Fäkalienentsorgung aus dezentralen Abwasseranlagen (DzA) im Einzugsgebiet der Landeshauptstadt Dresden Referenznummer der Bekanntmachung: 307.0/RV/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01139
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtentwaesserung-dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fäkalienentsorgung aus dezentralen Abwasseranlagen (DzA) im Einzugsgebiet der Landeshauptstadt Dresden
Fäkalienentsorgung aus Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in 2 Einzugsgebieten Los 1 rechtselbisch, Los 2 linkselbisch
Die Entsorgung umfasst das sachgerechte Absaugen von Bodenschlamm, Schwimmschlamm und Abwasser aus den o. g. Abwasseranlagen und die Abfuhr dieser Stoffe zur Fäkalienannahmestation der SEDD am Flügelweg.
Dresden, rechtselbisch
Dresden
DEUTSCHLAND
Fäkalienentsorgung aus abflusslose Sammelgrube für gesamtes häusliches Abwasser (ASG), Fäkaliengruben abflusslos, vollbiologischen Kleinkläranlage (VKKA), Mehrkammerabsetz- und Ausfaulanlagen (MKA), Sickergruben, rechtselbisch mit Saug- und Spültechnik (ca. 6 300 m3/a).
Die Entsorgung umfasst das sachgerechte Absaugen von Bodenschlamm, Schwimmschlamm und Abwasser und die Abfuhr dieser Stoffe zur Fäkalienannahmestation der SEDD am Flügelweg. Bei der Außerbetriebnahme einer DzA ist lt. Entwässerungssatzung eine Endreinigung vorzunehmen.
Zum Leistungsumfang gehören weiterhin die Annahme der Bestellungen vom Kunden und Erstellung der Tourenpläne, digitale Übermittlung der Entsorgungsdaten, Ausdruck von Bons vor Ort, Entsorgungsnachweis mittels Bons und die Teilnahme am halbjährlich stattfindenden Erfahrungsaustausch.
Für den Nachweis der Entsorgungen gegenüber dem Kunden und dem AG und zur Rechnungslegung ist nur eine revisionssichere Software statthaft. Sollte der AN bisher noch keine diesbezügliche Software nutzen, ist eine dreimonatige Übergangslösung mit Entsorgungsnachweisen in Papierform möglich.
Die Entsorgung ist innerhalb von 14 Kalendertagen einzutakten.
Option auf Verlängerung um 2 Jahre
Umsatz für vergleichbare Leistungen (4 von 100 Punkten), persönliche Leistungsfähigkeit (17 von 100 Punkten), Fuhrpark (33 von 100 Punkten), Referenzen (5 von 100 Punkten), Reaktionszeiten (15 von 100 Punkten), Entsorgungsnachweise und Rechnungslegung (25 von 100 Punkten), Teilnahme an halbjährlichen Erfahrungsaustausch (1 von 100 Punkten)
Vertragsverlängerung um 2 Jahre
Dresden, linkselbisch
Dresden
DEUTSCHLAND
Fäkalienentsorgung aus abflusslose Sammelgrube für gesamtes häusliches Abwasser (ASG), Fäkaliengruben abflusslos, vollbiologischen Kleinkläranlage (VKKA), Mehrkammerabsetz- und Ausfaulanlagen (MKA), Sickergruben, linkselbisch mit Saug- und Spültechnik (ca. 4 100 m3/a).
Die Entsorgung umfasst das sachgerechte Absaugen von Bodenschlamm, Schwimmschlamm und Abwasser und die Abfuhr dieser Stoffe zur Fäkalienannahmestation der SEDD am Flügelweg. Bei der Außerbetriebnahme einer DzA ist lt. Entwässerungssatzung eine Endreinigung vorzunehmen.
Zum Leistungsumfang gehören weiterhin die Annahme der Bestellungen vom Kunden und Erstellung der Tourenpläne, digitale Übermittlung der Entsorgungsdaten, Ausdruck von Bons vor Ort, Entsorgungsnachweis mittels Bons und die Teilnahme am halbjährlich stattfindenden Erfahrungsaustausch.
Für den Nachweis der Entsorgungen gegenüber dem Kunden und dem AG und zur Rechnungslegung ist nur eine revisionssichere Software statthaft. Sollte der AN bisher noch keine diesbezügliche Software nutzen, ist eine dreimonatige Übergangslösung mit Entsorgungsnachweisen in Papierform möglich.
Die Entsorgung ist innerhalb von 14 Kalendertagen einzutakten.
