Planungsleistungen Hamburger Straße Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GB113-00004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Hamburger Straße
Äußerer Stadtring West Dresden – HA 5, Hamburger Straße zw. Alte Meißner Landstraße und Weißeritzbrücken einschl. EÜ-Bauwerk km 2,182 mit Haltepunkt Dresden-Cotta (Strecke 6248), Planungsleistungen gem. §§ 39, 43, 47, 51, 55 HOAI, Lph. 3 bzw. 4 u. 5-6.
Hamburger Straße zwischen Alte Meißner Landstraße und Weißeritzbrücken, Dresden, Sachsen
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt den Ausbau des äußeren Stadtring West Dresden, Hauptabschnitt 5 Hamburger Straße zwischen Alte Meißner Landstraße und den Weißeritzbrücken auszubauen. Das Planungsgebiet liegt in Dresden-Briesnitz/Cotta/Friedrichstadt. Die Gesamtbaulänge beträgt ca. 830 m und umfasst den Ausbau der Fahrbahnen, Geh- und Radwege sowie die Gleisanlagen, Haltestellen und Anlagen der Bahnstromversorgung sowie Fernmeldeanlagen der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG).
Der Auftraggeber beabsichtigt Planungsleistungen für die Leistungsbilder der Objektplanungen Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen und Freianlagen sowie der Fachplanungen Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung sowie Besondere Leistungen für die Leistungsphasen 3 bzw. 4 bzw. 5 bis 6 für das Bauvorhaben Äußerer Stadtring West Dresden – HA 5, Hamburger Straße zwischen Alte Meißner Landstraße und Weißeritzbrücken einschließlich EÜ-Bauwerk km 2,182 mit Haltepunkt Dresden-Cotta (Strecke 6248) zu beauftragen.
Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA durch die Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0-3 Pkt. (siehe Bewertungsmatrix der Eignungskriterien) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl z. Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber m. gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten,
2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektr. Form.,
3. Abschlusserklärungen in Textform gez.,
4. Bestät. Unabhäng. von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73(3) VgV,
5. Angabe gem. §53(8) VgV, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt,
6. Art d. Bewerbung,
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG):
Geforderte Nachweise v. allen Mitgliedern (MG) u. Erklär. zur gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter
8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge,
9. Angaben zu Unterauftragnehmern (NAN) gem. §36 VgV Verpflichtungserklärung d. NAN beigefügt,
10. Angaben z. Inanspruchnahme v. Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. §47(1) VgV, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen beigefügt,
11. Bestätigung d. Nichtvorliegens d. zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB,
12. Nachweise Studienabschl., Bauvorlageberecht., Berufsreg., Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1),
13. Berufshaftpflichtvers. gem. Pkt. III.1.2),
14. Büro Mindestref. 1-2 gem. Pkt. III.1.3),
15. zusätzliche Ref. des Büros,
16. Persönl. Mindestref. Gesamtprojektleiter (GPL), stellv. GPL, OP IBW, Fachplanung (FP) Tragwerksplanung (TWP) u. Technische Ausrüstung (TA) u. d. Planers Trassenkoordinierung,
17. Personalunion zwischen GPL u. stellv. GPL ist nicht zulässig.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3)
Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamt 100 %:
1. Büro-Mindestref.: 25 % davon,
1.1 Mindestref. 1 (15 %): 1.1.1 Baukosten (BK) 5 %, 1.1.2 Planung (Pl.) Eisenbahnüberführungsbauwerks (EÜB) 2,5 %, 1.1.3 Pl. Straßenbahntrasse 2,5 %, 1.1.4 Pl. Ver- u. Entsorgungsanlagen 2,5 %, 1.1.5 Pl. Verkehrsführung während der Bauzeit (VfwBz) 2,5 %,
1.2 Mindestref. 2 (10 %): 1.2.1 BK 5 %, 1.2.2 Pl. Winkelstützwand (WSW) 2,5 %, 1.2.3 Pl. Stützbauwerk (SBW) m. ca. 30 m Länge und Höhe zw. 1,50 m und 3,50 m 2,5 %,
2. zus. Ref.: 12,5 % davon:
2.1 zus. Ref. 1 (7,5 %): 2.1.1 BK 2,5 %, 2.1.2 Pl. WSW 2,5 %, 2.1.3 Pl. SBW m. ca. 30 m L. und H. zw. 1,50 m u. 3,50 m 2,5 %,
2.2 zus. Ref. 2 (5 %): 2.2.1 BK 2,5 %, 2.2.2 Sim. m. VISSIM 2,5 %,
3. Anforderungen an d. Projektteam (62,5 %) davon:
3.1 Mindestref. GPL (25 %): 3.1.1 BK 5 %, 3.1.2 Pl. EÜB 5 %, 3.1.3 Pl. Strabatr. 5 %, 3.1.4 Pl. Ver- u. Entsorg.-anl. 5 %, 3.1.5 Pl. VfwBz 5 %,
3.2 Mindestref. Stellv. GPL (12,5 %): 3.2.1 BK 2,5 %, 3.2.2 Pl. EÜB 2,5 %, 3.2.3 Pl. Strabatr. 2,5 %, 3.2.4 Pl. Ver- u. Entsorg.-anl. 2,5 %, 3.2.5 Pl. VfwBz 2,5 %,
3.3 Mindestref. OP IBW (7,5 %): 3.3.1 BK 2,5 %, 3.3.2 Pl. WSW 2,5 %, 3.3.3 Pl. SBW m. ca. 30 m L. u. H. zw. 1,50 m u. 3,50 m 2,5 %,
3.4 Mindestref. FP TWP (7,5 %): 3.4.1 BK 2,5 %, 3.4.2 Pl. WSW 2,5 %, 3.4.3 Pl. SBW m. ca. 30 m L. u. H. zw. 1,50 m u. 3,50 m 2,5 %,
3.5 Mindestref. FP TA (5 %): 3.5.1 BK 2,5 %, 3.5.2 Pl. kombinierte Anl. ÖB m. Fahrleit. u./o. Lichtsignalanl. 2,5 %,
3.6 Mindestref. Trassenkoord. (5 %): 3.6.1 Länge BR 2 %, 3.6.2 Pl. weiterer Ref. 3 %,
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung sind der beigefügten Bewertungsmatrix Eignung zu entnehmen.
