Potenzialanalyseverfahren mit modularen Online-Tests (05/PE/2021)
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]014
Fax: [gelöscht]283
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ikk-classic.de
Abschnitt II: Gegenstand
Potenzialanalyseverfahren mit modularen Online-Tests (05/PE/2021)
Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem geeigneten Auftragnehmer, auf deren Grundlage die Auftraggeberin externe Unternehmensberatungsleistungen zur Neuentwicklung eines Potenzialanalyseverfahrens in Anspruch nehmen kann. Dieses neu zu entwickelnde und umfassende Potenzialanalyseverfahren soll für die Auftraggeberin konzeptioniert werden. Der Auftragnehmer hat die Auftraggeberin hierzu zu beraten und dabei zu unterstützen, ein neues und in sich schlüssiges Konzept zu erstellen. Die Auftraggeberin sieht zudem eine Evaluation der Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Potenzialanalyseverfahren vor. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage der Neukonzeption des Potenzialanalyseverfahrens ein modular aufgebautes Onlinetestverfahren webbasiert bereitzustellen und zu hosten. Der Zugriff auf die Online-Testverfahren erfolgt webbasiert. Das Hosting erfolgt auf einem Server des Auftragnehmers; ausschließlicher Serverstandort ist Deutschland o. anderes Land in der EU.
Hagen
Aktuell führt die IKK Akademie der Auftraggeberin die Potenzialanalysen zur Einschätzung der Fortbildungseignung sowohl für die bei der Auftraggeberin beschäftigten Mitarbeitenden als auch für die bei anderen gesetzlichen Krankenversicherungen beschäftigten Mitarbeitenden, die das Bildungsangebot der IKK Akademie wahrnehmen, durch.
Die konkreten Beratungsleistungen werden innerhalb des Vertragszeitraumes beauftragt und lassen sich erst dann von der Auftraggeberin in Inhalt, Umfang und Umsetzungsform präzisieren. Eine Abrufverpflichtung der Auftraggeberin aus der Rahmenvereinbarung besteht nicht. So ist es möglich, dass es im Zuge der Vertragsumsetzung der Umfang der Beauftragungen deutlich
geringer ausfallen, d. h., von den Angaben im Preisblatt abweichen kann. Bei Angaben zu Berater-tagen handelt es sich ausdrücklich nicht um eine garantierte Abnahmemenge. Verbindliche Umsatzvolumen werden nicht garantiert. Gleiches gilt für die Anzahl der Lizenzen für Online-Tests. Diese werden nach tatsächlicher Nutzung vergütet. Es gibt kein festgeschriebenes jährliches Kontingent.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Potenzialanalyseverfahren mit modularen Online-Tests (05/PE/2021)
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE Deutschland
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
>> Die Verfahrenssprache ist deutsch.
>> Es gilt deutsches Recht.
>> Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ein Angebot Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils
alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die
Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für
alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten.
"Erklärung der Bietergemeinschaft" ist beizufügen.
>> Mit dem Angebot sind folgende weitere Erklärungen und Nachweise vorzulegen:
> Datenschutz Auftragsverarbeitung
- „Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung“ (60),
- ein Datensicherheitskonzept, in dem der Bieter die bei ihm vorhandenen
technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und
zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels
des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden
Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der
Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept
Auftragsverarbeitung" (61)),
- Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62),
- Formblatt "Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse" (63),
- Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64),
- Formblatt "Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" (65) und ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept, in
welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.
>> Mit dem Angebot hat der Bieter zwei schriftliche Kurzkonzepte und eine Arbeitsprobe gemäß Ziffer 4.1,4.2 und 4.3.2
der BWB (20) vorzulegen.
>> Jedem Angebot sind eigens generierte Zugangsdaten zu einer Testversion eines Online-Tests für die Identifikation von Führungskräften zur Teststellung zur Verfügung zu stellen (siehe BWB (20) Ziffer 4.3.1).
>> Es ist darüberhinaus mit dem Angebot eine kurze Unternehmensdarstellung gemäß Ziffer 5 der
BWB (20) einschließlich einer EE Unternehmensdarstellung (43) vorzulegen.
>> Weiterhin hat der Bieter eine Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung sowie
Vermögensversicherung und Versicherung gegen Datenverstoß (41) vorzulegen.
>> Außerdem ist eine Eigenerklärung des Bieters zu vorgesehenen Berater und Entwickler zur Ausführung
des Auftrags mit jeweiliger Qualifikation (44) vorzulegen.
>> Der Bieter hat mit dem Angebot zudem die Eigenerklärung zur "Technologie von L. Ron Hubbard" (42) vorzulegen.
>> Bei Aufträgen ab einer Höhe von [Betrag gelöscht] Euro (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabe-stelle für den Bieter,
der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung die
Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die
für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter in der Eigenerklärung Gewerbezentralregisterabruf (40)
anzugeben.
Hinweis (siehe Ziffer 4.6 der BWB (20)):
Die Auftraggeberin behält sich einen Präsentationstermin mit dem jeweiligen Bieter auf Basis der eingereichten verbindlichen Angebote vor. Der Präsentationstermin wird voraussichtlich digital per Videokonferenz durchgeführt.
In den Präsentationsgesprächen hat der Bieter in einer maximal zweistündigen Präsentation sein Konzept/Arbeitsproben gemäß Ziffer 4.1, 4.2 und 4.3 vorzustellen und auf Nachfragen der Auftraggeberin zu erläutern.
Bei der Präsentation muss der vom Bieter für das Projekt vorgesehene Fachberater und Online-Test-Entwickler anwesend sein und einen Teil der Präsentation übernehmen sowie für Nachfragen zur Verfügung zu stehen. Die Termine für die Präsentation werden den Bietern rechtzeitig bekanntgegeben. Nach derzeitigem Planungsstand werden diese Präsentationsgespräche im Bedarfsfall vom 02.08.2021 bis 06.08.2021 stattfinden.
Für den Präsentationstermin erfolgt keine Erstattung von Aufwandsersatz.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ort: kein
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.