Vertragsverlängerung um 2 Jahre
Umsatz für vergleichbare Leistungen (4 von 100 Punkten), persönliche Leistungsfähigkeit (17 von 100 Punkten), Fuhrpark (33 von 100 Punkten), Referenzen (5 von 100 Punkten), Reaktionszeiten (15 von 100 Punkten), Entsorgungsnachweise und Rechnungslegung (25 von 100 Punkten), Teilnahme an halbjährlichen Erfahrungsaustausch (1 von 100 Punkten)
Vertragsverlängerung um 2 Jahre
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Angaben sind dem Formular Teilnahmeantrag zu entnehmen und anzugeben:
— Angaben zu § 122 GWB:
—— Sitz des Unternehmens/Niederlassung, welches für die Realisierung der Leistung vorgesehen ist,
—— Eintragung in das Berufsregister (Handwerkerrolle/Handelsregister bzw. Gewerbeanmeldung), der Nachweis ist auf Verlangen vorzulegen,
— Erklärungen zu §§ 123, 124 GWB
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen vergleichbare Nachweisevorlegen. Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz für wesentliche Teilleistungen und Eignungsleihe sind diese zu benennen und ebenfalls alle Anlagen beizufügen.
Die Angaben sind dem Formular Teilnahmeantrag zu entnehmen und anzugeben:
Angaben gemäß § 45 VgV:
— Umsatz des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
— Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung, für Personen- und Sachschäden:
[Betrag gelöscht] EUR, für Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft.
Die Angaben sind dem Formular Teilnahmeantrag zu entnehmen und anzugeben:
Angaben zur Anzahl und Qualifikation der jahresdurchschnittlich Beschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren mit Aufgliederung nach Ver- und Entsorger/Personal Dispo/Leitungspersonal/Personal mit sonstiger Qualifikation im Bereich Fäkalienentsorgung; Nachweis der Sachkunde zur Schlammentnahme aus Kleinkläranlagen – der Erwerb kann bis 12 Monate nach Auftragserteilung nachgeholt werden – die Erklärung ist vorzulegen; Liste der einzusetzenden Fahrer mit Unterschriftsprobe; Erklärung zur Nutzung von CDS 4.0; Erklärung zur tagesaktuellen Übermittlung der Entsorgungsnachweise (Tabelle und Bons); Erklärung zu halbmonatiger Übermittlung der Entsorgungsdaten in die durch den AG vorgegebene Tabelle; Erklärung zur Übernahme der Kundennummern der SEDD GmbH und der Inventarnummer der DzA; Erklärung zur 14tägigen Rechnungslegung innerhalb eines Monats; Erklärung zur Aufstellung Gesamtübersicht der Kunden in Rechnung entsprechend Leistungsbeschreibung; Erklärung zur Teilnahme am halbjährlichen Erfahrungsaustausch mit der SEDD GmbH.
Nachweis umfassender Kenntnisse und Erfahrungen an Hand von vergleichbaren Leistungen (Vorlage von 5 Referenzen) mit Angabe der Leistungszeit, des Abrechnungswertes sowie der Auftraggeber im Zeitraum der letzten 3 Jahre; Angaben zum Fuhrpark mit Angaben zum Fabrikat und den technischen Parameter und ihrer einzelnen Komponenten; Angaben zu Art und Umfang der im eigenen Unternehmen auszuführenden Leistungen und Angabe möglicher Nachauftragnehmer, Auflistung deren Leistungen und deren Referenzen zu vergleichbaren Leistungen.
— Vorhandensein eines Entsorgungsfahrzeuges für geringe Mengen (bis 2,5 m3),
— Erklärung zur Nutzung einer revisionssicheren Software (3monatige Übergangsfrist möglich); Erklärung zur digitalen Übermittlung der Entsorgungsdaten; Ausdruck von Bons vor Ort (3monatige Übergangsfrist möglich),
— Einhaltung der Reaktionszeit von 14 Tagen,
— kurzfristige Einsätze innerhalb von 24 Stunden,
— Auftragsannahme für den Kunden montags bis freitags zwischen 6 Uhr und 18 Uhr mindestens 10 Stunden,
— bei Terminengpässen selbständige Organisation einer anderen Fachfirma,
— Bereitschaft zur Umsetzung der digitalen Mengenübermittlung innerhalb von 3 Monaten,
— Rechnungslegung 14tägig, spätestens jedoch 1 Monat nach Entleerung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2025
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.