Pachtweise Überlassung und Betrieb eines zu errichtenden passiven Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes (FTTB) Referenznummer der Bekanntmachung: 10/66/21/009
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.chemnitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Pachtweise Überlassung und Betrieb eines zu errichtenden passiven Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes (FTTB)
- Dienstleistungs - Konzessionsvergabe -
Pachtweise Überlassung und Betrieb von noch zu errichtenden passiven Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen (FTTB) einschließlich Kaufoption auf Basis des Betreibermodells in der Stadt Chemnitz
Pachtweise Überlassung und Betrieb - Los 1 - Chemnitz Nordwest
Stadtgebiet Chemnitz - Nordwest
- Dienstleistungs - Konzessionsvergabe -
Pachtweise Überlassung und Betrieb von noch zu errichtenden passiven Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen (FTTB) einschließlich Kaufoption auf Basis des Betreibermodells in der Stadt Chemnitz
Kaufoption auf Basis des Betreibermodells
Der Zuschlag ergeht an einen Wirtschaftsteilnehmer.
ACHTUNG: Die Angebotsabgabe sowie die komplette
Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch
zulässig. Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum
Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Pachtweise Überlassung und Betrieb - Los 2 - Chemnitz Südwest
Stadtgebiet Chemnitz - Südwest
- Dienstleistungs - Konzessionsvergabe -
Pachtweise Überlassung und Betrieb von noch zu errichtenden passiven Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen (FTTB) einschließlich Kaufoption auf Basis des Betreibermodells in der Stadt Chemnitz
Kaufoption auf Basis des Betreibermodells
Der Zuschlag ergeht an einen Wirtschaftsteilnehmer.
ACHTUNG: Die Angebotsabgabe sowie die komplette
Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch
zulässig. Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum
Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Pachtweise Überlassung und Betrieb - Los 3 - Chemnitz Ost
Stadtgebiet Chemnitz - Ost
- Dienstleistungs - Konzessionsvergabe -
Pachtweise Überlassung und Betrieb von noch zu errichtenden passiven Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen (FTTB) einschließlich Kaufoption auf Basis des Betreibermodells in der Stadt Chemnitz
Kaufoption auf Basis des Betreibermodells
Der Zuschlag ergeht an einen Wirtschaftsteilnehmer.
ACHTUNG: Die Angebotsabgabe sowie die komplette
Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch
zulässig. Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum
Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Pachtweise Überlassung und Betrieb - Los 4 - Chemnitz Schulanbindungen
Stadtgebiet Chemnitz
- Dienstleistungs - Konzessionsvergabe -
Pachtweise Überlassung und Betrieb von noch zu errichtenden passiven Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen (FTTB) einschließlich Kaufoption auf Basis des Betreibermodells in der Stadt Chemnitz
Kaufoption auf Basis des Betreibermodells
Der Zuschlag ergeht an einen Wirtschaftsteilnehmer.
ACHTUNG: Die Angebotsabgabe sowie die komplette
Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch
zulässig. Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum
Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
- Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und § 21 SchwarzArbG vorliegen
- Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur, evtl. Konzern-zugehörigkeit bzw. wirtschaftliche Verflechtung, Geschäftsfelder
- Bilanzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in Kopie
- Eigenerklärungen über den Nettogesamtumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
- Eigenerklärungen über den Nettojahresumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind
- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von
- 3.000.000,- € für Personenschäden
- 1.000.000,- € für Sach- und Vermögensschäden sowie ggf. sonstige Schäden
sowie die Maximierung der Ersatzleistungen auf das 2-fache der vorbenannten Deckungssummen
- Eigenerklärung, dass der Bewerber/ das Mitglied der Bewerbergemeinschaft/ der Nachunternehmer die geltenden fördermittelrechtlichen Bestimmungen während der ganze Phase des Projektes einhalten wird
- der Mindestnettogesamtumsatz des Bewerbers aus vergleichbaren Leistungen (Ausstattung mit aktiver Technik und Inbetriebnahme abgeschlossen, Netzbetrieb laufend) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von zusammen (kumuliert) in Höhe von
Los 1: 1,5 Mio. EUR,
Los 2: 1,5 Mio. EUR,
Los 3: 3,1 Mio. EUR und
Los 4: 0,3 Mio. EUR .
Bei Bewerbung auf mehrere Lose ist der geforderte Mindestnettogesamtumsatz entsprechend der Summe der jeweils geforderten Mindestumsätze je Los nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe bei Nachunternehmern kann dieser Umsatz insgesamt, also durch Addition der Umsätze der einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaften und/ oder der Nachunternehmer, nachgewiesen werden.