Das Dokument Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung enthält alle Informationen für die zweite Stufe des Verfahrens und Angaben zur Bearbeitungszeit und verweist auf die Bewertungsmatrix der Zuschlagskriterien. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte TA = Formular zur Eigenerklärung inkl. geforderter Anlagen ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet fristgerecht elektronisch einzureichen (Ausschlussgrund). TA, per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zum PL sowie zu den Referenzen.
Teil I – Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II – Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer(WT):
A: Angaben:
1) Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung,
2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe WT gem. §53 (8) VgV 2016 zu gewerbl. Schutzrechten,
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer(TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen. 4) Angaben zum Projektteam (PT) für Planungsleistungen: Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Leistungen: GPL und stellv. GPL, OP Verkehrsanlagen Straße, OP Ingenieurbauwerke, OP Freianlagen, FP TA u. TWP sowie die Zuständigkeiten bei den ausgewählten Bes. Leistungen.
Weitere Unterkriterien hinsichtlich des Organigramms sind dem beigefügten Formular zur Eigenerklärung zu entnehmen.
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung,
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja -soweit bereits bekannt -Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung,
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B des Teils II u. Teil III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III – Ausschlussgründe:
A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen,
B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe),
C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? ja, welche?
Teil IV – Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Nachweis der Bauvorlageberechtigung, Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA).
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenz, zusätzliche Referenzen und Persönl. Mindestreferenzprojekte des Bewerbers: Objektbezeichnung u. beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Lph; BK; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können. Sofern die jeweils geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine Mehrfachnennung der Referenzprojekte möglich.
Zusätzliche Referenzen (zus.Ref.)
Zus. Ref 1: Fachplanung Tragwerksplanung für Stützwände i. V. m. grundhafter Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges gem. § 51 HOAI i. V. m. Anl. 14; mind. Lph 5-6 erbracht, Abschluss Lph 6 im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br., zus. Planung WSW, zus. Planung Stützbauwerk ca. 30 m Länge und Höhe zw. 1,50 m u. 3,50 m zus. Ref. 2: Planung Lichtsignalanlage f. einen Straßenverkehrsknotenpunkt m. Straßenbahn u. Koordinierung im Steuerverfahren VS-PLUS 6.x.x.; abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF, BK mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, zus. Simulation mit VISSIM Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung PT gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 VgV 2016 Ang. zum vorgesehenen GPL, stellv. GPL, OP für die Planung Ingenieurbauwerke, FP für die Tragwerksplanung, FP für die Technische Ausrüstung, Planer für die Trassenkoordinierung: Name, berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf GPL und stellv. GPL dürfen nicht in Personalunion auftreten.
Ref. gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestreferenz (Mindestref.) 1: Objektplanung Verkehrsanlage Straße für einen grundhaften Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen des Fuß- und Radwegverkehrs gem. § 47 HOAI i. V. m. Anl. 13; Mindeskriterien (MK): mind. Lph. 5-6; LP 6 abgeschl. im Zeitraum (ZR) 1.6.2016 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist (TF); BK für innerörtl. Straßenzug einschl. Anlagen Fuß- und Radverkehr mind. 3,0 Mio. EUR brutto (br)
Mindestref. 2: OP IBW Stützwände i. V. m. grundhafter Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges gem. §43 HOAI i. V. m. Anl. 12;MK: mind. Lph 5-6; LP 6 abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br.
