OPFA Sanierung, Funktions- und Kapazitätserweiterung Margon Arena Dresden Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GB113-00020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
OPFA Sanierung, Funktions- und Kapazitätserweiterung Margon Arena Dresden
OPL Freianlagen Sanierung, Funktions- und Kapazitätserweiterung Margon Arena Dresden
Bodenbacher Straße 154 (kommunales Flurstück Nr. 176/9), 01277 Dresden, Sachsen, Deutschland
Die Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch den Eigenbetrieb Sportstätten, beabsichtigt ein Planungs-/Ingenieurbüro mit der Umsetzung für die Objektplanung Freianlagen (OPF) gem. § 39 i. V. m. Anlage 11 HOAI für das Bauvorhaben Sanierung, Funktions- und Kapazitätserweiterung der Margon Arena mit den Leistungsphasen (Lph) 2 bis 8 stufenweise zu beauftragen.
Die Beauftragung erfolgt unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung des Bauvorhabens durch die Landeshauptstadt Dresden. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden Lph besteht nicht.
Die für die Honorarermittlung resultierenden anrechenbaren Kosten betragen für die KG 500 - [Betrag gelöscht] EUR netto.
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Erfüllung geforderter Mindeststandards) anhand einer Matrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix 1. Stufe) vergeben werden, die Punktzahl (PZ) pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. 5 Bewerber mit der höchsten PZ zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten,
2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektr. Form.
3. Abschlusserklärungen in Textform gezeichnet,
4. Bestätigung Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV 2016
5. Angabe gem. § 53 (8) VgV, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt sind,
6. Art der Bewerbung,
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter,
8. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 (1) VgV 2016,
10. Angaben zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen beigefügt,
11. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB,
12. Studiennachweise, Kammereintrag, Handelsregisterauszug/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1),
13. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2),
14. Büro Mindestreferenzprojekte 1 u. 2 gem. Pkt. III.1.3),
15. Persönliche Referenzprojekte Projektleiter (PL) u. Bauüberwacher (BÜ) gem. Pkt. III.1.3),
16. Personalunion zwischen PL u. BÜ ist zulässig,
17. Ausbildungsnachweise PL/BÜ gem. III.1.3),
18. Erklärung zur Erfahrung mit Fördermittelanträgen/Verwendungsnachweisen,
19. Erklärung zur Erfahrung mit öffentlichen Vergaberecht,
Auswahlkriterien u. deren Wichtung: Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 100%:
1. Büro-Mindestreferenzen: 40%, davon:
1.1 Mindestreferenzprojekt 1 (20%): OPF Neubau u./o. Sanierung/Umbau: davon: 1.1.1 Bauwerkskosten (BWK) (KG 500) 5%, 1.1.2 Nutzungsart (NA) 10%, 1.1.3 PKW Stellplatzanzahl 5%
1.2 Mindestreferenzprojekt 2 (20%): OPF Neubau u./o. Sanierung/Umbau: davon: 1.2.1 Bauwerkskosten (BWK) (KG 500) 5%, 1.2.2 Nutzungsart (NA) 10%, 1.2.3 PKW Stellplatzanzahl 5%
2. Persönliche Referenzen (Mindestanforderungen an PL u. BÜ): 55%, davon:
2.1 Referenzprojekt PL 35%, OPF Neubau u./o. Sanierung/Umbau davon:
2.1.1 erbrachte Lph 10%, 2.1.2 BWK (KG 500) 10%, 2.1.3 NA 10%, 2.1.4 PKW Stellplatzanzahl 5%
2.2 Referenzprojekt BÜ Objektüberwachung und Dokumentation OPF Neubau u./o. Sanierung/Umbau 20%: davon:
2.2.1 erbrachte Lph 10%, 2.2.2 BWK (KG 500) 5%, 2.2.3 PKW Stellplatzanzahl 5%
3. Zusätzliche Referenzen (Büro o. persönliche Ref,) 5%, davon:
3.1 Erklärung zur Erfahrung zur Zuarbeit bei Bearbeitung eines Fördermittelantrages u./o. Verwendungsnachweises gem. § 39 HOAI 3%,
