Erweiterung, Umbau, Sanierung Schulzentrum Heide-Ost in 25746 Heide
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heide
NUTS-Code: DEF05 Dithmarschen
Postleitzahl: 25746
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung, Umbau, Sanierung Schulzentrum Heide-Ost in 25746 Heide
Objektplanung Freianlagen gem. HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 39 Freianlagen, Lph 1-9, stufenweise Beauftragung.
25746 Heíde
Die Stadt Heide im Landkreis Dithmarschen plant den Neubau des Schulzentrums Heide-Ost in 25746 Heide, Friedrich-Elvers-Str. 7. Das bestehende Schulzentrum Heide-Ost wurde ab 1971 in ca. 6 Bauabschnitten erbaut und soll nach Fertigstellung des Neubaus abgerissen werden.
Für den Gesamtentwurf gelten folgende Parameter:
— Gesamtfläche: rund 12 000 qm, BGF: rund 23 000 qm,
— Raumkapazitäten-Nutzfläche für bis zu 1 500 Schüler der Gemeinschaftsschule und des Gymnasium Heide-Ost; modulare Erweiterbarkeit für bis zu 300 Schüler,
— Dezentrale Bauweise mehrerer Gebäude („Campus“),
— Überprüfung bis zur LPH 2, ob Teile des Bestandsgebäudes (Kulturforum und Pavillon mit 6 Klassenräumen) aus baukonstruktiver und bauphysikalischer Sicht erhalten bleiben und saniert werden können,
— Der Umzug der Volkshochschule ist ebenfalls Teil der Gesamtmaßnahme,
— Im Hochbau-Entwurf ist eine Alternative Variante zum Schulzentrum Heide-Ost bis zur LPH 2 auszuarbeiten, in der das Gymnasium und die Gemeinschaftsschule, optional auch die VHS in einem Gebäude untergebracht sind,
— Der ehemals geplante Neubau Förderschule Friedrich-Elvers-Schule (ca. 2 500 qm BGF) ist derzeit nicht mehr Projektbestandteil, es wird jedoch derzeit eine Machbarkeitsstudie bzgl. Sanierung des Bestandsgebäudes durchgeführt.
— Gesamtkosten gemäß grober Kostenschätzung von [Betrag gelöscht] EUR (brutto) sind deutlich zu senken, dazu sind Einsparvorschläge in der LPH 2 zu erarbeiten.
— Kostenschätzung nach DIN 276
— Termine:
—— Planungsbeginn: Q1 2021,
—— Baubeginn: Q3 2023,
—— Fertigstellung: Q2 2026.
— Die Schulnutzung ist für die gesamte Dauer der Bauzeit ohne Unterbrechungen sicher zu stellen,
— Die Erstellung eines Energiekonzepts für das Projekt soll sowohl im Hinblick auf Gebäudedämmung, als auch dem Einsatz regenerativer Energiequellen für das Anwerben von Fördermitteln dienen. Es wird daher eine hohe Verbindlichkeit in der Umsetzung der Planung und Bauausführung erwartet,
— Im Rahmen der Gesamtmaßnahme sollen nach Vorliegen der Kostenschätzung zukünftig noch zu spezifizierende Förderprogramme des Bundes und des Landes beantragt werden. Ein Finanzierungskonzept für die Umsetzung des Projektes wird durch die Stadt Heide erstellt,
— Der Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein hat das Grundstück Friedrich-Elvers-Straße 5-7 (Fist. 69/5; FI. 5) in Heide bereits im Jahr 2015 für die Stadtwerke Heide GmbH (AZ: 2015-0241) luftbildtechnisch untersucht. Munitionsfunde in diesem Bereich sind dem Kampfmittelräumdienst nicht bekannt. Bei der o. a. Fläche handelt es sich folglich um keine Kampfmittelverdachtsfläche.
Auf Basis der zur Verfügung gestellten Unterlagen ist eine Ideenskizze zur Außenanlagengestaltung in Form einer Präsentation einzureichen
Die KG 500 ist gem. vorl. Kostenschätzung mit 2,09 Mio. EUR brutto veranschlagt.
Folgendes Verfahren wird durchgeführt:
In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert und reichen den Teilnahmeantrag mit den geforderten Nachweisen ein.
In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird beschränkt.
Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Im Zuge der Phase 2 werden die ausgew. Bewerber aufgefordert, auf Basis der zur Verfügung gestellten Unterlagen eine Ideenskizze zur Außenanlagengestaltung in Form einer Präsentation einzureichen, die in Art und Umfang keine zu honorierende Planungsvorleistung darstellen soll.
Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ eingestellt.
Stufenbeauftragung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterung, Umbau, Sanierung Schulzentrum Heide-Ost in 25746 Heide
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22303
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen sind schriftlich über die E-Vergabeplattform oder per E-Mail an [gelöscht] zu stellen. Fragen werden bis zum 24.11.2020 angenommen.
Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter der jeweiligen Vergabe veröffentlicht.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige Registrierung erforderlich. Auf der E-Vergabeplattform befindet sich zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen ein einziger Platzhalter. Über diesen ist der Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre Bewerbung den Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einschließlich seiner Anlagen hochzuladen. Diesem sind die Teilnahmeanträge aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die anderen Unternehmen.
Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:
— Die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind unter Verwendung des Formblattes Teilnahmeantrag II-1 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell (nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und Kammereintragungen) und noch gültig sein,
— Soweit in den Vergabeunterlagen auf Formblätter verwiesen wird, sind diese zu verwenden,
— Die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind für alle Leistungsbilder vorzulegen,
— Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen,
— Geforderte Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen, sofern diese im Formblatt Teilnahmeantrag II-1 nicht bereits enthalten sind. Zu jeder Anlage ist die Anlagennummer einzutragen. Am Ende des Teilnahmeantrags sind die Anlagen in der Reihenfolgeaufzuführen, in der sie auf den vorherigen Seiten angegeben wurden,
— Die Qualität des Teilnahmeantrages einschließlich seiner Anlagen bezüglich der Einhaltung und Umsetzung der Formalitäten hat bei Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, Einfluss auf die Auswahl der Bewerber,
— Gem. § 50 Abs. 3 VgV müssen Bewerber oder Bieter u.a. dann keine Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein, wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist, dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB).
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.gmsh.de