Werbung - Strategische und operative Werbedienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-Zoo-Werbung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04109
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zoo-leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Werbung - Strategische und operative Werbedienstleistungen
Der gesuchte Auftragnehmer soll die Kommunikationsstrategie des Zoos Leipzig in der Weise weiterentwickeln und umsetzen, dass die nachfolgenden Ziele verwirklicht werden können:
• Steigerung der Awareness innerhalb der Zielgruppen in den Zielmärkten.
(Top of Mind, First Choice, Relevant Set)
• Schärfung des Markenimage; Differenzierung, Attraktivität und Alleinstellung gegenüber re-levanten Mitbewerbern.
• Sicherung und mittelfristiger Ausbau der jährlichen Besucherzahlen.
Im operativen Teil ist Folgendes Gegenstand des Auftrags:
- Umsetzung (Konzeption, Kreation, Text, Reinzeichnung, Beratung, Projektmanagement, Produktionssteuerung) aller bestehenden und künftigen Werbemaßnahmen des Zoo Leipzig
- Zuarbeit jährliche Budgetplanung und Budgetcontrolling
Leipzig, DE
siehe bei II.1.4
Der Auftraggeber hat das Recht, nach Ablauf der Vertragsdauer den Vertrag zweimal um jeweils ein Jahr zu verlängern (Option). Eine Verpflichtung, diese Option auszuüben besteht jedoch nicht.
Verbleiben nach der formalen Eignungsprüfung vier oder weniger Bewerber in der Wertung, so werden diese sämtlich zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Der Auftraggeber ist berechtigt, das Verfahren auch dann weiterzuführen, wenn nach der vorgenannten Prüfung weniger als vierBewerber verbleiben.
Bei mehr als vier geeigneten Bewerbern erfolgt eine Punktbewertung gemäß den Wertungskriterien Referenzprojekte, Umsatz und Mitarbeiteranzahl. Die Einzelheiten und die genaue Wertungsmatrix sind den Vergabeunterlagen, Dokument „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb“, dort Abschnitt 5.6, zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage eines aktuellen (nicht älter als 6 Monate) Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis einer vergleichbaren Eintragung je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise. Der Auftraggeber akzeptiert für Bewerber aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung gem. Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU.
a) Bankauskunft durch ein in der EU zugelassenes Kreditinstitut (bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied)
b) Nachweis der bestehenden Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage einer Kopie des Versicherungsscheins und eine Eigenerklärung (auf gesonderter, selbst zu erstellender Anlage) zur Anpassung auf Deckungssumme 200.000 € für Vermögensschäden, jeweils bezogen auf den jeweiligen Schadenfall.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsschein für jedes Mitglied beizufügen. Bezüglich der Eigenerklärung zur Anpassung auf die geforderte Deckungssumme genügt es, wenn sie von der Bewerbergemeinschaft insgesamt vorgelegt wird.
c) Angaben (auf gesonderter, selbst zu erstellender Anlage) zum Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Mindestvorgabe (§ 45 Abs. 1 S. 2 VgV): Mindestens 500.000 € pro Jahr im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
d) Angaben (auf gesonderter, selbst zu erstellender Anlage) zum Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Werbedienstleistungen ohne: Realisierung von Events; PR; Erstellung von Websites; fremdvergebene Aufträge in den Bereichen Druck und Media).
Mindestvorgabe (§ 45 Abs. 1 S. 2 VgV): Mindestens 250.000 € pro Jahr im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Nachweise für jedes Mitglied beizufügen. Bezüglich den Mindestumsatzvorgaben genügt es, wenn sie von der Bewerbergemeinschaft insgesamt erbracht werden.
zu c) Mindestvorgabe (§ 45 Abs. 1 S. 2 VgV): Mindestens 500.000 € pro Jahr im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
zu d) Mindestvorgabe (§ 45 Abs. 1 S. 2 VgV): Mindestens 250.000 € pro Jahr im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
a) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (auf gesonderter, selbst zu erstellender Anlage), gegliedert nach freien und festangestellten Mitarbeiter sowie nach Leistungsbereichen;
Bei Bewerbergemeinschaften ist dieser Nachweis für jedes Mitglied beizufügen.
b) Angabe der Fachkräfte (auf gesonderter, selbst zu erstellender Anlage), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht.
c) Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen aus den letzten 4 Jahre (Ausführung der fraglichen Leistungen nach dem 31.08.2017). Hierzu ist einerseits die Anlage 5 „Referenz“ auszufüllen. Andererseits sind mit dem Teilnahmeantrag geeignete Unterlagen vorzulegen (et-wa in Form einer Kurzpräsentation der Referenz unter Angabe von Aufgabe und Beispielen für die Umsetzung), anhand derer der Auftraggeber die Erfüllung der Referenzvorgaben beurteilen kann.
Wenigstens eine Referenz muss kumulativ die folgenden inhaltlichen Anforderungen erfül-len. Anderenfalls wird der Teilnahmeantrag wegen fehlender Eignung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
- Mindestanforderung 1:
Die Referenz muss aus dem Bereich Tourismus/Freizeit (der Referenzauftrag betrifft die Vermarktung einer Einrichtung wie: Freizeitpark; Tierpark; Zoologischer Garten; Museum; Nationalpark; Tourismusregion; Hotel o. Ä.) stammen. Die Kundschaft der vermarkteten Einrichtung wurde „crossmedial“ und überregional, d.h. sowohl über klassische „analoge“ (z. B. Plakate; Werbung in Printmedien, Radio, TV) als auch über „digitale“ Medien (z. B. WWW; soziale Netzwerke; mediale Online-Auftritte etc.) angesprochen. Mindestvertragslaufzeit: 6 Monate.
Wenigstens eine Referenz (es kann sich um einer weitere, aber auch um dieselbe handeln, die die Mindestanforderung 1 erfüllt; dies wird freigestellt) muss die folgende inhaltliche Anforderung erfüllen. Anderenfalls wird der Teilnahmeantrag wegen fehlender Eignung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
- Mindestanforderung 2:
Der Referenzauftrag hatte die kreative Umsetzung und Realisierung eines später überregional ausgestrahlten TV-Werbespots zum Gegenstand.
Bei Bewerbergemeinschaften genügt es, wenn jeweils ein Mitglied die Referenz-Mindestanforderungen erfüllt; dies können auch unterschiedliche Mitglieder sein.
Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. vorgegebenem Formblatt ist einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de
Erkennt ein Bewerber oder Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu rügen. Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Außerdem müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstößt ein Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB unzulässig.