Küstenschutzmaßnahme Föhr Toftum - Ackerum, Bau eines Deckwerks mit Überschlagsicherung Referenznummer der Bekanntmachung: B 2021/26
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Husum, Nordsee
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25813
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-holstein.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Husum, Nordsee
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25813
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-holstein.de
Abschnitt II: Gegenstand
Küstenschutzmaßnahme Föhr Toftum - Ackerum, Bau eines Deckwerks mit Überschlagsicherung
Bau eines Deckwerks mit Wellenüberschlagsicherung von Deich-Kilometer 10+070 bis Deich-Kilometer 13+280
25938 Oldsum
-Auf einer Länge von ca. 1,9 km Rückbau eines Treibselabfuhrweges zzgl. Rückbau von 2 Zwillingsaußendeichrampen zzgl. Rückbau eines Deckwerks auf einer Länge von ca. 930m; alle v.g. Bereiche aus Betonverbundsteinpflaster bzw. Betonspurplatten
-Auf einer Länge von ca. 3,2km Herstellung eines Mastixschotter-Deckwerks (rd. 19.000m2) mit asphaltierter Wellenüberschlagsicherung und zweier Außendeichrampen in Asphaltbauweise (rd.18.000m2) mit Anschluss an binnendeichs gelegenen Bestand und auf rd. 51.000m2 anschließend Profilangleichung der Deichaußenböschung und tlw. der Deichkrone mit Klei
-Herstellen und Schließen von zwei Deichdurchstichen
-Erschließung einer Kleientnahme inkl. Herstellung einer ca. 70m langen Baustraße in Asphaltbauweise
-Herstellung einer ca. 1,2ha großen Lagerplatzes in Schotterbauweise inkl. Zufahrt in Asphaltbauweise
-auf einer Länge von ca. 55m einseitige Verbreiterung einer Gemeindestraße in Asphaltbauweise
ELER
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet
- Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
Die Befähigung zur Berufsausübung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. oder Eigenerklärung gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Ausführung des Auftrags auf Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer vom Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich mit den Vergabeunterlagen sowie bei Email: "[gelöscht]" .
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, Bauleistungen und andere Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. oder Eigenerklärung gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Ausführung des Auftrags auf Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer vom Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich mit den Vergabeunterlagen sowie bei Email: "[gelöscht]" ..
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
-Referenznachweise der letzten fünf Kalenderjahre die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. oder Eigenerklärung gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im Formblatt angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Ausführung des Auftrags auf Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer vom Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich mit den Vergabeunterlagen sowie bei Email: "[gelöscht]" ..
Mit dem "Angebotsschreiben - einheitliche Fassung" (213) ist entsprechend dem Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH) eine Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Vergabemindestlohn abzugeben. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, seinen unmittelbar für die Leistungserbringung in Schleswig-Holstein eingesetzten Beschäftigten, ohne Auszubildende, Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmende an Bundefreiwilligendiensten, wenigstens ein Stundenentgelt in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro brutto zu zahlen (§4 Abs.1 Satz 1 VGSH). Unberührt bleiben gesetzlich, tarif- oder arbeitsvertraglich geschuldete höhere Entgelte. Der Auftragnehmer verpflichtet sich sicherzustellen, dass diese Pflicht auch von sämtlichen Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitnehmern eingehalten wird (§4 Abs.1 Satz 2 VGSH) und dem Auftraggeber bei der Kontrolle gem. §4 Abs.3 VGSH alle relevanten Unterlagen vorzulegen. Die Verletzung der Auftragnehmer-Pflichten wird mit Vertragsstrafe sanktioniert.
Abschnitt IV: Verfahren
Ort: Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein, Herzog-Adolf-Straße 1, 25813 Husum.
Nur Vertreter des Auftraggebers und Vertreter der Submissionsstelle. Keine Bieter oder deren Bevollmächtigte.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!
Angebote können nur elektronisch in Textform abgegeben werden.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) zu übermitteln.
Zugang zur elektronischen Kommunikation bzw. Angebotsabgabe als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D444456204 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebot -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de
Entsprechend der Regelungen im "Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen" (GWB) §§ 160 folgende.
Auszug aus GWB 3160 Absätze 1-3:
-Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein
-der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden und
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Husum
Postleitzahl: 25813
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de