- Referenzen: Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten drei Jahre im Hinblick auf den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und dessen Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes und der Laufzeit
- Darstellung des voraussichtlichen Projektteams (einschließlich Organigramm und Kurzdarstellung des voraussichtlich einzusetzenden Personals mit beruflicher Quali-fikation (z. B. Studienabschluss, Ausbildung, Zusatzqualifikation etc.) und kurzer Aufgabenbeschreibung der Mitarbeiter
- Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren jahresdurchschnitt-lich beschäftigten Arbeitskräfte; gegliedert nach Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation
- Nachweis über das Vorliegen einer Meldebestätigung nach § 6 Telekommunikations-gesetz (TKG) oder Nachweis, dass der Bewerber die Voraussetzungen zur Erlangung einer entsprechenden Bescheinigung erfüllt bzw. erfüllen kann
- Nachweis über die Übertragung der Nutzungsberechtigung von Wegen im Projektge-biet gemäß §§ 68, 69 TKG oder Nachweis, dass der Bewerber die Voraussetzungen zur Erlangung einer entsprechenden Bescheinigung erfüllt bzw. erfüllen kann
- Eigenerklärung bzgl. Infrastrukturatlas
- mindestens ein abgeschlossenes Referenzprojekt vergleichbarer Leistungen (Ausstattung mit aktiver Technik und Inbetriebnahme abgeschlossen, Netzbetrieb laufend) in den vergangenen 4 Kalenderjahren, mit einem Volumen von mindestens zusammen erschlossenen Adresspunkten in Höhe von:
Los 1: 1.540 Adressen,
Los 2: 1.580 Adressen,
Los 3: 3.100 Adressen und
Los 4: 25 Adressen mit symmetrischen Glasfaserprodukten.
Bei Bewerbungen auf mehrere Lose ist die geforderte Mindestadresspunktzahl entsprechend der Summe der jeweils geforderten Mindestadresspunktzahlen je Los nachzuweisen.
gemäß Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
ACHTUNG: Die Angebotsabgabe sowie die komplette
Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch
zulässig. Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum
Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Das Ausschreibungsverfahren erfolgt zweistufig als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten Teilnahmewettbewerb nach der (Konzessions-)Vergabeverordnung. Die Vergabestelle überprüft anschließend zunächst die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge auf formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe. Bei den nach
dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter Ziff. III.1.2) und III.1.3) aufgeführten Mindeststandards (= Mindestbedingungen) erfüllen. Bewerber, die diese nicht erfüllen, scheiden aus.
Der Teilnahmeantrag ist elektronisch mit den beiegfügten Formularen und beizufügenden Unterlagen der unter Ziff. I.1) benannten Kontaktstelle über das Vergabeportal elektronisch einzureichen.
Bitte fügen Sie dem Teilnahmeantrag die geforderten Unterlagen und Nachweise bei. Verwenden Sie dabei bitte die beigefügten Vordrucke und Formulare.
Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine Bewertung der Teilnahmeanträge gemäß der nachfolgenden Eignungsmatrix statt:
¿ Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl)
bis zu 45 Punkte
¿ Personalausstattung (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung der Projektmitarbeiter einschließlich Projektleiter)
bis zu 25 Punkte
¿Nettoumsatz des Bewerbers für Leistungen, die mit dem Konzessionsgegenstand vergleichbar sind
bis zu 20 Punkte
¿ Nettogesamtumsatz des Bewerbers
bis zu 10 Punkte
Die Vergabestelle wird anhand der von den Bewerbern vorgelegten Unterlagen zu den einzelnen Eignungskriterien und des fachlichen Beurteilungsspielraums eine Gesamtbewertung vornehmen. Insgesamt können max. 100 Punkte vergeben werden. Im Rahmen ihres Beurteilungsspielraums behält sich die Vergabestelle vor, entsprechende Abstufungen bei der Punktevergabe zu den einzelnen Eignungskriterien
vorzunehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Bitte beachten Sie, dass die Vergabekammern Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vor-pommern sowie das Oberlandesgericht Dresden der Rechtsmeinung sind, dass ein Verga-benachprüfungsverfahren unzulässig ist, da bei der Art der zu vergebenden Konzession die Bereichsausnahme des § 149 Nr. 8 GWB vorliegt.
Sofern die Bieter anderer Rechtsansicht sind und ein Vergabenachprüfungsverfahren für zu-lässig erachten, gelten folgende Hinweise:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zu-gestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nach-prüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Sofern die Bieter der Rechtsansicht der Vergabekammern Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie des Oberlandesgerichtes Dresden folgen, sind für Rechtsbehelfe gegen das Verfahren die Zivilgerichte zuständig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
Postleitzahl: 09120
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]