3.2 Erklärung zur Erfahrung mit dem öfftl. Vergaberecht nach VOB/A § 3 (1) o. (2) o. § 3 EU 2 %.
Weitere Unterkriterien und die Vorgehensweise bei der Bewertung sind der beigefügten Bewertungsmatrix 1. Stufe zu entnehmen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer für das Bauvorhaben "Margon Arena" gem. Leistungsbilder "Freianlagen", § 39 i. V. m. Anlage 11 Nr. 11.1 HOAI, zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 2 und 3 gem. Vertrag.
Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren Leistungen / Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.
Den Vergabeunterlagen liegt ein Dokument "Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung" mit allen Informationen zu den Bewerbungsbedingungen, Angaben zur Wertung der Angebote, Objektbeschreibung sowie die Leistungsbeschreibung bei. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens sowie die Bearbeitungszeit werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Im Auftragsfall gilt die im Ergebnis des Verhandlungsverfahrens entstehende Vertragsurkunde als alleinverbindliche Unterlage für das Vertragsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Auszüge aus den Vergabeunterlagen gelten nur dann als Vertragsbestandteil oder Vertragsgrundlage, wenn in der Vertragsurkunde ausdrücklich darauf Bezug genommen wird.
Es ist den Bietern nicht gestattet, Änderungen am Vertragsmuster vorzunehmen. Vorgenommene Änderungen können nach erfolgter Prüfung zum Ausschluss führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied (MG) abzugeben mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter (PL) und Bauüberwacher (BÜ) sowie zu den Referenzen
Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer(WT):
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes UN -bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe WT gem. § 53 (8) VgV 2016 zu gewerbl. Schutzrechten.
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe, welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position/ beauftragt als, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja und soweit bereits bekannt, Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B der Teile II u. III auszufüllen sowie die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III - Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.
B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)
C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, welche?
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Nachweis der Bauvorlageberechtigung mindestens eines Büromitglieds durch Kammereintrag; Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung mit Angabe Name d. Bewerbers/ verantwortliche Führungskraft; Eintrag Handelsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA)
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenz u. Persönl. Mindestreferenzprojekte des Bewerbers: Objektbezeichnung u. beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Ref.-bescheinigung liegt vor (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Angabe je Lph; Angabe HZ; Bauwerkskosten (KG 500) in EUR brutto; Nutzungsart (kein Veranstaltungsort oder Veranstaltungsort; PKW Stellplatzanzahl (exkl./inkl.), Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung Projektteam gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 VgV 2016: Mindestkriterium: mehrjährige Berufserfahrung
Ang. zum vorgesehenen PL sowie BÜ: Name, berufliche Qualifikation. (Anlage), Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf (Anlage).
Hinweis: Der PL sowie der BÜ müssen in den anzugebenen Ref. jeweils die Funktion übernommen haben. Bedeutet konkret, dass der PL auch als PL im anzugebenen Ref. tätig war. Gleiches gilt für den BÜ.
