Einführung des Digitalen Posteingangs in der Stadt Chemnitz, Beschaffung zentrale Scanstelle Referenznummer der Bekanntmachung: 10/18/21/031
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.chemnitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einführung des Digitalen Posteingangs in der Stadt Chemnitz, Beschaffung zentrale Scanstelle
Einführung des Digitalen Posteingangs in der Stadt Chemnitz, Beschaffung zentrale Scanstelle"
Stadt Chemnitz
Amt für Informationsverarbeitung
Markt 1
09106 Chemnitz
Die Stadtverwaltung Chemnitz plant die Einführung eines zentralen digitalen Posteingangs, in der die analoge Eingangspost gescannt und dann in digitaler Form verteilt wird. In der vorliegenden Ausschreibung wird ein AN gesucht, der die dafür benötigte Hardware und Software liefert, einrichtet, wartet und bei Bedarf an geänderte Anforderungen anpasst.
Der AG wird bei der Durchführung des Vergabeverfahrens sowie insbesondere bei der Bewertung der Angebote von einem externen Unternehmen unterstützt. Alle eingereichten Unterlagen werden daher auch den beteiligten Mitarbeitern dieses Unternehmens zugänglich gemacht. Diese Mitarbeiter unterliegen hinsichtlich aller Informationen zu den Bietern und den Inhalten der Angebote der Bieter der Geheimhaltungspflicht.
Ausführungsfristen sowie Vertragslaufzeit sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
siehe dazu EVB-IT Systemvertrag
- Tagessatz für zusätzliche Schulungen und Workshops (Leistungsverzeichnis Pos. 2.4),
- Tagessatz IT-Entwicklung (Leistungsverzeichnis Pos. 2.7)
Vom Bieter sind gemäß Vergabeunterlagen mit dem Angebot folgende Unterlagen mit Leistungsbezug abzugebende:
- Technisches Angebotsschreiben mit den Teilen
* Ausführungen zur KG1 Kriterium A 1.8 (Systemanforderungen an den Scan-PC)
* Ausführungen zur KG1 Kriterium B 1.1 (Statistiken)
* Ausführungen zur KG2 Kriterium B1.2 (Systemanforderungen der Workflow-Software)
* Ausführungen zur KG2 Kriterium B 1.1 (Konfigurations- und Datenbank-Backup/-Restore)
* Ausführungen zur KG2 Kriterium B1.2 (Einspielen von Updates)
* Ausführungen zur KG3 Kriterium B1.1 (Rollen und Rechte)
* Ausführungen zur KG3 Kriterium A 1.1 (Lösungsbeschreibung)
- Beschreibung des REST-API
ACHTUNG:
Die Angebotsabgabe sowie die komplette Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch zulässig.
Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Eignung mit Angebot den Vergabeunterlagen beigefügte und vorzulegende Formblätter:
- vollständig ausgefüllte Fragebogen zur Eignungsprüfung,
- vollständig ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung für alle Unternehmen in Offenen Verfahren sowie die darin bestätigte und erfüllten Anforderungen mit folgenden Angaben:
*Umsatz des Unternehmens (Angabe des durchschnittlichen Netto-Jahresumsatzes des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Ge-schäftsjahre. Dieser muss mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen. Bieter müssen dies nachweisen, sofern entspre-chende Angaben verfügbar sind. Unternehmen, die weniger als 3 Geschäftsjahre existieren, müssen nur Angaben zu ihren bereits abgeschlossenen Geschäftsjahren machen.),
*vergleichbaren Umsatz (Angabe des durchschnittlichen Netto-Jahresumsatzes des Unternehmens für gleichartige Leistungen im Tätig-keitsbereich "Digitale Poststellen" der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Dieser muss mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen. Bieter müssen dies nachweisen, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Unter-nehmen, die weniger als 3 Geschäftsjahre existieren, müssen nur Angaben zu ihren bereits abgeschlossenen Geschäftsjahren machen.),
*zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung (Ich/wir erkläre(n) für mein/unser Unternehmen als Bieter, dass der Bieter über eine bestehende Berufs-/ bzw.Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Vermögensschäden, Sach- und Perso-nenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Schadensereignis verfügt bzw. - soweit die aktuelle Deckungssummeniedriger ist - dass ich/wir von meinem/unseren Versicherungsgeber die Zusage habe(n), die Deckungssummeauf die geforderte Summe erhöhen zu können und dass ich/wir diese Erhöhung im Zuschlagsfall bzw. vor Zu-schlagserteilung auf Anforderung des Auftraggebers vornehmen werde(n).);
*zu vergleichbare Leistungen (Es sind vollständige Informationen zu mindestens 3 mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Projekten aus den letzten 5 Jahren einzureichen. Vom Bieter wird die Bereitschaft gefordert, auf Verlangen der Vergabestelle einen Ansprechpartner des Referenzkunden (Name, Vorname, Funktion, Mail, Telefonnummer) zu nennen. Die Benennung eines Ansprechpartners des Bieters (z.B. Vertriebsbeauftragter) reicht nicht aus. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss des Angebotes führen. Die Referenzen sind dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar, wenn sie den in der Vergabeunterlage genannten Rahmenbedingungen zum Auftragsgegenstand entsprechen, insbesondere wenn sie: 1 Referenzprojekte "Digitalisierung von analoger Eingangspost" bei kommunalen Einrichtungen mit einer derStadtverwaltung Chemnitz vergleichbaren Größe und Komplexität, 1 Referenzprojekt mit OPEX Falcon-Scannern beinhalten (Das Projekt kann identisch mit einem der vorge-nannten sein.), 1 Referenzprojekt, in dem ersetzendes Scannen nach TR RESISCAN umgesetzt wurde (Das Projekt kannidentisch mit einem der vorgenannten sein.) umfassen.);
*zu Arbeitskräften )Angaben der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren); *zum Berufsregister;
*zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
*Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit alsBewerber in Frage stellt;
*Angaben zu früheren Verfehlungen lt. §124 Abs 1 Nummer 7 GWB i.V.m. § 42 VgV;
* zur Zahlung von Steuern und Abgaben;
*Angaben zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung lt. §123 Abs 4 Nummer 1GWB i.V.m. § 42 VgV;
*Verpflichtung zur Zahlungvon Mindestlohn;
*Erklärung zur Vermeidung ausbeuterischer Kinderarbeit sowie
*Erklärung zur Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind zum Nachweis der Eignung entsprechend der o. g. Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen: - Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer, - eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, - eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der für mich zuständigen Berufsgenossenschaft, - die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal angeben, - Nachweis Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
siehe Punkte III 1.1) und III 1.3)
Es ist eine Darstellung Ihres Unternehmen dem Angebot beizufügen. Gehen Sie dabei mindestens auf folgende Aspekte ein:
- Leistungsspektrum und Kerngeschäft mit Darstellung des für die Leistungserbringung einschlägigen/ spezifischen Geschäftsbereichs,
- Unternehmensorganisation mit Struktur, Aufbau und Standorten.
Sollten Nachunternehmer zum Einsatz kommen, ist mit Angebotsabgabe ein Verzeichnis der Nachunternehmer (Formblatt 235) einzureichen. Die Verpflichtungserklärung (Formblatt 236), die "Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes" sowie die "Eigenerklärung zur Eignung in Öffentlichen Ausschreibungen" muss auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch den Nachunternehmer, vollständig ausgefüllt und unterschrieben, nachgereicht werden. Die Formblätter können bei Bedarf von der Vergabestelle abgefordert werden.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Stadt Chemnitz, Hauptamt, Abt. Zentrale Dienste,
Submissionsstelle VOL, Markt 1/Zi. 416a, 09111 Chemnitz;
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr,
Dienstag - Donnerstag: 13.00 - 15.00 Uhr
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsverfahren nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
Postleitzahl: 09120
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]