Neubau eines Dienstgebäudes integrierte Regionalleitstelle Süd hier: Tiefbaul. Erschließungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 11.81.8000/2021/000001
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Oldesloe
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 23843
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Dienstgebäudes integrierte Regionalleitstelle Süd hier: Tiefbaul. Erschließungsarbeiten
Der Kreis Stormarn plant den Neubau der integrierten Regionalleitstelle Süd auf einem Grundstück innerhalb des Gewerbegebietes des Bebauungsplanes Nr. 86 in der Stadt 23843 Bad Oldesloe.
Das zu bebauende Flurstück 162 hat eine Größe von ca. 8.800 m2 und erhält im Westen eine Ein- und Ausfahrt zur öffentlichen Verkehrsfläche „Teichkoppel“.
Auf dem Grundstück ist der Neubau eines 2-geschossigen Gebäudes. Das Gebäude ist nicht unterkellert.
Es sollen vorliegend die tiefbaulichen Erschließungsarbeiten durchgeführt werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Kreis Stormarn plant den Neubau der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS Süd) auf einem Grundstück innerhalb des Gewerbegebietes des Bebauungsplanes Nr. 86 in der Stadt 23843 Bad Oldesloe.
Das zu bebauende Flurstück 162 hat eine Größe von ca. 8.800 m2 und erhält im Westen eine Ein- und Ausfahrt zur öffentlichen Verkehrsfläche „Teichkoppel“.
Das Gelände liegt am Anschluss zur Teichkoppel auf einer Höhe von ca. +23,50mNHN und steigt nach Osten bis auf eine Höhe von +28,00 mNHN an. Nach Süden fällt das Grundstück wieder auf eine Höhe von ca. +26,00mNHN ab.
Die umgebenden Flächen werden landwirtschaftlich genutzt.
Es steht das öffentliche Straßen- und Wegenetz zur Verfügung.
Auf dem Grundstück ist der Neubau eines 2-geschossigen Gebäudes (Grundfläche ca. 1.567 m2; BGF ca. 3.232 m2) mit Technikräumen, Lagezentrum und Umkleideräumen mit Duschen im Erdgeschoss und der Leitstelle mit Büroräumen, Sanitärkern und Teeküche im Obergeschoss vorgesehen.
Das Gebäude ist nicht unterkellert.
Es handelt sich um tiefbauliche Erschließungsarbeiten.
Folgende Leistungen sollen vor Beginn der Hochbauarbeiten ausgeführt werden:
* Vorbereitende Erdarbeiten, Lager-, Materialflächen, Baustraßen
* Ein- und Ausfahrt zur Teichkoppel
* Oberflächenentwässerung
* Abwasserbeseitigung
* Baugrube für den Neubau
* Erdarbeiten Gas- und Wasserversorgung
* Erdarbeiten Wärmeversorgung
* Leerrohrtrasse
* Erdarbeiten IT-Netz
Wesentliche Leistungen:
ca. 8000 m2 Oberboden abtragen
ca. 300 m Regenwasserkanal DN 160 bis 250
ca. 100 m Schmutzwasserkanal DN 160
ca. 1000 m Leitungsgraben für Versorgungsleitungen
ca. 800 m3 Bodenaushub für Baugrube
ca. 400 m2 Schichten ohne Bindemittel
ca. 400 m2 Betonsteinpflaster
Lage der Baustelle
Das Baugrundstück liegt am Anschluss zur Teichkoppel auf einer Höhe von ca. +23,50mNHN und steigt nach Osten bis auf eine Höhe von +28,00 mNHN an. Nach Süden fällt das Grundstück wieder auf eine Höhe von ca. +26,00mNHN ab.
Die umgebenden Flächen werden landwirtschaftlich genutzt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe zur Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, Nachweis der Eintragung ins Berufsregister, Erklärung zur Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Sozialversicherungszahlungen und Abgaben, Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft / der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
Bestätigung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt. (siehe auch §§ 123, 124 GWB)
Nachweis des Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, Erklärung, dass aktuell keine Insolvenz/Liquidation vorliegt
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in das Präqualifikationsverzeichnis.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular 124) oder die einheitliche europäische Eigenerklärung vorzulegen. Die aus der Erklärung hervorgehenden erforderlichen Eintragungen ins Handelsregister, in die Handwerksrolle, der IHK o. ä. sind vorzulegen.
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und den jeweiligen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/ Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
mind. 3 Referenzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind
Vorlage des Formblattes 223 des ggf. zu beauftragenden Unternehmens wird von der Vergabestelle gesondert angefordert. In diesem Fall sind alle einzelnen Positionen des Leistungsverzeichnisses aufzuführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Öffnung durch mind. 2 Vertreter des AG am Öffnungstermin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Innerhalb der angegebenen Laufzeit soll der Auftrag voraussichtlich ausgeführt werden. Die Ausführungsfristen ergeben sich aus den besonderen Vertragsbedingungen Formblatt 214.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.