Technische Ausrüstung für Gebäude-Erweiterung Schule Steinfeld
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ratzeburg
NUTS-Code: DEF06 Herzogtum Lauenburg
Postleitzahl: 23909
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kreis-rz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Ausrüstung für Gebäude-Erweiterung Schule Steinfeld
Gegenstand dieses VgV-Verfahrens sind die hierzu erforderlichen Leistungen der „technischen Ausrüstung“ gem. §55 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 für die nachfolgenden Leistungen:
„Schule Steinfeld in Mölln“ in den LPH 1 - 8
23879 Mölln, Bürgermeister-Oetken-Straße 3 Schule Steinfeld
Gegenstand dieses VgV-Verfahrens sind die hierzu erforderlichen Leistungen der „technischen Ausrüstung“ gem. §55 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 für die nachfolgenden Leistungen:
„Schule Steinfeld in Mölln“ in den LPH 1 - 8 Aufgrund von erhöhten Raumanforderungen soll die Schule Steinfeld um einen Erweiterungsneubau ergänzt werden. Der Erweiterungsneubau soll an den südlichen Gebäudeteil mit einer BGF von ca. 635 m² angeschlossen werden In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der zu beschulenden Kinder erhöht und die pädagogischen Anforderungen haben sich verändert. Demnach reichen die aktuell vorhandenen Raumkapazitäten der Schule Steinfeld nicht mehr für die zukünftige Nutzung aus. In der Vergangenheit wurden bereits notwendige Therapieräume als Klassenräume umfunktioniert. Um diesem Engpass entgegenzuwirken, wurden in 2020 „mobile Klassenräume“ als Interimslösung auf dem Gelände errichtet. Dies stellt für den Kreis Herzogtum Lauenburg und die Stadt Mölln jedoch keine langfristige bauliche Lösung für den Schulstandort dar. Daher soll die Schule baulich erweitert werden.
Die Bewertung der eingereichten Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb erfolgt gemäß der beigefügten Matrix zum Teilnahmewettbewerb (siehe Anlage Unterlagenverzeichnis Teil 1) und den Erläuterungen des Teilnahmeantrags (siehe Anlage Unterlagenverzeichnis Teil 1).
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Nach Abschluss des Verfahrens werden die Leistungsphasen 1 bis 3 für das Leistungsbild „Technische Ausrüstung für Gebäude“ als 1. Stufe beauftragt. Die Leistungsphasen 4 und 5 werden als 2. Stufe, die Leistungsphase 6 und 7 als 3. Stufe und die Leistungsphase 8 als 4. Stufe durch se-parate Auftragsschreiben des Auftraggebers beauftragt.
Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der Stufe 2, 3 und 4 zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Der Auftragnehmer hat weitere (Stufen-) Leistungen aus diesem Verfahren umzusetzen, sofern die letztmalig abgenommene Leistung nicht länger als 12 Monate zurückliegt. Er hat mit der weite-ren Leistungserbringung innerhalb einer Frist von 4 Wochen nach schriftlicher Beauftragung durch den Auftraggeber unter Einsatz der vorgesehenen Personalkapazitäten gem. der mit dem Ange-bot eingereichten Kapazitätseinsatzplanung unter Berücksichtigung der aktuellen Projektsituation und Erfordernissen zu beginnen.
Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der optionalen stufenweisen Leistungen (alle Leistungen nach der LPH 3) zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen dieses Verfahrens besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Notwendige Qualifikation: Ingenieur* nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht für die zu bearbeitenden Gewerke.
2.) Bei registrierten Personen- und Kapitalgesellschaften ist der Handelsregisterauszug bzw. ein vergleichbarer Nachweis beizufügen.
Alle weiteren Bewerber haben einen Auszug aus dem jeweiligen Berufsregister oder vergleichbar einzureichen.
Berufsbezeichnung/Qualifikation: Ingenieur*.
Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Verpflichtung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gem. § 4 Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern ( § 155 ff. GWB). Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB.
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ratzeburg
Postleitzahl: 23909
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.kreis-rz.de