Objektplanung für die Kirche 13 Poppenbüll
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Breklum
NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
Postleitzahl: 25821
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kirche-nf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung für die Kirche 13 Poppenbüll
Die Kirchengemeinde St. Johannis in Poppenbüll wurde 1113 von Garding aus gegründet. Ein genaues
Baudatum der Kirche ist nicht bekannt, jedoch deuten Nord- und Südwand auf eine romanische
Entstehung hin. Der polygonale Chor ist vermutlich gotischen Ursprungs und wurde 1614 teilweise
erneuert. Es handelt sich um einen zweigeteilten Grundriss, bestehend aus rechteckigem Schiff und
polygonalem Chor. Die Kirche liegt im Johanniskoog, dem ersten eingedeichten Koog Eiderstedts, auf
einer hohen Warft und ist umgeben von einem Wassergraben.
13-St. Johannis, Poppenbüll
Leistungen der Gebäudeplanung (§ 33 fff HOAI LPH 5-9)
15-St. Magnus, Tating
Mitten im Straßendorf liegt an der Straße auf einer flachen, großen Warft die Kirche inmitten des alten
Friedhofes, der z.T. von einem Graben und Bäumen umgeben ist. Die Kirche ist aus Ziegeln errichtet
worden und besitzt einen dreiteiligen Grundriss. An ein langes rechteckiges Kirchenschiff folgt ein
quadratischer „Zwischenchor“ mit östlich anschließendem Chor mit 3/8 Schluss. Dieser ist mit einem
siebenteiligen Rippengewölbe überwölbt. Aus romanischer Zeit stammen der quadratische Zwischenchor
mit stark ansteigendem, kuppeligen Gewölbe und der Kern des Schiffes. Dieser alte Chor ist im 13.JH
eingewölbt, eine romanische halbrunde Apsis wurde im Fundament bei Grabungen 1921 festgestellt. In
gotischer Zeit ist das Chorpolygon mit flachem 3/8 Schluss angefügt worden. Das Schiff wurde wohl erst
in nachmittelalterlicher Zeit nach Westen hin erweitert. Im Westen befindet sich der hohe sehr schlanke
Turm, der seine Ähnlichkeit mit dem Turm der Kirche St.Laurentius in Tönning nicht verhehlen kann. In
der Mitte der Kirche auf dem Östlichen Ende des Kirchenschiffdaches sitzt ein Dachreiter, der schon diverse
Male neu errichtet und saniert wurde.
Der Eingang erhielt nach dem 2. Weltkrieg eine neue Form mit pathetischem Gedenkspruch für gefallene
und vermisste Soldaten auf dunkler schwerer Vertäfelung. Erst im Inneren der Kirche findet sich wieder
die filigrane Leichtigkeit, die das Äußere vermuten lässt. An der Nordseite findet sich eine leere Fläche in
einem überdimensionalen Gedenkrahmen mit leerem Haken. Hier befand sich die Jesusfigur am Kreuz, die
man wieder auf den angestammten Platz auf dem Triumphkreuz im Chorjoch zum Zwischenchor
zurückversetzt hat.
Abschnitt IV: Verfahren
- Der Auftrag fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
Vergabe nach UVgO
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/