Zus. Kriterien (kein MK) für Mindestref 1.: Planung Eisenbahnüberführungsbauwerk (EÜB), Planung einer Straßenbahntrasse, Planung von Ver- und Entsorgungsleitungen, Planung Verkehrsführung während der Bauzeit(VfwdBZ)
Zus. Kriterien (kein MK) für Mindestref 2: Planung Winkelstützwand (WSW), Planung eines Stützbauwerkes (SBW) Länge ca. 30 m und Höhe zw. 1,50 m und 3,50 m
Angaben GPL: mind. 5 Jahre Berufserfahrung (BE) als PL
Persönliche. Mindestref. GPL: Objektplanung Verkehrsanlagen Straße füreinen grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen Fuß- und Radwegverkehr gem. § 47 HOAI i. V. m. Anl. 13; MK: mind. Lph 5-6, LP 6 abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; BK mind. 3,0 Mio. EUR br., zus. Kriterien (kein MK): Planung EÜB, Planung Straßenbahntrasse, Planung- Ver- und Entsorgungsleitungen, Planung VfwdBZ
Angaben stellv. GPL: mind. 5 J. BE als PL
Pers. Mindestref. Stellv. GPL: Objektplanung Verkehrsanlage Straße für einen grundh. Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges mit Anlagen Fuß- u. Radwegverkehr gem. § 47 HOAI i. V. m. Anl. 13; Mk: mind. Lph 5-6, LP 6 abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; BK innerörtl. Straßenzug mind. 1,5 Mio. EUR br., zus. Kriterien (kein MK): Planung EÜB, Planung Straßenbahntrasse, Planung- Ver- und Entsorgungsleitungen, Planung VfwdBZ Angaben Objektplaner(OP) IBW Stützwände: mind. 5 J. BE als OP IBW
Pers. Mindestref. OP IBW: f. die Planung IBW Stützwände gem. § 43 HOAI i. V. m. Anl. 12 im Zshg. mit einen grundhaften Ausbaus eines innerörtl. Straßenzuges; MK: mind. Lph 5-6, LP 6 abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br. zus. Kriterien (kein MK): Planung WSW, Planung SBW mit ca. 30 m Länge und Höhe zw. 1,50 m und 3,50 m
Angaben FP TWP Stützwände: mind. 5 J. BE als FP TWP Stützwände
Pers. Mindestref. FP: f. die Planung TWP Stützwände gem. § 51 HOAI i. V. m. Anl. 14 im Zshg. mit einem grundhaften Ausbau eines innerörtl. Staßenzuges; MK: mind. Lph 5-6, LP 6 abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br.,. zus. Kriterien (kein MK): Planung WSW, Planung SBW mit ca. 30 m Länge und Höhe zw. 1.50m und 3,50m
Angaben FP TA: mind. 5 J. BE als FP TA
Pers. Mindestref. FP TA: Fachplanung TA einer öffentlichen Beleuchtungsanlage im Zshg. mit einem grundhaften Ausbau eines innerörtl. Straßenzuges gem. § 55 HOAI i. V. m. Anl. 15; MK: mind. Lph 5-6, LP 6 abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR br., zus. Kritrium (kein MK): Planung einer kombinierten Anlage Öffentliche Beleuchtung mit Fahrleitung und/oder Lichtsignalanlage
Angaben Planer Trassenkoordinierung.: mind. 5 J. BE als Planer Trassenkoord.
Pers. Mindestref. Planers: Trassenkoordinierung i. V. m. der Planung eines innerörtlichen Straßenzuges gem. § 47 HOAI i. V. m. Anl. 13 MK: mind. Lph 5-6, LP 6 abgeschl. im ZR 1.6.2016 b. z. Abl. der TF; Leitungskoord. im Rahmen einer Komplexbaumaßnahme mit Neuordnung von mind. 2 unterschiedl. Rohrmedien und mind. 4 unterschiedl. Kabelmedien (auch in Kabelrohranlage) diverser Träger öffentl. Belange; die vorgen. Leitungsanlagen befinden sich in einem gemeinsamen unterird. Bauraum mit einer Länge von mind. 100 m in einer innerörtl. Bestands-VA mit Straßenb. zus. Kriterium (kein MK): Planung weiterer Ref. mit o.g. MK
§ 75 (1), (2) u. (3) VgV
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Einreichung der TA und Angebote per Post,Telefax,E-Mail u. über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die Plattform eVergabe.de bereitgestellt. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax werden nicht beantwortet.
Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung (FzE), das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das FzE kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der Angaben im FzE zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im FzE nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
MFB sind nicht zulässig. Siehe Pkt. II.2.9) dieser Bekanntmachung. (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen.
Gem. § 47 (3) VgV 2016 kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten diese Verpflichtungserklärungen zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Abgabe der TA sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Es besteht die Möglichkeit, dass die unter II.2.7) der Bekanntmachung genannten Termine sowohl zum Beginn als auch zum Ende der Ausführung sich verschieben können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland