Integrative Personalsoftware (08/PE-IT/2021)
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]014
Fax: [gelöscht]283
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ikk-classic.de
Abschnitt II: Gegenstand
Integrative Personalsoftware (08/PE-IT/2021)
Ausschreibungsgegenstand sind zusammenfassend folgende Inhalte:
• Überlassung der integrativen Personalsoftware im Rahmen von SaaS,
• Hosting und Pflege/Wartung,
• Technischer- und fachlicher Anwendersupport, u.a. durch Remote-Einwahl (Anmerkung: daher ist der Abschluss der Datenschutzvereinbarung Fernwartung erforderlich.)
• Datenmigration
• Customizing
• Schulungen zur integrativen Personalsoftware an verschiedenen Standorten der Auftraggeberin.
Die der Auftraggeberin anzubietende integrative Personalsoftware basiert auf einem im Markt erfolgreich eingeführten und dauerhaft gepflegten Standardprodukt. Im Rahmen der Einführung erfolgt die Anpassung
Der Zugriff auf die integrative Personalsoftware erfolgt webbasiert. Das Hosting erfolgt auf einem Server des Auftragnehmers, ausschließlicher Serverstandort ist Deutschland. Der Auftragnehmer gewährleistet die angemessenen technisch-organisatorischen Maßnahmen zur Einhaltung der gesetzlichen Regelungen des DS der DSGVO u. des BDSG.
Dresden
Die Software soll einen unternehmensweiten integrativen Ansatz verfolgen. Daher sind vollwertige,
bidirektionalen Schnittstellen von und zu anderen Systeme notwendig.
Folgende Themen sollen mit Hilfe der einzuführenden integrativen Personalsoftware bewirtschaftet werden:
Organisationsmanagement, Personalmanagement inklusive elektronischer Aktenführung, Abrechnung/ Payroll,
Zeitmanagement, Reisemanagement, Personalentwicklung, Bewerbermanagement, Inventarmanagement,
Arbeits- und Gesundheitsschutz (inkl. Betriebliches Eingliederungsmanagement), Reporting über alle Module,
Employee Self Service (ESS).
Mit der neu einzuführenden integrativen Personalsoftware will die Auftraggeberin folgende Ziele erreichen:
• Die Software bietet im Saldo einen deutlichen Mehrwert an Qualität, Effizienz und Automatisierungs-/
Digitalisierungsgrad gegenüber den bisherigen Produkten.
• Reduzierung der Schnittstellen zur Verbesserung der Datenqualität,
• Datenhaltung und Pflege in einem einzigen zentralen HR-System zur Kostenreduzierung und Vermeidung von
Übertragungsfehlern und mehrfacher Datenpflege,
• Prozesse des Personalwesens (u.a. Personalsachbearbeitung, -entwicklung und -beschaffung) durch
softwaregestützte, individualisierbare Workflows
automatisieren/effizienter gestalten,
• Möglichkeit eines individuellen Reporting.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Integrative Personalsoftware (08/PE-IT/2021)
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE Deutschland
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
>> Es gilt deutsches Recht.
>> Rechtsform der Teilnehmer- / Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ein Angebot von Teilnehmergemeinschaften findet nur dann
Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als
bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen
sich die Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertragstehenden
Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Das Formblatt "Erklärung der
Teilnehmergemeinschaft" ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt und unterzeichnet beizufügen.
>> Mit dem Angebot sind folgende weitere Erklärungen und Nachweise vorzulegen:
> Datenschutz Auftragsverarbeitung
- „Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung“ (60A),
- ein Datensicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer die bei ihm vorhandenen
technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und
zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels
des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden
Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der
Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept
Auftragsverarbeitung" (61A)),
- Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62A),
- Formblatt "Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse" (63A),
- Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64A),
- Formblatt "Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" (65A) und
- ein vom Teilnehmer erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.
> Datenschutz Fernwartung
- „Datenschutzvereinbarung Fernwartungsarbeiten“ (60B),
- ein Sicherheitskonzept, in dem der Teilnehmer die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen
Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels
des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle
des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des
Trennungsgebots darzustellen. („Sicherheitskonzept „ (61B)),
- Formblatt "Auflistung der bestehenden Unterauftragsverhältnisse" (62B),
- Formblatt "Datenschutzbeauftragten/Ansprechpartner" (63B) und
- ein vom Teilnehmer erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.
>> Dem Teilnahmeantrag ist eine Darstellung zur Bewertung der drei Referenzen beizufügen,
- einheitliche PDF-Präsentation mit maximal 60 Seiten Gesamtumfang zur Beschreibung aller Referenzen.
>> Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung des Teilnehmers zur "Technologie L. Ron Hubbard"
einzureichen (41).
>> Dem Teilnahmeantrag ist darüber hinaus eine kurze Unternehmensdarstellung im PDF-Format beizufügen,
in der insbesondere das Gründungsdatum, die Struktur des Teilnehmers (Organigramm, Kunden, Standorte)
sowie
die Erfahrungen des Teilnehmers im Aufgabengebiet und das zur Verfügung stehende Personal dargestellt
werden, einschließlich der "Eigenerklärung zur Unternehmensdarstellung" (42).
>> Weiterhin sind mit dem Teilnahmeantrag folgende weitere Eigenerklärungen einzureichen:
- "Eigenerklärung Projektteam" (43) und
- " Eigenerklärung EU-Zertifizierung" (44).
>> Mit dem Teilnahmeantrag ist abschließend folgender Nachweis vorzulegen:
> Bei Aufträgen ab einer Summe von [Betrag gelöscht] Euro (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabestelle für den Bieter,
der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine
Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für
die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben (Eigenerklärung Gewerbezentralregisterabruf (40)).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ort: kein
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.