Angaben für zusätzliche Referenzen:
Bezeichnung/Beschreibung Objekt; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Angabe, ob öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); Referenzbescheinigung liegt vor (ja/nein); Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Angabe je Lph; zu diesen Angaben wird bei der Referenz zur Bearbeitung von Fördermitteln die Angabe, wofür die Zuarbeit erfolgt ist, bei der Referenz zur Erfahrung mit dem öffentlichen Vergaberecht Angabe, ob Erfahrung mit dem öffentlichen Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU vorliegen
Referenzen (Ref.) gemäß (gem.) § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Büroreferenzen:
Mindestreferenzprojekt (Mindestref.) 1: Objektplanungsleistungen (OPL) für den Neubau u./o. ein Sanierungs- /Umbauvorhaben; a) mind. Lph 2-4 gem. § 39 HOAI erbracht; b) Lph 4 wurde abgeschlossen im Zeitraum (ZR) vom 1.11.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; c) mind. HZ: III; d) Bauwerkskosten (KG 500): mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto; gem. § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI erbracht
Mindestref. 2: OPL für den Neubau u./o. ein Sanierungs- /Umbauvorhaben a) mind. Lph 5-8 gem. § 39 HOAI erbracht; b) Lph 8 wurde abgeschlossen im ZR vom 1.11.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; c) mind. HZ: III; d) Bauwerkskosten (KG 500): mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto; gem. § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI erbracht
Persönliche Referenzen
Mindestref. zum Projektleiter: OPL für den Neubau u./o. ein Sanierungs- /Umbauvorhaben a) mind. Lph 3-4 gem. § 39 HOAI erbracht; b) Lph 4 wurde abgeschlossen im ZR vom 1.11.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; c) mind. HZ III; d) Bauwerkskosten (KG 500) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto; gem. § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI erbracht
Mindestref. zum Bauüberwacher: Objektüberwachung (Bauüberwachung) u. Dokumentation für den Neubau u./o. ein Sanierungs- /Umbauvorhaben a) mind. Lph 8 gemäß § 39 HOAI erbracht b) Lph 8 wurde abgeschlossen im ZR vom 1.11.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; c) mind. HZ III; d) Bauwerkskosten (KG 500) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto; gem. § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI erbracht
Zus. Ref.
Erklärung zur Erfahrung zur Zuarbeit bei der Bearbeitung eines Fördermittelantrages u./o. Verwendungsnachweises für die Planung u./o. den Bau einer Freianlage; a) mind. Zuarbeit zu einem Fördermittelantrag u./o. Verwendungsnachweis erfolgte für die Planung u./o. den Bau einer Freianlage gem. § 39 HOAI, b) Zuarbeit zum Fördermittelantrag wurde abgeschlossen im ZR vom 01.11.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist u./o. c) Zuarbeit zum Verwendungsnachweis wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.11.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; Hinweis: Der Nachweis zur Zuarbeit eines Fördermittelantrages/Verwendungsnachweise kann in ein und derselben Referenz oder in zwei Referenzen erbracht werden.
Erklärung zur Erfahrung mit dem öffentlichen Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU a) mind. Planung einer Freianlage gem. § 39 i HOAI; b) mind. Lph 6 u. 7 gem. § 39 HOAI erbracht; c) Lph 7 wurde abgeschlossen im ZR vom 1.11.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist
Hinweis: Sofern das in Büroref. genannte Proj. die geforderten Mindestkriterien der pers. Ref. des PL oder des BÜ erfüllen, so ist eine Mehrfachnennung des Referenzprojektes möglich.
Eine Obergrenze für einzureichende Ref. legt AG nicht fest. Es ist zulässig, dass Bewerber mehr als d. geforderte Mindestref. einreichen. Bewertet werden ausschließl. eingereichte Mindestref. sowie Ref. aus zusätzlichen Referenzen. Falls mehr als 1 Ref eingereicht, die die Mindestanf. der jeweiligen Ref erfüllen, ist anzugeben, welche Ref der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die erste eingereichte Ref. zu Grunde legen.
§ 75 (1), (2) und (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage zum Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sämtliche Kommunikation und Abwicklung des Verfahrens mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt elektronisch über die Plattform eVergabe. Sollte der Bewerber/Bieter die Unterlagen anonym herunterladen, so muss er sich regelmäßig selbständig über mögliche Änderungen bzw. Anpassungen informieren.
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de.
Die Einreichung der TNA oder Angebote über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bewerber erklären förmlich, dass d. von Ihnen angegebenen Informationen in der eingereichten Eigenerklärung genau u. korrekt sind u. sie sich d. Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in d. Lage sind, Bescheinigungen u. andere dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular ist unter der im Punkt I.3) der Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abrufbar. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Ref. enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat d. Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. d. Angaben im TA zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Hinweis: Vorlage d. Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 d. Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich d. Bieter, d. den Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied einer BG, d. den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten diese Verpflichtungserklärungen zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wg. mangelnder Eignung.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat d. Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist d. Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Abgabe der TA sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland