Unterstützungsleistungen in der Anwendungsbetreuung Data Warehouse für die IB.SH
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterstützungsleistungen in der Anwendungsbetreuung Data Warehouse für die IB.SH
Die Investitionsbank Schleswig-Holstein sucht einen Dienstleister für die Erbringung von Unterstützungsleistungen in der Anwendungsbetreuung Data Warehouse. Angefordert werden Leistungen zu Weiterentwicklung und Betrieb des Data Warehouse der Bank. Dieses speist sich aus dem SAP ERP System des Instituts und basiert auf einer Oracle Datenbank, in der der ETL Prozess – gesteuert durch das M-Strategie Framework der Firma InfoFabrik GmbH – mittels SQL und PL/SQL die Tabellen des SAP Systems in analytisch auswertbare Aggregatstabellen überführt, welche den Fachbereichen über eine ReportServer Instanz zur Verfügung gestellt werden. Die zu erbringenden Leistungen umfassen im Wesentlichen die:
• Beratung der Fachbereiche zur Lösung ihrer Anforderungen
• Modellierung neuer sowie Anpassung bestehender Aggregate
• Entwicklung, Pflege und Optimierung des ETL Prozesses
• Entwicklung und Einrichtung neuer Reports
• Entwicklung und Anpassung von Schnittstellen
• Dokumentation der entwickelten Lösung
Kiel
Die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH), das zentrale Förderinstitut des Landes mit derzeit rund 650 aktiven Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, sucht einen Dienstleister für die Erbringung von Unterstützungsleistungen in der Anwendungsbetreuung Data Warehouse.
Der Dienstleistung soll in dem Zeitraum vom 01.01.2022 bis 31.12.2025 erbracht werden. Wenn es die allgemeine Corona Infektionslage wieder zulässt ist eine gelegentliche Vorort Tätigkeit auf Verlangen des Auftraggebers zu leisten. Als onsite/offsite Verhältnis wird 10% / 90% angesetzt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt gem. § 44 Abs. 1 VgV. Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.
2. Eigenerklärung über den Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung oder dass diese im Falle eines Vertragsabschlusses entsprechend abgeschlossen wird (gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Die Versicherung muss für nachstehende Schadensarten folgende Mindestdeckungssummen bereitstellen: Personenschäden/Sachschäden: mindestens 2.000.000 € je Versicherungsfalls pro Versicherungsjahr
Vermögensschäden: mindestens 500.000 € je Versicherungsfall.
3. Eigenerklärung (Formblatt) über drei Referenzen der im Wesentlichen in den letzten vier Jahren (2017 - 2020) erbrachten und vergleichbaren Leistung unter Angabe von Leistungsumfang, Dauer des Vertrages, sowie der Auftragssumme mit Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
3 a. Referenzen (Eignungsprüfung)
Referenzen über bereits durch den Dienstleister durchgeführte Leistungen der letzten 4 Jahre, besonders im (Förder-)Bankenumfeld:
Nachweis umfangreicher Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von SQL basierten Data Warehouse Systemen im (Förder-) Bankenumfeld.
4. Erklärung (Formblatt), ob im Falle eines Auftrages, der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben
beabsichtigt. Die Erklärung ist dem Angebot beizufügen, auch wenn zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe keine
Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern vorgesehen ist.
4a. Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern ist die entsprechende Verpflichtungserklärung
(Formblatt) vom Nachunternehmer mit dem Angebot einzureichen.
Folgende weitere Unterlagen sind mit der Bewerbung vorzulegen, siehe VI.3 Zusätzliche Angaben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge / Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht. Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 21. Oktober 2021 an die GMSH, z.H. Frau Ines Stölting (e-Vergabesystem, E-Mail: [gelöscht] zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
Mit dem ANGEBOT sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:
5. Ausgefülltes Preisblatt.
6. Verpflichtungserklärung zum Vergabemindestlohn.
7. Unterschriebenes Angebotsschreiben (Formblatt) mit den
- Erklärungen, dass Sie die Ausschreibungsbedingungen anerkennen und keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen haben und die Wirksamkeit unternehmenseigener Allgemeiner
Geschäftsbedingungen (AGB) ausschließen.
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB, § 124 GWB und § 128 GWB vorliegen bzw. Darstellung von Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB.
8. Mindestens zwei Profile der zum Einsatz geplanten Berater
9. Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält.
...
Mit den Vergabeunterlagen wird eine detaillierte Bewertungsmatrix für die Angebote versandt.
...
Ab einem Auftragswert von [Betrag gelöscht] Euro wird vor der Zuschlagserteilung ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesministerium der Justiz angefordert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: n.n.
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.gmsh.de