FTZ Glaubitz Außenanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-02-12.6.1.02
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Meißen
NUTS-Code: DED2E Meißen
Postleitzahl: 01662
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-meissen.org
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Meißen
NUTS-Code: DED2E Meißen
Postleitzahl: 01662
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-meissen.org
Abschnitt II: Gegenstand
FTZ Glaubitz Außenanlagen
Los 500-1 Außenanlagen
Neuordnung Feuerwehrtechnisches Zentrum Glaubitz, Industriestraße E in 01612 Glaubitz Hauptmengen: Oberboden abtragen, entsorgen 6.400 m2; Betonflächen aufbrechen 2.620 m2; Tragschicht ohne Bindemittel aufnehmen LAGA Z 0 1.286 m3; Anstehender Boden lösen und verwerten LAGA Z 0 2.977 m3; Rohrgraben Abwasserleitung bis DN/OD 500 PP Tiefe 1,0 bis 2,0 m. 775 m; Kampfmittelprüfung/-freigabe 10.500 m2; Rohrgraben Trinkwasser + Gas 82 m; Kabelgraben herstellen H=0,8 m, B=0,5 m. 775 m; Entwässerungskanal DN/OD 160 bis 500 PP SN 10 820 m; Abwasserschacht DN 1000 26 St.; Schmutzwasserpumpwerk 1 St.; Leichtflüssigkeitsabscheider 1 St.; Umschaltschacht mit Elektro-Antrieb 1 St.; Versickerungsanlagen 2 St.; Sedimentationsanlagen 2 St.; Speicherelemente 747 St.; Sickerstrang herstellen 337 m; Straßenablauf 300x500 22 St.; Linienentwässerungssystem, Klasse D 400 72 m; Toranlagen mit elektrischem Antrieb 4 St.; Zaun aufnehmen, lagern 395 m; Zaun des AG wieder aufstellen 350 m; Zaunfelder aus Doppelstab-Gittermatten 55 m; Planum wiederherstellen +- 2 cm 6.354 m2; Frostschutzschicht 2.297 m3; Schottertragschicht 730 m3; Betonverbundpflaster H 120 mm grau 2.584 m2; Betonpflaster H 80 mm anthrazit 497 m2; Betonpflaster H 80 mm grau 475 m2; Borde Beton 1.400 m2; Entwässerungsrinne 304 m; Asphalttragschicht AC 32 TN 2.750 m2; Asphaltbeton AC 11 DN 2.750 m2; Bitumenbelag schneiden 1.169 m; Rasenflächen 2.245 m2; Stahlrohrpoller / Rammschutzpoller 36 St.; Möblierung 1 psch.; Kontrollprüfungen 1 psch.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmen haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot -Entweder die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe angegebenen Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis vorzulegen. Es werden Eigenerklärungen abverlangt, dass der Bewerber /die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder der Eignungsleihgeber in das Gewerbeoder Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle bzw. Verzeichnis der Inhaber eines zulassungsfreien Handwerks) oder ein vergleichbares Register des Herkunftslandes eingetragen sind. Auf besonderes Verlangen des Auftraggebers können diese Auszüge aus den Gewerbe- oder Berufsregister oder vergleichbaren Register des Herkunftslandes (in beglaubigter Übersetzung) nachgefordert werden. Erforderliche Nachweise und Formblätter siehe Auftragsunterlagen (Aufforderung zur Abgabe eines Angebots).
Angabe der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Leistungen, die dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind durch den Bewerber/die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft/den Eignungsleihgeber vorzulegen. Liegt der Zeitpunkt der Geschäftsaufnahme weniger als 3 Jahre zurück, tritt dieser Zeitraum an die Stelle des Dreijahreszeitraums. Erforderliche Nachweise und Formblätter siehe Auftragsunterlagen (Aufforderung zur Abgabe eines Angebots).
Beim geplanten Einsatz von Nachunternehmern ist ebenfalls die dem
Teilnahmeantrag beigefügte Eigenerklärung auszufüllen. Des Weiteren ist in der Eigenerklärung zu Mitarbeitern bezüglich der durchschnittlichen Anzahl festangestellter Ingenieure (ohne freie Mitarbeiter), Sekretariat, Facharbeiter, Praktikanten und Hilfskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren Auskunft durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft/ den Eignungsleihgeber zu geben.
Es ist eine Liste mit mindestens 3 Referenzen des Bewerber/von Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft /des Eignungsleihgeber über erbrachte Leistungen, die mit den hier zu vergebenen Leistungen vergleichbar sind, vorzulegen. In dieser Liste ist folgendes anzugeben: der Auftraggeber, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail, Ansprechpartner, die Art der durchgeführten Leistungen, der Leistungszeitraum. Erforderliche Nachweise und Formblätter siehe Auftragsunterlagen (Aufforderung zur Abgabe eines Angebots).
Für die erforderliche Kampfmittelüberprüfung und -freigabe auf dem Bauareal ist mit der Abgabe des Angebotes der Nachweis der verantwortlichen Person als berchtigter Feuerwerker nach §§ 7 und 20 SprenG zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Landratsamt Meißen, Brauhausstraße 21 in 01662 Meißen
Nichtöffentlich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auch ist die Vorlage der Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und 124 GWB des Bewerbers /der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder des Eignungsleihgeber erforderlich. Die Angaben gemäß den Ziffern III. 1.1; III. 1.2 (hier: Angaben zu Umsatz und Mindestlohn); III. 1.3 (hier: Eigenerklärung zu Mitarbeitern) sind für Nachunternehmer auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers nachzureichen. Der Einsatz von Nachunternehmern ist zugelassen, wenn der Bewerber für alle angebotenen Leistungen über einen einzigen Hauptansprechpartner (Projektleiter) verfügt. Ein Bewerber darf im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazität anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, ohne dass diese zugleich einen Teil des Auftrags ausführen. Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen sogenannter "Eignungsleihe". Hierfür muss der Bewerber die "Verpflichtungserklärung für Eignungsleihe nach § 47 VgV" ausfüllen lassen und einreichen. Im Falle der beabsichtigten Eingehung einer Bewerbergemeinschaft ist die "Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft" einreichen. Hiernach muss erklärt werden, dass sich die beteiligten Unternehmen zu einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft und im Auftragsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, für deren Verbindlichkeiten alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Zudem ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Als Mehrfachbewerbung gilt auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen desselben Unternehmens. Das Vergabeverfahren und im Zuschlagsfall die Leistungserbringung werden ausschließlich in deutscher Sprache durchgeführt. Nichtdeutschsprachige Erklärungen und Nachweise müssen in einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich bzw. spätestens bis zum 30.09.2021 in Textform darauf hinzuweisen. Die Fragen/Antworten werden allen Bewerbern bekannt gegeben mittels Nachsendung. Diese Nachsendungen werden Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.