21O70151_Universität Leipzig, Institutsgebäude für Meteorologie, Neuunterbringung Referenznummer der Bekanntmachung: 21O70151
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]60
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.sachsen-vergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
21O70151_Universität Leipzig, Institutsgebäude für Meteorologie, Neuunterbringung
Energiefassade/Fassadenarbeiten
Universität Leipzig, Institutsgebäude für Meteorologie, Neuunterbringung
Stephanstr. 3, 04103 Leipzig
- Laser - Einmessarbeiten
- Statische Nachweise und Simulation
- ca. 160 qm VHF Alu Kassetten
- ca. 35 qm VHF Alu Kassetten perforiert
- ca. 1.100 qm Wärmedämmung Mineralwolle hinterlüftete Fassade
- ca. 145 m Blechverkleidung Sockel Alublech pulverbeschichtet
- ca. 550 m Insektenschutzgitter
- ca. 70 qm PV Module Dach
- ca. 715 qm Energiefassade
563/201945
- EFRE
- Präzisierung zur Angabe unter Ziff. II.2.7) Laufzeit in Tagen: 192 Werktage
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung werden mit dem Angebot gefordert:
1. Nachweis über den Eintrag im Handelsregister oder den
Eintrag in die Handwerksrolle für die auszuführenden
Leistungen oder den Eintrag bei der Industrie- und
Handelskammer. Andernfalls Vorlage einer Eigenerklärung,
dass keine Eintragung in die genannten Register verpflichtend
ist.
2. Nachweis über die Gewerbeanmeldung
3. Nachweis über die Mitgliedschaft in einer
Berufsgenossenschaft durch Vorlage einer qualifizierten
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der
Lohnsummen
4. Eigenerklärung, dass durch den Bewerber/Bieter keine
schweren Verfehlungen begangen wurden, die die
Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt. Dazu gehört
die Erklärung, dass
a) für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gem. § 6 e
EU VOB/A vorliegen,
b) der Bewerber/Bieter in den letzten zwei Jahren nicht
aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem
Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr
als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist,
c) für das Unternehmen kein Ausschlussgrund gem. § 6 e Abs.
6 EU VOB/A vorliegt,
d) für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gem. § 6 e Abs.
1 bis 4 EU VOB/A zwar vorliegt, aber das Unternehmen
Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat, durch die für das
Unternehmen die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde.
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 4 genannten
Eigenerklärungen /Nachweise kann wie folgt erfolgen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem.
Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die
engere Wahl, sind die unter Pkt. 1 bis 3 angegebenen
Nachweise /Bescheinigungen innerhalb der gesetzten
angemessenen Frist nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich
der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Pkt. 1 bis 4 auch für diese
anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das
Formblatt 124 ist erhältlich bei: Liegt den Vergabeunterlagen
bei und ist zusätzlich verfügbar unter:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit werden mit dem Angebot gefordert:
1. Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen
und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam
mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Es
müssen entsprechende Umsätze in mind. 3
Geschäftsjahren erzielt worden sein. Sofern das Geschäftsjahr
dem Kalenderjahr entspricht, können auch Umsätze bezogen
auf das Kalenderjahr angegeben werden, auch wenn noch kein bestätigter Jahresabschluss
vorliegt.
In den 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, für die Umsätze
anzugeben sind, muss in jedem Geschäftsjahr ein
Mindestumsatz, soweit er Bauleistungen und andere
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro erzielt worden sein. Die Anforderungen gelten für präqualifizierte Unternehmen und nicht präqualifizierte Unternehmen, welche das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen haben.
2. Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder
beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht
mangels
Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in
Liquidation befindet. Andernfalls Eigenerklärung, dass ein
Insolvenzplan rechtskräftigt betätigt wurde und dieser auf
Verlangen vorgelegt wird.
