Winterdienst
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Winterdienst
Durchführung des Winterdienstes an den gemeindeeigenen Liegenschaften. Aufgrund der Vielzahl der Liegenschaften wurde die Ausschreibung auf 5 Winterdienstbezirke (5 Lose) aufgeteilt, wobei ein Dienstleister maximal für 2 Lose den Zuschlag erhalten soll.
— Los 1: Schulzentrum,
— Los 2: Henstedt,
— Los 3: Ulzburg,
— Los 4: Rhen,
— Los 5: Feuerwachen.
Winterdienst Schulzentrum
Winterdienst gem. Liegenschaften, Bezirk 1 – Schulzentrum.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten zum Vertragsende von einer der Vertragsparteien gekündigt wird.
Winterdienst – Henstedt
Winterdienst gem. Liegenschaften, Bezirk 2 – Henstedt.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten zum Vertragsende von einer der Vertragsparteien gekündigt wird.
Winterdienst – Ulzburg
Winterdienst gem. Liegenschaften, Bezirk 3 – Ulzburg.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten zum Vertragsende von einer der Vertragsparteien gekündigt wird.
Winterdienst – Rhen
Winterdienst gem. Liegenschaften, Bezirk 4 – Rhen.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten zum Vertragsende von einer der Vertragsparteien gekündigt wird.
Winterdienst – Feuerwachen
Winterdienst gem. Liegenschaften, Bezirk 5 – Feuerwachen.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten zum Vertragsende von einer der Vertragsparteien gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt gem. § 44 Abs. 1 VgV. Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.
2. Eigenerklärung über den Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung oder dass diese im Falle eines Vertragsabschlusses entsprechend abgeschlossen wird (gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
3. Eigenerklärung (Formblatt) über 3 Referenzen der im Wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2018-2020) erbrachten und vergleichbaren Leistung unter Angabe von Leistungsumfang, Dauer des Vertrages, sowie der Auftragssumme mit Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
4. Erklärung (Formblatt), ob im Falle eines Auftrages, der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Die Erklärung ist dem Angebot beizufügen, auch wenn zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe keine Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern vorgesehen ist.
5. Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern ist die entsprechende Verpflichtungserklärung (Formblatt) vom Nachunternehmer mit dem Angebot einzureichen.
Folgende weitere Unterlagen sind mit der Bewerbung vorzulegen, siehe VI.3) Zusätzliche Angaben.
Loslimitierung:
Aufgrund der Vielzahl der zu räumenden Liegenschaften erfolgte eine Aufteilung in 5 Lose bzw. Einsatzbezirke anhand der örtlichen Belegenheit der Immobilien. Es ist vorgesehen, die Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter den Zuschlag erhalten kann, auf 2 zu limitieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Bieter ihre Kapazitäten nicht überschreiten und die Befreiung der Liegenschaften von Schnee und Eis in jedem Fall rechtzeitig im vorgegebenen Zeitrahmen erfolgt.
Zur Vergabe der einzelnen Lose werden die Bieter aufgefordert, eine eigene Priorisierung der Lose vorzunehmen.
Weitere Informationen siehe Leistungsverzeichnis je Los (Vergabe nach Losen).
Abschnitt IV: Verfahren
Kiel
Bei der Öffnung der Angebote dürfen außer dem autorisierten Submissionspersonal keine weiteren Personen anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist.
Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge/Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form unter Angabe der Vergabenummer (ZB-KD-21-0532000-4122.7) bis spätestens 28. Juli 2021, 23.59 Uhr an die GMSH, z. H. Herrn Ralf Krätschmann (e-Vergabesystem, E-Mail: [gelöscht]) zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
Mit dem Angebot sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:
11. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inklusive Leistungsportfolio (max. 4 DINA-4-Seiten).
12. Unterschriebenes Angebotsschreiben (Formblatt).
13. Ausgefülltes Preisblatt/Leistungsverzeichnis pro Los.
14. Gewerbezentralregister oder Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält.
15. Verpflichtungserklärung (Formblatt) zur Zahlung des Vergabemindestlohns.
16. Einreichung der unterschriebenen (durch den Auftraggeber) Bescheinigung über die Kenntnisnahme der Räum- und Streupläne und die Durchführung von Ortsbegehungen (Ausschlusskriterium).
17. Priorisierung der Lose. Bitte nennen Sie uns Ihre Priorisierungsreihenfolge der Lose (siehe „Vergabe nach Losen“ gem. LV).
...
Objektbesichtigungen:
Es finden verpflichtende Objektbesichtigungen statt. Die Teilnahmen sind unter Nennung der teilnehmenden Personen, der Telefonnummer und E-Mail-Adresse, anzumelden [gelöscht]. Termine sind im folgenden Zeitraum möglich: 19.7.2021 – 3.8.2021. Die Termine finden einzeln unter Einhaltung der pandemiebedingten Infektionsschutzmaßnahmen statt. Alle Teilnehmer erhalten am Besichtigungstag die „Bescheinigung über die Kenntnisnahme der Räum- und Streupläne und die Durchführung von Ortsbegehungen“ unterschrieben, welche zwingend bei Angebotsabgabe in Kopie oder Original vorgelegt werden muss. Unternehmen die nicht an einem Besichtigungstermin teilgenommen haben, werden von der Wertung ausgeschlossen.
...
Präqualifikation:
Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit kann die Bescheinigung der Eintragung in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorgelegt werden. Darüber hinausgehend geforderte Unterlagen sind zusätzlich vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 431 / 599-1112
Fax: +49 431 / 599-1119
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]