Teilinstandsetzung Bahnhofsgebäude der Kreisstadt Glauchau Referenznummer der Bekanntmachung: OV / 2021 / A 12
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Glauchau
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 08371
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.glauchau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ptps.de
Abschnitt II: Gegenstand
Teilinstandsetzung Bahnhofsgebäude der Kreisstadt Glauchau
Der Auftraggeber plant eine Sanierung der Gebäudesubstanz des Teilobjektes. Diese umfasst die Instandsetzung der Hülle für das Hauptgebäude, die Instandsetzung der Empfangshalle und die Medienerneuerung nach Bedarf.Dabei sind von den Auftragnehmern Lösungen gefordert, die aufgrund eines begrenzten Kostenrahmens explizit nur notwendige Baumaßnahmen zur Sicherheit der Nutzer in den Vordergrund stellen und darüber hinaus die notwendige Versorgung des Objektes mit erforderlichen haustechnischen Anlagen erweitert sowie eine barrierefrei Erschließung des Objektes gewährleistet. Das Gebäude gilt als Einzeldenkmal. Im Zuge dieser Maßnahme erfolgt eine teilweise Erneuerung und Modernisierung der haustechnischen sowie elektrotechnischen Leitungen. Es ist eine möglichst einfache Ausführung in der Planung und Durchführung durch die Auftragnehmer zu Grunde zu legen. Die Innenraumgestaltung und Ausstattung erfolgt größtenteils vom Auftraggeber. Die Objektnutzung muss während der Bauzeit beachtet und gewährleistet werden. Das bedeutet Durchführung der Baumaßnahmen im laufenden Betrieb. Bei der Planung sollen die Belange Deutsche Bahn (DB) berücksichtigt werden.
Jeder Bieter kann mehrere Angebote (ein Hauptangebot je Los) einreichen. Nabenangebote sind nicht zugelassen. weitere Beschreibung ist aus Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die allgemeinen Vergabeunterlagen sind unter Los 1 zu finden.
Gebäudeplanung
Glauchau, DE
Die planerischen Leistungen des Objektplaners umfassen folgende Schwerpunkte:
• eine neue Dachdeckung und Dachentwässerung,
• die Fassadensanierung durch Erneuerung aller Putzflächen und Porphyrelementen,
• die Trockenlegung,
• den Fenstertausch,
• die Sanierung Empfangshalle mit neuem Bodenbelag und Restaurierung der Ausmalungen,
• die Energetische Gebäudesanierung (Innendämmung Außenwände und Decken)
• sowie die Sanierung der Nebenräume und Keller.
Die Maßnahmen zur energetischen Ertüchtigung des Gebäudes unterliegen den besonderen Anforderungen des Denkmalschutzes, wie auch alle vorgenannten Maßnahmen in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde zu erfolgen haben. Bei der Sanierung ist zu berücksichtigen, dass nicht nur die Fassade nach denkmalpflegerischen Kriterien instand zu setzen ist, sondern auch historisch bedeutsame Raumstrukturen und Innenausstattungen zu erhalten sind. Des Weiteren ist die Umsetzung der Brandschutzanforderungen zu beachten.
Es werden Architektenleistungen gem. §§ 34, 35 HOAI 2021 Leistungsphasen 1-8 gefordert.
Besondere Leistungen:
a) Brandschutzkonzept
Das Brandschutzkonzept liegt vor und muss bei der Planung berücksichtigt werden. Die Bauteilnachweise und die planerische Umsetzung hierzu sind durch den AN noch zu erbringen.
Das Honorarangebot ist hier als Pauschalpreis zu benennen
b) Bestellung des Bauleiters nach § 65 SächsBO
Das Honorarangebot ist hier als Pauschalpreis zu benennen
Es ist vorgesehen, zunächst die Stufe 1(Lph 1-4) zu beauftragen.
Hierbei handelt es sich um ein einseitiges Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass auch die u.g. optionalen Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ (SSP), Fördergebiet „Scherberg - nördliche Innenstadt “ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen
Tregwerksplanung
Glauchau, DE
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer im Rahmen der oben beschriebenen Stufen die Grundleistungen der Tragwerksplanung nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 1, LPH 1-6, §§ 49-52 sowie Anlage 14. Der Auftragnehmer verantwortet die Prüfung eines Durchgangs (Öffnung des Empfangsgebäudes an der südlichen und nördlichen Front) um die barrierefreie Verbindung zwischen der Rosa-Luxemburg-Straße und dem Bahnsteig 1 zu ermöglichen.
Das Objekt ist denkmalgeschützt. Sanierung erfolgt im laufendem Betrieb.
Es ist vorgesehen, zunächst die Stufe 1(Lph 1-4) zu beauftragen.
Hierbei handelt es sich um ein einseitiges Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass auch die u.g. optionalen Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ (SSP), Fördergebiet „Scherberg - nördliche Innenstadt “ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen
Planung der Gebäudetechnik
Glauchau, DE
Die anzubietenden Planungsleistungen umfassen die notwendige teilweise Erneuerung des Entwässerungssystems (Schleuse in Außenbereich und Abwasserleitung von WC-Anlagen) sowie die teilweise Erneuerung der Heizungsanlage.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 4 und LP 5 bis LP 8 (zweistufig), §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppen 1 und 2.