3. Nachweis, dass der Bewerber/Bieter seine Verpflichtung zur
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur
Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat, durch:
a) Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der
tariflichen
Sozialkasse, sofern der Betrieb beitragspflichtig ist. Andernfalls
ist eine Eigenerklärung vorzulegen, dass der Betrieb nicht
beitragspflichtig ist,
b) Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des
Finanzamtes (bei Bund: bzw. einer Bescheinigung in
Steuersachen), soweit das Finanzamt derartige
Bescheinigungen ausstellt sowie
c) Vorlage einer Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 3 genannten
Eigenerklärungen /Nachweise kann wie folgt erfolgen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem.
Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die
engere Wahl, sind die unter Pkt. 3 angegebenen Nachweise /
Bescheinigungen innerhalb der gesetzten angemessenen Frist
nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur
Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer
Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Pkt. 1 bis 3 auch für diese
anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das
Formblatt 124 ist erhältlich bei: Liegt den Vergabeunterlagen
bei und ist
zusätzlich verfügbar unter:
https://www.sib.sachsen.de/download/VVV/
Eigenerkla_rung_zur_Eignung_-_Formblatt_124_VHB_Bauleist
ungen.pdf
Zum Nachweis der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit werden mit dem Angebot gefordert:
1. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei
abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit
extra ausgewiesenem Leitungspersonal
2. Nachweis, dass der Bewerber/Bieter in den letzten fünf
Kalenderjahren, vergleichbare Leistungen ausgeführt hat.
Dazu werden drei Referenznachweise aus unterschiedlichen
Kalenderjahren mit folgenden obligatorischen und fakultativen
Angaben gefordert. Davon sind zwei Referenznachweisen aus den letzten fünf Kalenderjahren über die Planung und Errichtung einer Fassadenintegrierten Photovoltaikanlagevorzulegen. Davon muss mindestens eine Referenz über die Errichtung in einem Mitgliedsland der Europäischen Union (EU) bzw. dem europäischen Wirtschaftsraum zugehörigen Staaten (+ Island, Liechtenstein, Norwegen) oder der Schweiz stammen. Eine weitere Referenz kann "weltweit" erbracht sein.
Die Fläche der Fassadenintegrierten Photovoltaikanlage / Energiefassade muss für beide Referenzen jeweils mindestens 500 qm betragen.
Die Anforderungen gelten für präqualifizierte Unternehmen und nicht präqualifizierte Unternehmen, welche das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen haben.
a) obligatorische Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung;
Auftragssumme; Ausführungszeitraum; Bestätigung des
Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der
Leistung.
b) fakultative Angaben:
stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal
ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl.
Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür
durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige
Beschreibung der besonderen technischen und
gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)
Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich
eventueller
Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der
Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur
vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner,
Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem
Leitungspersonal koordiniert wurden
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 2 genannten
Eigenerklärungen /Nachweise kann wie folgt erfolgen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem.
Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die
engere Wahl, sind die unter Pkt. 2 angegebenen Nachweise /
Bescheinigungen innerhalb der gesetzten angemessenen Frist
nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur
Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer
Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Pkt. 1 bis 2 auch für diese
anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das
Formblatt 124 ist erhältlich bei: Liegt den Vergabeunterlagen
bei und ist zusätzlich verfügbar unter:
https://www.sib.sachsen.de/download/VVV/
Eigenerkla_rung_zur_Eignung_-_Formblatt_124_VHB_Bauleist
ungen.pdf
Auf gesondertes Verlangen sind folgende Zertifikate und Nachweise vorzulegen:
- Zertifikat eines unabhängigen Prüfinstituts zur Beglaubigung des zu errechnenden U-Wertes
- Die BIPV - Module müssen mit den folgenden Normen in aktueller Fassung übereinstimmen. Dies ist durch eine Produktzertifizierung bzw. durch Testberichte eines hierfür geeigneten Prüfinstituts nachzuweisen:
o IEC 61730-1
Photovoltaik ( PV )- Module - Sicherheitsqualifikation
Teil 1 : Anforderungen an den Aufbau
o IEC 61215
Terrestrische kristalline Silizium - Photovoltaik -( PV -) Module
Bauarteignung und Bauartzulassung
o EN 13501-1 : Brandschutzklassifizierung : B - s 1 -d 0
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform www.sachsen-vergabe.de zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
entsprechend der Regelung in § 160 GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]60