: Auskunfts- und Schutzdienste
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Städtisches Klinikum "St. Georg" Leipzig, Eigenbetrieb der Stadt Leipzig, Klinik für Forensische Psychiatrie
Gorbitzer Straße 11
04289 Leipzig

NUTS-Code DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Gegenstand des abzuschließenden Vertrages ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen in der Klinik für Forensische Psychiatrie mit 118 Betten an allen Tages Jahres in der Zeit von
0:00 - 24:00 Uhr einschließlich Schleusung und Kontrolle von Personen und Fahrzeugen.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Gegenstand des abzuschließenden Vertrages ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen in der Klinik für Forensische Psychiatrie mit 118 Betten an allen Tages Jahres in der Zeit von
0:00 - 24:00 Uhr einschließlich Schleusung und Kontrolle von Personen und Fahrzeugen.
- Kenntnisse in der Handhabung und Bedienung von Kommunikationsmitteln wie z. B. PC und Gerätetechnik für die Erbringung der geforderten Leistungen,
- Bedienung der Telefonanlage und die damit verbundene fachgerechte Vermittlung von ein- und ausgehenden Gesprächen an die dafür bestimmten Stellen,
- Überwachung der technischen Sicherheitsanlagen sowie der Haustechnik und Einleitung von Maßnahmen bei Störungen an die dafür zuständige Stelle,
- Ordnungsgemäße Führung von sicherheitsrelevanten Nachweisen,
- Schleusung und Kontrolle von Personen und Fahrzeugen,
- Ordnungsgemäße Verwaltung der hausinternen Schlüssel (elektronisch überwachter Schlüsselschrank),
- Überwachung der Brandmelde- und Notrufanlage, bei Notwendigkeit entsprechende Einleitung von Maßnahmen (Grundlage Alarm- , Einsatz- und Evakuierungsplan),
- Transfer von entgegengenommen und abgehenden Lieferungen sowie Postgutsendungen innerhalb der Klinik,
- Begleitung und Überwachung externer Dienstleister bei Arbeiten auf dem Klinikgelände und im Außenbereich der Klinik
- Kontrollgänge im Außen- und Innenbereich mit Nachweisführung,
- Winterdienst im Eingangsbereich, Fußweg und Parkplatz.
- Beflaggung des Objektes nach der VwV Beflaggung vom 18. September 2013 des Freistaates Sachsen.
Die Vertragslaufzeit soll zunächst 4 Jahre mit der Option der einmaligen Verlängerung um 2 Jahre betragen.
Die Vergabe von Leistungen an Nach-/Unterauftragnehmer ist aufgrund der Spezifik der Leistung ausgeschlossen.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Vertragsverlängerung
Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen:
in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.1.2023. Abschluss 31.12.2026

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Es gelten "Zusätzliche Allgemeine Vertragsbedingungen der Stadt Leipzig für die Vergabe von Lieferungen und Dienstleistungen ohne freiberufliche Leistungen"
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
Bewerber, die noch keine Sicherheitsüberprüfung absolviert haben, können die Sicherheitsbescheinigung erlangen bis: 30.11.2022
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 5.1.c) Eintragung Berufs- und Handelsregister
Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf. eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist.
(Vorlage des Auszugs als Kopie; nicht älter als drei Monate)
5.1.d) Gewerbeanmeldung der Betriebsstätte (sofern o.g. nicht vorliegt)
Nachweis der Gewerbeanmeldung der Betriebsstätte, welche die Leistung ausführt, sofern kein Berufs- oder Handelsregisterauszug vorliegt.
(Vorlage Kopie)

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Vergabe von Leistungen an Nach-/Unterauftragnehmer ist aufgrund der Spezifik der Leistung ausgeschlossen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 5.1.a) Unternehmensdarstellung mit Darstellung Bieterstruktur
5.1.b) Unternehmererklärung zur Eignung und über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und § 124 GWB
Nachweis durch:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne des § 147 in Verbindung mit § 123 und § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) bzw. im Falle des Vorliegens von Ausschlussgründen Eigenerklärung, ob und welche Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB getroffen wurden; ferner Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und § 21 SchwarzarbG vorliegen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist zu verwenden.
5.1.e) Nachweis über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung
Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der jeweiligen Deckungssummen (Personenschaden, Sachschaden sowie für reine Vermögensschäden,
Vorlage des Versicherungsscheins in Kopie)
5.1.f) Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt gem. § 6 Abs. 3 VgV besteht. Das Formblatt "Interessenkonflikt" ist zu verwenden. Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft genügt dieser Nachweis für die Bewerbergemeinschaft.
5.2 Nachweis der Zertifizierung gemäß DIN 77200 von 2017, Stufe 3 - alternativ Eigenerklärung mit Vorlage entsprechender Nachweise siehe Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: zu 5.2 Mindeststandards:
- Gewerbepraxis mind. 3 Jahre
- Liquiditätsnachweis mind. [Betrag gelöscht] EUR,
- QM-System rezertifiziert
- Einsatzleitung mit Führungspersonal 24 h täglich,
- Verstärkung vor Ort - 1 Stunde,
- Qualifikation des Personals - alle IHK-WFK.

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Vergabe von Leistungen an Nach-/Unterauftragnehmer ist aufgrund der Spezifik der Leistung ausgeschlossen.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
5.3.a)Nachweis von mindestens 1 Referenz über die Ausführung von Sicherheitsdienstleistungen mit mindestens 3 Jahren Erfahrung in einem Maßregelvollzug vergleichbarer Größe (118 Betten) mit separater Personen- und Fahrzeugschleuse aus den letzten drei Jahren. Es sind Ansprechpartner mit Tel.-Nr. anzugeben - siehe Formblatt "Referenzen".
5.3.b) Nachweis der Zertifizierung nach VdS Schadenverhütung
5.3.c) Nachweis der Zertifizierung gemäß DIN ISO 9001 oder vergleichbar
Hinweis:
- mit Abgabe des Angebotes ist vom AN eine Erklärung einzureichen, dass das für die Leistung einzusetzende Personal über fundierte Kenntnisse der Deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügt,
- auf gesonderte Aufforderung sind nach Angebotsabgabe Qualifikationsnachweise, Personalprofile und ein großes Führungszeugnis ohne Eintrag im Original für jeden einzusetzenden Mitarbeiter vorzulegen.

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Vergabe von Leistungen an Nach-/Unterauftragnehmer ist aufgrund der Spezifik der Leistung ausgeschlossen.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien

das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

1. Preis. Gewichtung 50

2. Präsentation. Gewichtung 40

3. Mitgliedschaft BDSW. Gewichtung 10

IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
059 21
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.12.2021 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
2.12.2021 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
17.12.2021
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das gesamte Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich elektronisch. In Papierform eingereichte Teilnahmeanträge führen zur Nichtberücksichtigung.

Zur Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren ist eine einmalige kostenfreie Registrierung unter www.dtvp.de als Bieter erforderlich. Alle dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind an den geforderten Stellen mit einer Unterschrift zu versehen und im Bietermodul des DTVP hochzuladen. Der Bewerber trägt das Übermittlungsrisiko und ist für den fristgerechten Eingang des vollständigen Angebotes verantwortlich.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y04R9VY
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Erkennt ein Bewerber oder Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu rügen. Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Außerdem müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstößt ein Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB unzulässig.
Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Bieters mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen. Der Antrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens alle Verfahrensbeteiligten nach § 165 Abs. 1 GWB ein Akteneinsichtsrecht haben. Mit der Abgabe eines Angebotes wird dieses in die Akten des Auftraggebers aufgenommen. Jeder Bieter muss daher mit der konkreten Möglichkeit rechnen, dass sein Angebot mit allen Bestandteilen von den anderen Verfahrensbeteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Es liegt daher im eigenen Interesse eines jeden Bieters, schon in seinem Angebot auf wichtige Gründe, die nach § 165 Abs. 2 GWB die Vergabekammer veranlassen, die Einsicht in die Akten zu versagen, hinzuweisen und diese in den Unterlagen entsprechend kenntlich zu machen.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
2.11.2021

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