Besondere Leistung: Bestandaufnahme vorhanden Tech. Anlagen für das Teilobjekt.
Es ist vorgesehen, zunächst die Stufe 1(Lph 1-4) zu beauftragen.
Hierbei handelt es sich um ein einseitiges Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass auch die u.g. optionalen Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ (SSP), Fördergebiet „Scherberg - nördliche Innenstadt “ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen
Planung der Elektrotechnik
Glauchau, DE
Die anzubietenden Planungsleistungen umfassen die teilweise Erneuerung der Elektroinstallation und der Außenbeleuchtung sowie die Erneuerung der Blitzschutz- und Erdungsanalgen.
Im Rahmen der Elektroplanung legt der Auftraggeber besonderen Wert auf ein einfaches Gesamtkonzept, welches die zwingenden Kostenvorgaben berücksichtigt, das heißt, der AG fordert vom Auftragnehmer Lösungen, die vom Minimalprinzip ausgehen. Dementsprechende Absprachen sind im Zuge der Bearbeitung zu berücksichtigen.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 4 und LP 5 bis LP 8 (zweistufig), §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppe 4.
Besondere Leistungen: Bestandaufnahme vorhanden Tech. Anlagen für das Teilobjekt.
Es ist vorgesehen, zunächst die Stufe 1(Lph 1-4) zu beauftragen.
Hierbei handelt es sich um ein einseitiges Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass auch die u.g. optionalen Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ (SSP), Fördergebiet „Scherberg - nördliche Innenstadt “ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel finanziert.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular Bewerbungsbogen sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Bewerbungen ohne Verwendung vom Bewerbungsbogenformular werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Unterschrift im Bewerbungsbogen, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Der Auftraggeber behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige oder fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV 2016 nachzufordern. Hingegen behält der Auftraggeber das Recht von der Nachforderung abzusehen, wenn die Bewerbung ohnehin nicht in den engeren Wahlkreis kommt.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben seiner Bewerbung zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität, hinsichtlich der Präsenz vor Ort, zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig (Ausschlusskriterium). Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Juristische Personen sind zur Teilnahme an der Ausschreibung berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend von jedem Bieter auszufüllen, zu unterschreiben und abzugeben. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB sind im Formular zur Eigenerklärung integriert und sind damit vorzulegen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird.
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Angebote ohne Verwendung vom Formular werden nicht berücksichtigt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Mit der Bekanntmachung wird die Aufgabenstellung veröffentlicht. Diese Aufgabenstellung umfasst Planungsaufgabe, Bewerbungsbedingungen und Wertungskriterien; definiert die Bedürfnisse, Ziele und Mittel des Auftraggebers sowie die wesentlichen Rahmenbedingungen des Projektes. Das Honorarangebot ist in Form des vollständig ausgefüllten Honorarblattes zu erstellen. Gefordert wird ordnungsgemäß ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung mit erforderlichen Angaben der unter III A) und B) zu den folgenden Ausschlussgründen: In § 123 (1) GWB werden folgende Ausschlussgründe genannt: 1. Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungen 2. Terrorismusfinanzierung 3. Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßiger erlangter Vermögenswerte 4. Betrug 5. Subventionsbetrug 6. Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr 7. Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern 8. Vorteilsgewährung und Bestechung 9. Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr 10. Menschenhandel und Förderung des Menschenhandels In § 124 (1) GWB werden folgende fakultative Ausschlussgründe genannt: 1. Verstoß gegen umwelt-, sozial- und arbeitsrechtlicher Verpflichtungen 2. Zahlungsunfähig, Insolvenzverfahren/vergleichbares Verfahren oder gewerbliche Tätigkeit wurde ein-gestellt 3. Schwere Verfehlung im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit 4. Verfälschung des Wettbewerbs 5. Interessenskonflikt (§ 6 VgV) 6. Verzerrung des Wettbewerbs durch anderweitige Beteiligung und Vorbereitung im Vergabeverfahren (§ 7 VgV) 7. Vorzeitige Beendigung eines geschlossenen Vertrags bzw. Schadensersatz bei früheren Auftrag 8. Schwerwiegende Täuschung in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien 9. Beeinflussung der Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers, Erhalt vertraulicher Informationen und fahrlässige oder vorsätzliche Übermittlung irreführender Informationen sowie die Angaben zu Gründen in Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichen Fehlverhalten gemäß § 124 (1) GWB. Weiteren Teilnahmebedingungen siehe im Formular zur Eigenerklärung und Matrix Formale Kriterien. Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
• Personenschäden: 1,0 Mio. €
• Sachschäden/Vermögensschäden: 0,5 Mio. €
je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Ausnahme besteht für Los 1 Objektplanung: Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
• Personenschäden: 2,0 Mio. €
• Sachschäden/Vermögensschäden: 1,0 Mio. €
je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflicht ist eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft abzugeben, dass im Auftragsfalle diese die Deckung auf die geforderten Summen erhöht oder abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied zu führen.
Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. Bei keinem Eintrag - die Begründung (z. B. freiberuflicher Architekt oder freiberuflicher Ingenieur, Ingenieur- oder Architektenkammer
1)Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 Vorlage mind. ein, max. drei Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt.2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016.Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind. Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Nachweis der Bauvorlageberechtigung mindestens eines Büromitglieds: Der vorgesehene Projektleiter ( Los 1) Name, Vorname. Nachweis der beruflichen Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang). Der Stellvertretender Projektleiter ( Los 1) Name, Vorname Berufliche Qualifikation : Nachweis der berufliche Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zumTragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) oder gleichwertig berechtigt (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang) Diese sind Mindestanforderungen. Bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Zur Überprüfung der Eignung des Bieters (Los 1) verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem denkmalgeschützten Bauvorhaben. • Nachweis von mind. einer Baumaßnahme eines Gebäudes als Umbau- oder Sanierungsmaßnahme mit öffentlicher Gebäudenutzung
• mindestens Leistungsphasen 2 - 8 erbracht
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2011
• Baukosten (KG 300 - 400), mind. 1,0 Mio. € Netto,
• Objekt ist ein Denkmal
Die vorstehend genannten Mindestanforderungen müssen in einer einheitlichen Referenz nachgewiesen werden
Los 2 Tragwerksplanung:
Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 Vorlage mind. ein, max. drei Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt.2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016.Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind. Nachweis „Qualifizierter Tragwerksplaner“ mindestens eines Büromitglieds. Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Der vorgesehene Projektleiter ( Los 2) Name, Vorname Berufliche Qualifikation: Abschluss min. Architekt
oder Dipl.-Ing. Bauwesen (FH) oder gleichwertig (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)
Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang). Der Stellvertretender Projektleiter ( Los 2) Name, Vorname Berufliche Qualifikation : Nachweis der berufliche Qualifikation, welche im Sinne des §75 Abs.3 VgV zum Berufliche Qualifikation: Abschluss min. Ingenieur für Bauwesen oder gleichwertig (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)
Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang):• Nachweis von mind. einer Baumaßnahme bei einem Objekt mit öffentlicher Gebäudenut-zung, das saniert /modernisiert wurde aus der Fachplanung Tragwerk
• mindestens Leistungsphasen 2 - 6 erbracht
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2011
• Baukosten (KG 300-400) mind. 100.000,00 € netto
• Objekt ist ein Denkmal
Los 3 Planung der Gebäudetechnik
Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 Vorlage mind. ein, max. drei Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt.2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016.Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind. Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Der vorgesehene Projektleiter ( Los 3) Name, Vorname Berufliche Qualifikation: Abschluss mind. Dipl.-Ing. für HLS (FH) oder gleichwertig (z.B. Master)
(Kopie Studiumsnachweis) Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang). Der Stellvertretender Projektleiter Name, Vorname. Berufliche Qualifikation Abschluss mind. mind. Bachelor oder stattl. gepr. Techniker HLS oder gleichwertig
Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen im Rahmen einer Gebäudesanierung / Modernisierung der Gebäudetechnik
• Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 1-2 nach § 53 HOAI im Rahmen einer Gebäudesanierung
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2011
• Gebäude ist denkmalgeschützt
• mindestens Leistungsphasen 2 - 8 erbracht
• anrechenbare Kosten aus KG 410-420 mind. 50.000,00 € netto
Los 4 Planung Elektrotechnik
Nachweis der beruflichen Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters, welche im Sinne des § 75 Abs. 3 VgV 2016 zum Tragen der Berufsbezeichnung Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig berechtigt. Abschluss min. Dipl.-Ing. für Elektrotechnik (FH) oder gleichwertig (z.B. Master)Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang)Stellvertretender Projektleiter
Name, Vorname.
Berufliche Qualifikation: Abschluss min. Bachelor / staatl. geprüfter Techniker (Vorlage der Bescheinigungen über den Studienabschluss)
.Berufserfahrung in Jahrenmind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang)Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen:
• Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Baumaßnahme der Anlagengruppen 4 nach § 53 HOAI im Rahmen einer Gebäudesanierung nachweist, eine anspruchs-volle Beleuchtung in einem öffentlichen Raum.
• Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 01.01.2011;
• Gebäude ist denkmalgeschützt
• mindestens Leistungsphasen 2 - 8 erbracht
• anrechenbare Kosten aus KG 440 mind. 50.000,00 € netto
Vorlage einer Referenz mit den soeben beschriebenen Anforderungen gemäß Formular zur Eigenerklärung entsprechend Los
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. Juristische Personen sind zur Teilnahme an der Ausschreibung berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist. Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen .
Projektabwicklung erfolgt auf Deutsch.
Abschnitt IV: Verfahren
Dresden
Vertreter der AG und Betreuung des Verfahrens
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn (10) Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).