Zwickauer Mulde Glauchau Deichrückbau zur Schaffung von Retentionsraum Bereich B-175 Brücke Zwickauer Mulde - Bahndamm, M-0070, Deichrückbau und Sicherung Autobahndamm, M-0080, M-0090 Referenznummer der Bekanntmachung: 23/2020/40
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eibenstock
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 08309
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wasserwirtschaft.sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zwickauer Mulde Glauchau Deichrückbau zur Schaffung von Retentionsraum Bereich B-175 Brücke Zwickauer Mulde - Bahndamm, M-0070, Deichrückbau und Sicherung Autobahndamm, M-0080, M-0090
Offenes Verfahren nach § 15 VgV für:
- Los 1 – Objektplanung Ingenieurbauwerke und Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 43 und § 47 HOAI (inkl. Beratungs- sowie Besondere Leistungen)
- Los 2 – Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (inkl. Besondere Leistungen)
Leistungsphasen 5 - 9
Objektplanung Ingenieurbauwerke und Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 43 und § 47 HOAI (inkl. Beratungs- sowie Besondere Leistungen)
Glauchau, DE
Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI für die Objektplanung Ingenieurbauwerke und Objektplanung Verkehrsanlagen für einen Deichrückbau an der Zwickauer Mulde zu beauftragen. Bestandteil der Beschaffung ist der Deichrückbau der bestehenden Deiche, die Verlegung von Versorgungsleitungen, die Errichtung einer Winkelstützmauer, die Böschungssicherung des neu angelegten Remser Weges, die Errichtung einer Hochwasserschutzmauer sowie die Herstellung des Remser Weges und Höhenverlegung einer bestehenden Straße
Nachfolgende Besonderen Leistungen werden optional beauftragt:
- Fortschreibung der Kosten – Besondere Leistung i.V.m der Leistungsphase 5 der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §43 HOAI 2021 und Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI 2021. Kostenberechnung nach DIN 276-1: 2018-12 weiterhin zu Grunde gelegt
- Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist – Besondere Leistung i.V.m der Leistungsphase 9 der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2021 und Objektplanung für Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI 2021
- Mitwirken bei behördlichen Terminen (Halbtagstermin)
- Mitwirken bei behördlichen Terminen (Ganztagstermin)
Das Dokument Überblick zum Verfahren und Leistungsbeschreibung mit allen Informationen zu Bewerbungsbedingungen, Angaben zur Wertung der Angebote, Projektbeschreibung und Leistungsbeschreibung liegt den Vergabeunterlagen bei.
Zur Wahrung des 4-Augen Prinzips ist die Vergabe von LOS 1 und LOS 4 an denselben AN ausgeschlossen. Soweit ein Bieter sowohl in LOS 1 als auch in LOS 4 die höchste Punktbewertung (entsprechend der bekannt gemachten Zuschlagskriterien) erhalten hat, erfolgt der Zuschlag auf das LOS, bei welchem der Punkteabstand zum jeweils nächsten Bieter betragsmäßig am größten ist. Das nicht zum Zuschlag ausgewählte LOS wird dann an den Zweitplatzierten vergeben.
Sollten Bieter in einem Los die gleiche Punktzahl erreichen, wird die Entscheidung über den Zuschlag mittels Losverfahren herbeigeführt.
Innerhalb von LOS 1 sind die Leistungen der Geo- und Abfalltechnischen Baubegleitung durch jeweils andere Projektleiter wahrzunehmen als die übrigen Leistungen.
Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (inkl. Besondere Leistungen)
Glauchau, DE
Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 5 bis 6 (sowie 7 - 9 im Rahmen der Besonderen Leistungen) nach HOAI für die Fachplanung Tragwerksplanung zur Errichtung einer Hochwasserschutzmauer an der Zwickauer Mulde zu beauftragen. Bestandteil der Beschaffung ist der Deichrückbau der bestehenden Deiche, die Verlegung von Versorgungsleitungen, die Errichtung einer Winkelstützmauer, die Böschungssicherung des neu angelegten Remser Weges, die Errichtung einer Hochwasserschutzmauer sowie die Herstellung des Remser Weges und Höhenverlegung einer bestehenden Straße.
Nachfolgende Besonderen Leistungen werden optional beauftragt:
- Mitwirken bei der Fortschreibung der Kosten – Besondere Leistung i.V.m der Leistungsphase 5 der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI. Kostenberechnung nach DIN 276-1: 2018-122 weiterhin zu Grunde gelegt
- Mitwirken bei behördlichen Terminen (Halbtagstermin)
- Mitwirken bei behördlichen Terminen (Ganztagstermin)
Das Dokument Überblick zum Verfahren und Leistungsbeschreibung mit allen Informationen zu Bewerbungsbedingungen, Angaben zur Wertung der Angebote, Projektbeschreibung und Leistungsbeschreibung liegt den Vergabeunterlagen bei.
Sollten Bieter in einem Los die gleiche Punktzahl erreichen, wird die Entscheidung über den Zuschlag mittels Losverfahren herbeigeführt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Ingenieurbauwerke und Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 43 und § 47 HOAI (inkl. Beratungs- sowie Besondere Leistungen)
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (inkl. Besondere Leistungen)
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sämtliche Kommunikation und Abwicklung des Verfahrens mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt elektronisch über die Plattform eVergabe. Sollte der Bieter die Unterlagen anonym herunterladen, so muss er sich regelmäßig selbstständig über mögliche Änderungen bzw. Anpassungen informieren.
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de.
Die Einreichung der Angebote über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft.
Enthalten die Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Ort: Leipzig
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht, (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.