Planungsleistungen, Erschließung ehm. Eiderkaserne, Rendsburg Referenznummer der Bekanntmachung: 1007420210913
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kronshagen
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
Postleitzahl: 24119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsk-big.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen, Erschließung ehm. Eiderkaserne, Rendsburg
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV sollen Leistungen für die Ausführungsplanung und Durchführung zur Erschließung der ehem. Eiderkaserne, Rendsburg vergeben werden. Die Leistungen beinhalten den Umbau und Neubau von Straßen und Erschließungsanlagen sowie die Herstellung von Grünanlagen und Grünzügen. Sie entsprechen den Leistungsbildern gem. § 45 HOAI Verkehrsanlagen, § 41 HOAI Ingenieurbauwerke und § 38 HOAI Freianlagen; jeweils für die Leistungsphasen 1 (teilweise) und 5 - 9.
Die Verträge werden mit der BIG-Städtebau als treuhänderischer Sanierungsträger der Stadt Rendsburg geschlossen.
Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke
Flächen der ehem. Eiderkaserne Tulipanstraße 11 24768 Rendsburg
Bedeutender Meilenstein für die Entwicklung der ehemaligen Eiderkaserne zu einem neuen innerstädtischen Quartier ist die Herstellung der Erschließung und die Gestaltung der Grünzüge. Auf Grundlage der vorliegenden Entwurfsplanung sind die Ausführungsunterlagen zu erstellen, die Bauleistungen auszuschreiben und die Baumaßnahme durchzuführen und abzuschließen, entsprechend den Leistungsphasen 1 (teilweise) und 5-9 der Leistungsbilder zu den §§ 38, 41 und 43 HOAI.
Die vorliegende Planung beruht auf dem Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs, dessen Qualitäten in der weiteren Planung herauszuarbeiten und umzusetzen sind. Für die Maßnahme liegen die rechtskräftigen Bebauungspläne Nr. 96, 97, 98 und 99 der Stadt Rendsburg vor. Die Leistungen werden losweise ausgeschrieben.
Los 1: Die Leistungen für die Verkehrsanlagen umfassen zum einem den Umbau und die Anpassung der vorhandenen Straßen und Wege im Bereich der unter denkmalschutzstehenden Gebäude der alten Kasernenanlage und zum anderen die Neuherstellung der Erschließungsstraße und der Wohnstraßen auf den frei geräumten Flächen als Voraussetzung für Vermarktung und Neubebauung. Zum Leistungsbild der Ingenieurbauwerke gehören die Errichtung eines Lärmschutzwalles entlang der fast unmittelbar angrenzenden Bundesstraße sowie die Planungen für die Entwässerung (Regenwasser und Schmutzwasser), wobei die Ableitung des Regenwassers im Bereich der Neubauquartiere als offene Entwässerung vorgesehen ist. Mitbestandteil des Los 1 ist die Koordinierung der gesamten Erschließungsmaßnahme.
Der Planungsbereich liegt im Sanierungsgebiet "Neuwerk West (ehemalige Eiderkaserne)" der Stadt Rendsburg. Die Finanzierung erfolgt überwiegend aus Städtebaufördermitteln und Mitteln der Stadt, teilweise auch mit EU-Mitteln sowie aus Mitteln Dritter. Die Aufwendungen über alle Kostengruppen betragen für die Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (Los 1) [Betrag gelöscht] Euro und für die Freianlagen (Los 2) [Betrag gelöscht] Euro brutto. Die Vorgaben aus den entsprechenden Förderrichtlinien und Bescheiden sind bei der Bearbeitung zu berücksichtigen.
stufenweise Beauftragung der Planungsleistungen für Ingenieurbauwerk Lärmschutzwall
Landesprogramm Wirtschaft - Stadt im Wandel (EFRE)
Freianlagen und Umweltbaubegleitung
Flächen der ehem. Eiderkaserne Tulipanstraße 11 24768 Rendsburg
Bedeutender Meilenstein für die Entwicklung der ehemaligen Eiderkaserne zu einem neuen innerstädtischen Quartier ist die Herstellung der Erschließung und die Gestaltung der Grünzüge. Auf Grundlage der vorliegenden Entwurfsplanung sind die Ausführungsunterlagen zu erstellen, die Bauleistungen auszuschreiben und die Baumaßnahme durchzuführen und abzuschließen entsprechend den Leistungsphasen 1 (teilweise) und 5-9 der Leistungsbilder zu den §§ 38, 41 und 43 HOAI. Die vorliegende Planung beruht auf dem Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs, dessen Qualitäten in der weiteren Planung herauszuarbeiten und umzusetzen sind. Für die Maßnahme liegen die rechtskräftigen Bebauungspläne Nr. 96, 97, 98 und 99 der Stadt Rendsburg vor. Die Leistungen werden losweise ausgeschrieben.
Los 2: Zum Leistungsbild der Freianlagen gehören die auf dem Wettbewerbsergebnis basierenden neu anzulegenden Grünachsen als wohnungsnahe Grün- und Freiflächen sowie die das Gebiet einfassenden Grüngürtel, die zugleich auch das Gebiet mit den nach Norden angrenzenden naturnahen Flächen verbinden. Darüber hinaus sind die Bepflanzungen in den Straßen und Wegen mit zu planen, ebenso wie die Grüngestaltung des Lärmschutzwalles.
Zur Sicherung einer umweltrechtskonformen Baudurchführung der Gesamtmaßnahme bezogen auf sämtliche Umweltmedien und Schutzgüter ist eine Umweltbaubegleitung erforderlich. Hinweise und Auflagen aus den vorliegenden Bebauungspläne zu Artenschutz, Eingriffsminimierung, Baum- und Biotopschutz sowie Bodenschutz sind zu berücksichtigen.
Der Planungsbereich liegt im Sanierungsgebiet "Neuwerk West (ehemalige Eiderkaserne)" der Stadt Rendsburg. Die Finanzierung erfolgt überwiegend aus Städtebaufördermitteln und Mitteln der Stadt, teilweise auch mit EU-Mitteln sowie aus Mitteln Dritter. Die Aufwendungen über alle Kostengruppen betragen für die Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (Los 1) [Betrag gelöscht] Euro und für die Freianlagen (Los 2) [Betrag gelöscht] Euro brutto. Die Vorgaben aus den entsprechenden Förderrichtlinien und Bescheiden sind bei der Bearbeitung zu berücksichtigen.
Landesprogramm Wirtschaft - Stadt im Wandel (EFRE)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oststeinbek
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 22113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Freianlagen und Umweltbaubegleitung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben zu Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform Deutsches Vergabeportal zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Eigenerklärung abgibt,
2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur nach Anforderung zurückgegeben,
3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen,
4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Bewerbern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen,
5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird. Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y93R0CR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Wirtschaft/Vergabekammer/vergabekammer.html
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB muss ein Nachprüfverfahren spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggeber, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingelegt werden. Nach Ablauf dieser Frist ist der Antrag unzulässig